28/05/2025
Komfortzone Arbeitsplatz
Ergonomie am Arbeitsplatz spielt eine entscheidende Rolle für das
Wohlbefinden und die Gesundheit in der Arbeitswelt. Eine ergonomische
Gestaltung des Arbeitsplatzes fördert nicht nur die körperliche Gesundheit,
sondern trägt auch zur Steigerung der Produktivität bei. Dabei geht es
darum, die Arbeitsumgebung an die Bedürfnisse des Körpers anzupassen,
um Fehlhaltungen und Überlastungen zu vermeiden. Ein richtig
eingestellter Stuhl, ein auf Augenhöhe positionierter Monitor und eine
passende Beleuchtung sind nur einige der Faktoren, die den Arbeitskomfort
erheblich verbessern können.
Durch ergonomische Maßnahmen lassen sich Muskelverspannungen,
Rückenprobleme und andere gesundheitliche Beschwerden verhindern,
die durch langes Sitzen oder falsche Körperhaltungen entstehen können.
Ein ergonomisch optimierter Arbeitsplatz sorgt somit nicht nur für weniger
krankheitsbedingte Ausfälle, sondern steigert auch das Wohlbefinden und
die Motivation, was wiederum die Gesamtleistung des Unternehmens
fördert.
Frisch bleiben – Tipps zur Haltbarkeit:
Ein optimal eingestellter Büroarbeitsplatz fördert die Gesundheit, Konzentration und Produktivität. Hier ist eine übersichtliche Liste der wichtigsten Aspekte:
Stuhl
Höhenverstellbar: Füße stehen flach auf dem Boden, Oberschenkel waagrecht.
Rückenlehne: Unterstützt die natürliche S-Form der Wirbelsäule,
möglichst mit Lendenstütze.
Sitzfläche: Ca. 2–3 Fingerbreit Platz zwischen Kniekehle und Sitzkante.
Armlehnen: Ellenbogen liegen locker auf (90°-Winkel), Schultern
entspannt.
Monitor
Abstand: Ca. 50–80 cm (eine Armlänge) zum Bildschirm
Höhe: Oberkante des Monitors auf Augenhöhe oder leicht darunter.
Ausrichtung: Frontal, ohne Drehung des Kopfes oder Körpers.
Tastatur & Maus
Tastatur: Flach auf dem Tisch, Handballen leicht aufgestützt,
Handgelenke gerade.
Maus: Direkt neben der Tastatur, Arm locker angewinkelt.
Bewegungsfreiheit: Keine eingeschränkten Bewegungen durch Kabel oder Gegenstände.
Sitz-/Stehposition (wenn höhenverstellbarer Tisch vorhanden)
Wechsel: Regelmäßig zwischen Sitzen und Stehen wechseln (z. B.
40/15/5-Minuten-Regel).
Tischhöhe im Stehen: Ellbogen im 90°-Winkel beim Tippen.
Bewegung & Pausen
Mikrobewegungen: Häufig Positionswechsel, z. B. beim Telefonieren aufstehen.
Pausen: Alle 60 Minuten eine kurze Pause oder Blick in die Ferne (20-20-20-Regel)
Quelle: Club Lebenszeit