Psychologische Praxis Mag. Cornelia Altenreiter

Psychologische Praxis Mag. Cornelia Altenreiter Klinische- und Gesundheitspsychologie, Traumatherapie, Notfallpsychologie, Kind-Jugend-Familienpsychologie. Autismus-Trainerin. Ziele zu verwirklichen.

Mitarbeiterin Krisenintervention bei Österreichisches Rotes Kreuz. Schwerpunkte in meiner Praxis: akute Belastungen und Krisen, Angst/Panik, Bewältigung einer Krankheit, Burnout-Prävention, Depression, Entscheidungsfindung, psychosomatische Beschwerden, Stressbewältigung, Trauer, traumatische Erlebnisse, Veränderung des Lebensstils, Zwangsstörungen. Gerne können Sie mich auch bezüglich eines ander

en Anliegens kontaktieren. Gemeinsam entscheiden wir dann, ob ich die richtige Ansprechperson für Sie bin. Meine Arbeitsweise ist ressourcen- und lösungsorientiert und meine Absicht ist es, Ihnen bewusst zu machen, dass Sie über eine Anzahl vielfältiger, schätzenswerter Fähigkeiten, Eigenschaften und Erfahrungen verfügen, um Problemlösungen zu finden bzw.

Zum Thema AUTISMUSSPEKTRUMSTÖRUNG https://www.facebook.com/100089696101540/posts/678566401809891/?mibextid=rS40aB7S9Ucbx...
26/06/2025

Zum Thema AUTISMUSSPEKTRUMSTÖRUNG

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Warum Menschen im ASS oder andere Menschen mit einer Behinderung schreien – Ein Schrei, der gehört werden will

Wenn ein autistischer Mensch schreit, ist das für Außenstehende oft verwirrend oder beunruhigend. Es wirkt laut, dramatisch, vielleicht sogar „unangemessen“. Doch hinter einem Schrei steckt immer eine Botschaft. Er ist Ausdruck eines inneren Zustands, für den oft keine Worte da sind. Und: Er ist kein Trotz, keine Provokation, kein Kontrollverlust im klassischen Sinn.

Er ist ein Hilferuf. Ein Ventil. Eine Sprache.

🔍Was kann hinter dem Schreien stecken?
Autistische Menschen nehmen die Welt oft anders und intensiver wahr. Dinge, die für andere nebensächlich sind, können für sie überwältigend sein:
🔺Sensorische Überlastung
Helles Licht, laute Geräusche, viele Stimmen, enge Kleidung – das alles kann zu einer Reizüberflutung führen. Wenn das Gehirn zu viele Eindrücke nicht mehr filtern kann, wird der Druck zu groß. Schreien ist dann wie ein emotionaler Kurzschluss.
🔺Emotionale Überforderung
Wut, Angst, Verzweiflung oder auch Freude – Gefühle können sich „stauen“, bis sie ungebremst herausbrechen. Worte reichen oft nicht aus, oder sie fehlen ganz. Der Schrei wird zur einzigen Möglichkeit, sich bemerkbar zu machen.
🔺Kommunikative Not
Vor allem bei nicht- oder wenigsprechenden Menschen im Spektrum ist das Schreien oft ein Ausdruck von Bedürfnis: Hunger, Schmerz, Frust, Überforderung. Ohne passende Kommunikationsmittel bleibt oft nur die Stimme – laut, roh, echt.
🔺Selbstregulation: Für manche Autisten ist Schreien ein Versuch, sich selbst zu beruhigen. So paradox es wirkt: Der Schrei setzt Spannungen frei, kann helfen, sich wieder zu spüren oder den inneren Sturm zu kontrollieren.

🔍Was der Schrei nicht ist
📌Er ist keine „Unart“
📌Er ist kein Zeichen von „schlechter Erziehung“
📌Er ist kein gezieltes Stören

Er ist vielmehr eine Reaktion auf eine Welt, die oft nicht auf autistische Bedürfnisse eingestellt ist.

🔍Wie können wir reagieren?
Die wichtigste Reaktion ist: Mitgefühl statt Urteil.
Ein Schrei ruft nicht nach Strafe – er ruft nach Verständnis und Schutz.

🔍Wir können wir fragen:
„Welches unbefriedigte Bedürfnis steckt dahinter?“
„Was überfordert gerade?“
„Wie kann ich helfen?“
„Was brauchst du jetzt?“

Oder einfach: Still da sein, Sicherheit geben.

Auf keinen Fall Menschen mit ASS oder einer anderen Behinderung/Beeinträchtigung anschreien-wenn wir als Außenstehende ruhig bleiben, dann gibt das Sicherheit, das Gefühl, das jemand da ist, dass man gesehen wird, dass sich jemand Zeit nimmt und die Person begleitet.
Bitte beachtet immer: Viele Menschen im ASS wollen nicht berührt werden- andere schon. Klärt das vorher ab. Lasst dem hilflosen Menschen Zeit und Raum- er/sie kann sich euch nähern- wenn euch die Person gut bekannt ist, dann wisst ihr aus Erfahrung was helfen kann.

Manchmal hilft Rückzug. Manchmal hilft Ruhe. Manchmal hilft ein vertrautes Ritual oder ein vertrauter Mensch. Wichtig ist: Nicht gegen, sondern mit der Person arbeiten.

📣Ein Schrei verändert die Welt – wenn wir zuhören
Wenn wir Menschen im ASS zuhören – ihren Worten, ihren Blicken, ihren Schreien – dann erkennen wir: Jeder Ausdruck ist bedeutungsvoll. Jede Reaktion ist ein Versuch, sich mitzuteilen.
Jeder Schrei ist ein Zeichen dafür, dass jemand nicht aufgibt, sondern kämpft, um gesehen zu werden.

Und vielleicht liegt genau darin die größte Stärke:
Die Fähigkeit, authentisch zu sein – auch dann, wenn es laut wird.

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/suedsuedwest/18733073/weststeirer-23-mit-asperger-syndrom-sucht-seit-5-jahren-ei...
06/08/2024

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/suedsuedwest/18733073/weststeirer-23-mit-asperger-syndrom-sucht-seit-5-jahren-eine-lehrstelle

SCHADE … schade, dass es in Zeiten wie diesen, wo man sich sämtliche Informationen aus dem Netz holen kann, immer noch so viel Unwissenheit über Autismus (oder allgemein über psychische Erkrankungen) gibt und ein junger Mensch wie Lukas keine Chance am Arbeitsmarkt bekommt. Ich arbeite seit 3 Jahren mit Personen im Autismusspektrum und könnte einen ganz langen und positiven Text über meine Klienten schreiben. Ich möchte an dieser Stelle sagen, dass auch mein eigener Wissenshorizont in Bezug auf dieses Störungsbild zu Studienzeiten sehr begrenzt war und dass man sich nicht nur an dem orientieren soll, was man vorgetragen oder erzählt bekommt. Es ist von enormer Wichtigkeit, sich selbst ein Bild zu machen. Aus meiner Autismustrainer-Ausbildung und auch aus meiner Arbeit mit Personen im ASS kann ich ein paar Fakten aufzählen, was Asperger-Autisten ausmacht:
- Detailgenauigkeit und Merkfähigkeit: Sie verfügen über eine bemerkenswerte Fähigkeit, Details wahrzunehmen und sich diese zu merken.
- Spezialinteressen: Sie können sich intensiv mit speziellen Dingen beschäftigen und dabei ein hohes Maß an Wissen und eine ausgezeichnete Expertise dahingehend vorweisen.
- Loyalität, Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit: Zumeist sind sie sehr ehrlich und loyal und deswegen oft zuverlässige und vertrauenswürdige Kollegen.
- Innovatives und kreatives Denken: als weitere wertvolle Eigenschaft, die in manchen Berufen sehr gefragt ist.
- Logisches, analytisches und rationales Denken: in Berufen wie Informatik, Mathematik und Ingenieurwesen ein wesentliches Kriterium.

Natürlich haben Autisten oft Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und Kommunikation, also soziale Signale zu verstehen und soziale Beziehungen einzugehen bzw. diese aufrechtzuerhalten. Und manchmal tun sie sich schwer damit, Körpersprache und Mimik bzw. Gestik zu interpretieren, was oft zu Missverständnissen führen kann. Und ja, eine Reizüberflutung durch zu viel Lärm, zu viele Stimmen oder zu grelles Licht kann stressverursachend sein. Aber all das sind Bedingungen, die man berücksichtigen könnte und so die Belastungen für den Betroffenen gering halten.

Ich wünsche Lukas und all den anderen, die sich im autistischen Spektrum befinden, dass mehr Menschen den Mut finden, sich auf ihre Individualität einzulassen und sie mit ihren Besonderheiten und nicht mit ihren Defiziten sehen. Andersartigkeit respektieren – das wäre doch ein Ansatz. So wie Julia Engelmann es auf den Punkt bringt: „Anders ist nicht falsch, bloß’ne Variante von richtig.“ Und auch Friedrich Nietzsche passt mit seinem Zitat hier hin: „Einen anderen nicht beurteilen zu wollen, ist oft ein Zeichen von Humanität.“
Sich auf ANDERSARTIGKEIT einzulassen oder zumindest jene Menschen nicht zu be- oder verurteilen, das wäre ein Schritt in Richtung Akzeptanz, Aufgeschlossenheit, Respekt und Toleranz. Das wär doch schön ….
Herzlichst Conny/Cornelia

Lukas Reinisch lebt gemeinsam mit seinen Eltern in St. Stefan ob Stainz. Er hat bereits zahlreiche Bewerbungen für eine Lehrstelle verschickt - ohne Erfolg.

17/06/2024

Die Welt der psychischen Erkrankungen ist kompliziert und vielseitig. Betroffen sind vor allem junge Menschen, die inzwischen offener mit dem Thema umgehen und ihre Probleme in Sozialen Medien veröffentlichen.

https://www.youtube.com/watch?v=_VciXMZxKr0Empfehlung, wenn es um das Thema GEFÜHLE geht ....In meiner Arbeit mit Kinder...
16/06/2024

https://www.youtube.com/watch?v=_VciXMZxKr0
Empfehlung, wenn es um das Thema GEFÜHLE geht ....

In meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (und natürlich auch Erwachsenen) ist Emotionsarbeit ein wesentlicher Therapie-Baustein. Zum einen, weil Gefühle zumeist eine Rolle spielen bei diversen Problemlagen oder Anliegen; und zum anderen deswegen, weil ich es als sinnvoll erachte, heranwachsende Menschen im Wahrnehmen, Anerkennen und Einordnen von Emotionen zu unterstützen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, sich zu einer gesunden Persönlichkeit zu entwickeln und stabile Beziehungen und Freundschaften aufzubauen.
Kinder beim Erlernen, Verstehen und Verarbeiten ihrer Gefühle (auch die negativen) zu unterstützen, kann zu mehr Selbstvertrauen, Zufriedenheit und Ausgeglichenheit beitragen, zudem ihre sozialen Kompetenzen stärken.

Als Mutter weiß ich, dass Kindererziehung nicht leicht ist. Und da auch wir Erwachsenen unsere Emotionen nicht immer gut unter Kontrolle haben, kann es natürlich schon sein, dass wir mal laut werden. Wichtig dabei ist, den Punkt zu erkennen, wenn die Emotionen überschwappen und der Aufschaukelungsprozess beginnt. Je früher man hier abstoppen kann, umso besser. Eine Auszeit für beide „Seiten“ ist dann sinnvoll. Danach sollte aber unbedingt über die jeweilige Situation gesprochen werden (bestenfalls mit Regeln, z. B. einer redet, der andere hört zu) – und zwar wertfrei, neutral und ohne Vorwürfe.
Womit wir beim Thema Kommunikation wären .... Folgende Sätze können dabei hilfreich sein „Ich habe das Gefühl, als ob …“ „Ich fühle mich …., wenn du so etwas sagst/tust.“ „Ich sehe es so, als ob ….“
Also Ich-Botschaften senden; das klingt überlegt und selbstbezogen und ist nicht auf Angriff ausgerichtet; das Gegenüber ist dann eher dazu bereit, zuzuhören. Abschließend gemeinsam nach Lösungen suchen und zukunftsorientiert vorgehen, in etwa „Ich würde mir wünschen, wenn künftig …“ „Vielleicht könnten wir in Zukunft so tun, dass ….“ „Was hältst du davon, wenn …?“

Zusammenfassend und ergänzend lässt sich festhalten:
- Ich kann die Gefühle meines Kindes nicht kontrollieren, ich kann aber meine Reaktion darauf anpassen. Z. B. anstelle von „Ärger dich nicht.“ oder „Hör auf so wütend zu sein.“ vielleicht ein „Wer oder was hat dich so wütend gemacht?“ und eine Strategie anbieten, wie es die Wut rauslassen kann (bspw. auf die Bettmatratze einboxen oder in den Polster reinschreien dürfen; Bewegung „tut Wunder“; aber auch Musik hören oder seinem Lieblingshobby nachgehen, um runter zu kommen; bei den Kleineren die Wut in einen Luftballon blasen lassen). D. h. auch negative Gefühle müssen ihren Platz haben dürfen, sie gehen wieder vorbei (sich selbst und den Kindern dies klar machen).
- Versucht euch zu „erden“ (3 tiefe Atemzüge und währenddessen eine adäquate Reaktion überlegen).
- Nehmt diverse unschöne Äußerungen nicht persönlich, sprecht aber natürlich das Fehlverhalten an, wenn der „Sturm“ vorüber ist.
- Nutzt die Möglichkeit, eurem Kind einen „sicheren Hafen“ zu bieten, wo es seinen Emotionen Ausdruck verleihen kann.
- Und: es braucht nicht immer einen Rat. Oft genügen auch Sätze wie „Ich hör dir zu.“ „Ich bin für dich da.“ „Ich halte dich aus und ertrage das mit dir.“ „Es ist okay, traurig/ wütend/ ängstlich zu sein.“

Ich weiß …. klingt in der Theorie sehr einfach, ist es in der praktischen Umsetzung aber nicht immer. Dennoch - es lohnt sich, es zu versuchen ….

Herzlichst Conny/Cornelia

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11/06/2024

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Wir haben noch freie Plätze bei Patenfamilien in St. Radegund, Feldbach, Fürstenfeld, Leoben und Mürzzuschlag!

Sie wünschen sich für ihr Kind jemanden, der sich Zeit zum Vorlesen, Spiele spielen, Bewegung im Freien oder gemeinsam Kuchen backen nimmt? In ihrer Familie gibt es einen Elternteil mit einer psychischen Erkrankung oder Sie sind psychisch gerade stark belastet? Eine Patin oder Pate für ihr Kind kann für alle Familienmitglieder eine Entlastung sein.

Wenn Sie Ihrem Kind gerne zusätzliche Unternehmungen und eine weitere Bezugsperson ermöglichen möchten, wenden Sie sich an folgende Kontaktpersonen:

St. Radegund:
Margit Lintner
0699 11 13 84 81
margit.lintner@styriavitalis.at

Mürzzuschlag & Leoben:
Jacqueline Staber
0664 88 91 04 27
patenfamilien@rdk-stmk.at

Fürstenfeld, Stubenberg und Feldbach:
Alex Peters
0664 80 78 54 298
alex.peters@hilfswerk-steiermark.at

Der Begriff "Trigger" wird in diesem Artikel gut beschrieben und es wird vor allem deutlich darauf hingewiesen, dass die...
20/04/2024

Der Begriff "Trigger" wird in diesem Artikel gut beschrieben und es wird vor allem deutlich darauf hingewiesen, dass dieser Begriff nicht inflationär verwendet werden soll - viel zu oft hört man nämlich schon die Aussage "Das triggert mich jetzt aber."

„Das triggert mich so!"🙅‍♂️🙅‍♀️
Schon einmal gehört?🤔 Aussagen, die Bezug auf sogenannte „Trigger" nehmen, hört man immer häufiger. Aber was ist das eigentlich, ein Trigger?

„Trigger" ist ein Begriff aus Medizin und Psychologie, der Situationen, Worte, Bilder oder sogar Gerüche beschreibt, die unerwartet intensive emotionale Reaktionen oder Erinnerungen auslösen können. Damit einher gehen oft traumatische Erlebnisse oder belastende Erfahrungen.🧠💥

Der leichtfertige Gebrauch des Wortes "Trigger" kann somit auch negative Auswirkungen haben. Zum Beispiel?

1) Der Begriff hat eine spezifische Bedeutung in der psychologischen und traumabezogenen Praxis. Er bezieht sich auf Ereignisse oder Reize, die starke emotionale Reaktionen oder Traumata bei Menschen mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) oder anderen psychischen Erkrankungen auslösen können. Durch den leichtfertigen Gebrauch des Begriffs in einem weniger ernsten Kontext wird seine Bedeutung verwässert.

2) Wenn das Wort im Alltag leichtfertig verwendet wird, besteht die Gefahr, dass die Ernsthaftigkeit und Schwere von traumatischen Erfahrungen und psychischen Gesundheitsproblemen minimiert wird. Menschen, die tatsächlich mit traumatischen Ereignissen oder psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben, könnten sich möglicherweise nicht ernst genommen oder verstanden fühlen, wenn der Begriff auf oberflächliche Weise benutzt wird.🚫

3) Es ist möglich, dass Personen, die tatsächlich von bestimmten Triggern betroffen sind, unangemessen konfrontiert werden. Dies kann für diese Menschen Stress, Angstzustände oder anderen negativen Reaktionen bedeuten, die vermieden werden könnten, wenn der Begriff respektvoll und angemessen verwendet würde.😞

Umso wichtiger ist es, feinfühlig und verantwortungsbewusst mit dem Begriff „Trigger" umzugehen, um die Bedürfnisse und die psychische Gesundheit aller zu respektieren und zu unterstützen.❤️

18/04/2024

https://on.orf.at/video/14217706/verstecktes-phaenomen-pflegende-kinder
‼BITTE ANSEHEN‼
Young Carers- ein Phänomen, dem leider viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. In Österreich gibt es über 42.000 pflegende Kinder (sei es die Pflege körperlich und/oder psychisch erkrankter Eltern). Oft geht bei der Pflege von Eltern ein Stück Kindheit oder sogar die ganze verloren; und das Risiko selbst eine psychische Erkrankung zu entwickeln, ist erhöht.
Es gehört hierbei viel mehr hingeschaut aufgezeigt und mit diversen Angeboten unterstützt. All jene, die an und mit Kindern arbeiten, sollten für dieses Thema noch mehr sensibilisiert werden. Damit diese Kinder durch diverse Angebote zumindest zwischendurch mal Entlastung und eine unbeschwerte Zeit haben können, gibt es dankenswerterweise schon tolle Projekte (z. B. das Projekt PATENFAMILIEN unterstützt psychisch belastete Familien: www.patenfamilien.at).
Aber diese Kinder brauchen auch therapeutische Begleitung, wo sie Psychoedukation erfahren, Entlastung erleben und für sich adäquate Bewältigungsstrategien entwickeln können. Und damit auch verhindert wird, dass ein Kind, das aufgrund diverser Umstände in einem belastenden Familiensystem Verhaltensauffälligkeiten zeigt, nicht vorschnell mit einer ADHS-Diagnose bspw. "versehen" und vielleicht auch noch medikamentös versorgt wird.
Noch mehr Aufklärung, noch mehr Entstigmatisierung, noch mehr Aufmerksankeit und noch mehr Unterstützumg - das bräuchte es.
Herzlichst, Conny/Cornelia

13/04/2024
Freu mich, Teil dieses Teams zu sein und in diesem Tätigkeitsfeld zu arbeiten ❤🧡💛💚💙💜
02/04/2024

Freu mich, Teil dieses Teams zu sein und in diesem Tätigkeitsfeld zu arbeiten ❤🧡💛💚💙💜

31/03/2024

Psssttt... Schon gesehen? Wir haben für alle Interessierten eine neue Info-Seite mit allen wichtigen Informationen zum Kostenzuschuss für klinisch-psychologische Behandlung eingerichtet. Hier ansehen: https://bit.ly/Infos_Kostenzuschuss

15/03/2024
15/03/2024

Als BÖP möchten wir allen Versicherten den Weg zur klinisch-psychologischen Behandlung so einfach wie möglich machen. Darum haben wir ein Factsheet mit allen wichtigen Details zum Thema Kostenzuschuss durch die Sozialversicherungen erstellt.

Darin zu finden sind alle wichtigen Informationen rund um die Thema Höhe des Kostenzuschusses, Honorarnote oder Diagnose.

Hier ansehen: https://bit.ly/Kostenzuschuss

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Roseggergasse 4
Trofaiach
8793

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