Und wer hilft uns dann? Mit diesen Fragen seid ihr bei uns im Teddybärkrankenhaus genau richtig! Das Teddybärkrankenhaus ist ein gemeinnütziges Projekt der Austrian Medical Students' Association im Bereich Public Health. Die Organisatoren arbeiten ehrenamtlich und sind Studenten der Medizinischen Universität Innsbruck. Ca. 300 Medizinstudenten der Medizinischen Universität Innsbruck betreuen auf 4
Tage verteilt ehrenamtlich über 1300 Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren. Die Kinder bringen ihre verletzten bzw. kranken Kuscheltiere zur Behandlung in das Teddybärkrankenhaus und übernehmen damit die Rolle der Patientenangehörigen. Die Studenten ("Teddyärzte") spielen in 1:1-Betreuung mit den Kindern anhand der Kuscheltiere den Ablauf eines Arzt- bzw. Klinikbesuches realitätsgetreu nach und beziehen dabei die Kinder in die Untersuchung + Therapie der Kuscheltiere mit ein. Auf diese Weise sollen die Kinder die Scheu vor Menschen in weißen Kitteln verlieren und die Gelegenheit bekommen, sich mit medizinischen Instrumenten vertraut zu machen, ohne selbst als Patient betroffen zu sein. Zusätzlich hat es sich das Teddybärkrankenhaus zur Aufgabe gemacht, den Kindern ein Basiswissen in Gesundheitsthemen (grundlegende Anatomie, Mundhygiene, Ernährung, Umgang mit Medikamenten) zu vermitteln und bereits in frühem Alter ein Bewusstsein für eine gesunde Lebensführung zu schaffen.