Beratung & Mediation LAG

Beratung & Mediation LAG Von Spannungen und Stillstand zu klarer Struktur und Teamflow – ohne endlose Sitzungen | Mediation & Team-Workshops für KMU (20–200 MA)
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Drei Leute. Drei Egos. Ein Eckbüro...Klingt nach nem guten Sketch, war aber recht echt.Drei Mitarbeitende, die sich drei...
20/11/2025

Drei Leute. Drei Egos. Ein Eckbüro...

Klingt nach nem guten Sketch, war aber recht echt.

Drei Mitarbeitende, die sich drei Monate lang um denselben Raum gestritten haben.

Am Ende kam raus:
🤝 Der eine wollte näher an seinem Chef sitzen.
🙏 Die andere wollte Anerkennung.
🧻 Und der dritte – kein Witz – wollte einfach nicht so weit zur Toilette laufen.

Wir haben in der Runde erstmal darüber gelacht. Dann waren alle still. Weil sie gemerkt haben, dass sie gar kein gemeinsames Problem hatten und konnten nach ner Lösung suchen, die für alle cool war.

Manchmal lösen sich Konflikte, sobald du aufhörst, über das „Was“ zu reden – und endlich über das „Warum“.

Wann hast du das letzte Mal gemerkt, dass ihr gar nicht über dasselbe gestritten habt?

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💡 Ich entlaste eure Führung und kläre Konflikte.
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Die meisten Touren-Konflikte entstehen nicht im LKW sondern am Schreibtisch der Disposition.Disponenten planen Touren of...
19/11/2025

Die meisten Touren-Konflikte entstehen nicht im LKW sondern am Schreibtisch der Disposition.

Disponenten planen Touren oft aus dem Büro:
mit Software und Listen aber ohne das Gefühl für Stau, Kundenchaos und Realität vor Ort.

Fahrer:innen erleben genau das Gegenteil:
sie stehen im Stau, suchen Rampen,
diskutieren mit Kunden, kämpfen mit Zeitfenstern.

Die typischen Sätze kennst du:

Dispo: „Das ist locker zu schaffen.“
Fahrer: „Die da im Büro haben keine Ahnung, wie’s draußen läuft.“

Ergebnis:

Vorwürfe in beide Richtungen,

zynische Kommentare im Funk,

und irgendwann fährt niemand mehr gern „die Tour von XY“.

Das Spannende:
Viele dieser Konflikte ließen sich entschärfen mit einer klaren Antwort auf die Frage:

„In welchen Situationen entscheidet die Dispo und in welchen Fällen entscheidet der Fahrer vor Ort?“

Diese Frage zwingt euch, Entscheidungsregeln einmal konkret zu machen:

Was passiert bei Stau?

Was passiert, wenn ein Kunde deutlich überzieht?

Wer entscheidet, ob eine Tour abgebrochen oder umgestellt wird?

Wenn das vorher klar ist, muss der Fahrer nicht „gegen die Dispo fahren“ und die Dispo muss nicht „aus Prinzip durchregieren“.

Statt Dauer-Konflikt bekommt ihr:

schnellere Entscheidungen im Alltag,
weniger Funkdiskussionen,
mehr Respekt zwischen Büro und dem Team auf der Straße.

Das löst nicht jedes Thema (z.B. schlechte Planung oder zu enge Zeitfenster),
aber es verhindert viele täglichen Reibereien, die euch Zeit, Nerven und Personal kosten.

Wenn du mit Disposition oder Tourenplanung zu tun hast
und beim Lesen direkt an euer System denken musstest:

Schreib „Tour“ in die Kommentare – gerne auch ohne Details.
Mich interessiert, wie verbreitet dieses Problem ist.

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💡 In diesem Format bekommst du kurze, direkt umsetzbare Impulse, mit denen du Kommunikation im Team verbesserst, Spannungen entschärfst und deinen Führungsalltag messbar entspannter machst. Folge mir, damit du die nächsten Tipps nicht verpasst.

19/11/2025

Es wird Zeit die "Work-Life-Balance"-Debatte aus der Wellness-Ecke zu ziehen.
Work-Life-Balance ist kein Spa, sondern dein Steuerpult.

Wenn deine Arbeit dein Leben frisst, liegt es selten an „zu wenig Yoga“, sondern an fehlenden Grenzen und schlechten Strukturen.

Wir nennen Überkompensation nur zu gerne „Leidenschaft“ und Erreichbarkeit wird zu „Kundenorientierung". In Wahrheit ist es oft Angst: vor Relevanzverlust, vorm Nein-Sagen, vor mangelnder Sichtbarkeit.

Work-Life-Balance ist keine Thema, sondern die Grundlage für langfristige Wirkung egal wie das für dich genau aussieht.

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18/11/2025

Ich glaube nicht an stille Exzellenz, nur an unsichtbare Arbeit.
Der Unterschied ist aber groß.

Stille Exzellenz klingt romantisch: Die Guten liefern im Hintergrund, keine Show, nur Substanz. In Wirklichkeit bedeutet das oft, dass die Organisation Leistung garnicht sehen will.

Unsichtbare Arbeit ist das, was schlechte Systeme zum Frühstück fressen, ohne sich zu bedanken: Übergaben, Onboarding, Fehlersuche, saubere Dokumentation.
Selten wird dafür geklatscht, bis die Sachen dann fehlen. Dann brennt plötzlich alles.

Gute Unternehmensführung lässt das Sichtbare attraktiv aber macht das Unsichtbare heilig. Nicht mit Applaus, sondern mit Zeit, Einfluss, Entwicklung.

Wer nur die Bühne belohnt, baut ein Theater. Wer die Werkstatt mit belohnt, baut ein Unternehmen.

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Viele Menschen verhalten sich so, als müssten sie im Konfliktfall einfach nur „Recht haben“.Recht haben ist aber irgendw...
18/11/2025

Viele Menschen verhalten sich so, als müssten sie im Konfliktfall einfach nur „Recht haben“.

Recht haben ist aber irgendwie … wie Pausenhof.
Mein Förmchen, dein Förmchen? Nicht besonders nachhaltig.

Ich sag das in fast jeder Mediation 👀

Wenn du was bewegen willst, brauchst du keine Argumente für deine Meinung. Manchmal ist es schlauer, die Energie dahin zu stecken, wo sie wirkt: ins Verstehen.

Und wer verstehen will, muss loslassen, dass der andere falsch liegt. 👋

Und bei Gott oder was auch immer dir heilig ist, das ist manchmal sehr schwer.

Aber wenn du einmal erlebt hast, wie sich ein Raum verändert, sobald das passiert, dann weißt du: Verstehen ist stärker als Gewinnen.

Wann hast du das letzte Mal gemerkt, dass Recht haben dich eigentlich nur blockiert hat?

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17/11/2025

Echte Transparenz muss unangenehm sein!

Wenn in meinen Workshops von "Transparenz" gesprochen wird, ohne dass jemand danach etwas Unbequemes sagt, werde ich hellhörig.

Transparenz ohne Peinlichkeit ist wie eine Glühbirne ohne Strom.
Wer nur das mitteilt, was gefahrlos gesagt werden kann, trainiert sein Team im Schönreden, nicht in Transparenz.

Den Effekt kennt jeder: Vertrauensverluste trotz viel Kommunikation.
Teams klingen dann oberflächlich sehr offen, fühlen sich aber irgendwie leer an.

Der Unterschied zeigt sich dann manchmal in einem Moment: eine Zahl, die nicht passt, eine Abhängigkeit, die weh tut, ein „Das wissen wir noch nicht“.

Menschen arbeiten in solchen Momenten dann entweder an Lösungen oder an ihrem Image.

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15/11/2025

Ich stoppe jede Wertediskussion in meinen Workshops, in der Gehalt, Macht und Status nicht vorkommen.

Sobald Werte ohne ihre Kosten besprochen werden, ist das nur interne PR.
Menschen sind nicht dumm, sie sind wacher als viele Chefs glauben:

Wenn Mut, Verantwortung und Transparenz als Slogans gefeiert werden, aber Karrieren an Nähe und Sichtbarkeit an Lautstärke hängen, gewinnt immer das, was letztlich belohnt wird nicht das, was auf dem Plakat steht.

Echte Werte sind immer mit echten Kosten verbunden.

Man merkt es z.B., wenn jemand auf Beförderung verzichtet, um Interessenkonflikte zu vermeiden; wenn Zahlen transparent kommuniziert werden müssen, obwohl sie die Story stören; wenn jemand mit Macht im Raum „weiß ich selber nicht“ sagt.

Werte haben Kosten, alles andere ist Wanddeko.

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Wenn Kooperation keine Option ist, kann man auch keine Brücken bauen. „Ich hab nicht 12 Jahre studiert, um mit allen hie...
13/11/2025

Wenn Kooperation keine Option ist, kann man auch keine Brücken bauen. „Ich hab nicht 12 Jahre studiert, um mit allen hier auf Augenhöhe zu reden.“

Dieser Satz – ich schwöre, der Satz hängt mir bis heute nach.

Ja, ok, dann lass es bleiben. Schade für dein Team und die Frauen, die sich mit dir im Raum unwohl fühlen, aber hey …

Dieser Satz zeigt leider perfekt, warum Mediation manchmal gar keinen Sinn macht.

Ich hab der Konzernleitung damals gesagt: „Das hier ist keine Basis für Zusammenarbeit. Nicht alle wollen überhaupt kooperieren und wenn das so ist, kann ich nix machen.“

Das klingt wie ein Rückzieher, aber ehrlich gesagt: manchmal ist es ehrlicher, einen Prozess zu beenden, als ihn künstlich am Leben zu halten.

Mediation funktioniert nicht mit Menschen, die Macht mit Führung verwechseln.

Hast du schon mal jemanden erlebt, der lieber recht behalten wollte, als ein Problem zu lösen?

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11/11/2025

Homeoffice macht nicht unsozial – es macht unklare Kultur sichtbar.
Wenn Zusammenarbeit nur im Büro funktioniert, war die Kaffeeküche eure Infrastruktur.

Psychologisch hat Präsenz eurer Team getragen, nicht eure Strukturen.
Remote nimmt Geräusche weg, übrig bleiben Fragen wie:
Wer entscheidet?
Wer übergibt?
Woran erkennt man Fortschritt?

Die Distanz ist kein Problem, sie ist ein Test.

Man sieht es, wenn vorherige „Absprachen“ plötzlich Interpretationen werden und Übergaben als Persönlichkeitsfrage plötzlich neu verhandelt werden müssen.

Nicht das Homeoffice hat etwas kaputt gemacht.
Reife Teams merken: Nähe ist ein Bonus, kein Betriebssystem.
Sie können arbeiten, ohne sich ständig zu sehen. Unreife Teams verwechseln Wärme mit Klarheit. Dann knistert es auf Distanz.

Nicht, weil Distanz böse ist, sondern weil die Kultur im Team nicht trägt.

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Ich erklär ständig, was Mediation ist.Und jedes Mal kommt irgendwas zwischen „Meditation? Yoga oder was?“ und „Mediation...
11/11/2025

Ich erklär ständig, was Mediation ist.
Und jedes Mal kommt irgendwas zwischen „Meditation? Yoga oder was?“ und „Mediation? Nie gehört.“

Also nochmal: Bei einer Mediation bekommt jeder ne Schärpe umgehängt und alle sollen sich wieder lieb haben. Oder? Oder? 😅

Nope.
Ich bin kein Streitschlichter per se.
Ich bin keine fluffige Friedenstaube.
Ich bin da, um Bewegung reinzubringen – nicht, um zu verteilen, wer Recht hat.

Mich interessiert nicht, wer schuld ist.

Mich interessiert, wie’s von hier weitergeht.

Was brauchst du, um morgen wieder vernünftig arbeiten zu können?

Das ist der Kern meiner Arbeit: nicht die womöglich blöde Vergangenheit dokumentieren, sondern Zukunft möglich machen.

Wenn du Mediation hörst – was denkst du wirklich, was das bedeutet? Hast du’s auch schon falsch verstanden?

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10/11/2025

Feedbackrunden scheitern selten an Ehrlichkeit sondern an unklaren Rollen.

Wenn Mitarbeitende Bestätigung suchen und Vorgesetzte Zuneigung, wird Feedback zum Tauschgeschäft: Ich gebe dir Nettigkeit, du gibst mir Ruhe.

Psychologisch treffen Bindungsbedürfnis und Bewertungsangst hier aufeinander und produzieren Wärme ohne Wirkung.

Man erkennt es an Sätzen wie „Du machst das super, vielleicht könntest du…“ freundlich, aber richtungslos.

Echte Rückmeldung ist oft unromantisch und fühlt sich erst später respektvoll an. Sie trennt Person und Verhalten.

Das Schwerste daran ist nicht die Sprache, sondern der Rahmen.

Wenn Rollen unsauber getrennt sind, wird jedes Wort als Beziehungs Signal gelesen. Dann ist jeder Vorschlag ein Urteil und jeder Einwand eine Kränkung.

Wo Rollen und Verantwortung sauber geklärt sind, kann man weich sprechen und gleichzeitig hart arbeiten.

Dann werden Menschen nicht kleiner, wenn man ihr Verhalten bespricht. Sie werden genauer.

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08/11/2025

"Ja." kann auch "Nein." heißen ???

Kennst du diese Situation? Im Meeting wirkt alles wie klar entschieden, alle nicken, die Stimmung ist gut. Zwei Tage später merkst du: Es ist wenig passiert, und keiner weiß so richtig, warum.

Ich nenne das das „höfliche Nein“.

Es klingt wie ein Ja, fühlt sich auch erstmal gut an, aber in der Praxis bremst es total.

Nicht, weil Menschen sabotieren wollen, sondern weil Prioritäten unklar sind und niemand Lust hat, Probleme laut auszusprechen.

Das ist völlig normal und passiert auch in sehr effektiven und erfolgreichen Teams.

Was wäre aber, wenn wir das frühzeitig erkennen?
Dafür braucht es keine Kultur-Offensive und kein neues Tool.
Es reicht ein kleines Ritual am Ende jedes Meetings:

Erstens legen wir fest, was der nächste Schritt ist.
Zweitens, wer ihn übernimmt.
Drittens, bis wann das realistisch ist.
Und dann kommt der Satz, der den Unterschied macht: Was fällt dafür weg?

Ein echtes Ja braucht oft ein Nein zu etwas anderem.
Sobald das ausgesprochen ist, wird aus Höflichkeit wieder Commitment.

Und meistens verschwinden genau damit die vielen kleinen Verzögerungen, die so nerven und am Ende oft teuer werden.

Wann hast du das letzte Mal Ja gesagt aber irgendwie Nein gemeint?

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