Equimedica Pferdephysiotherapie - Nicole Sablotny

Equimedica Pferdephysiotherapie - Nicole Sablotny Physiotherapie, Osteopathie, Dorntherapie und Manuelle Therapie für Pferde

Nicole Sablotny - geprüfte Pferdephysiotherapeutin (ATM)

Physiotherapie für Pferde
Dorntherapie für Pferde
Osteopathie für Pferde
Cranio Sacrale Therapie
Matrixtherapie
Lasertherapie
Elektrotherapie
Thermotherapie
Magnetfeldtherapie
Taping

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26/03/2024

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Selbstreflexion - oder das kleine Wort zum Sonntag Teil 2:
„Selbstreflexion bedeutet, das eigene Denken, Fühlen und Handeln zu hinterfragen und zu analysieren, zum Beispiel auf eine bestimmte Situation bezogen. Ziel ist es dabei, Probleme zu erkennen und Veränderungen zu schaffen – ohne in energieraubende Grübeleien zu verfallen.“

Als Therapeut kommt man in unterschiedlichste Ställe, trifft unterschiedliche Menschen und wird Zeuge von ganz vielen Situationen die einen ins Nachdenken bringen.
Beispiel 1: ein großer Dressurstall in dem die Pferde wie in vielen Ställen leider üblich, 2-4 Std. Paddockgang im Winter bekommen und die restliche Zeit in der Box stehen. Die Reithalle voll, die Pferde alle unter Strom ⚡️. Ein sportlicher Reiter ritt ein paar Runden im Schritt, versuchte kurz anzuhalten und gurtete von oben nach. Sein Pferd quittierte dies mit heftigem Kopf - und Schweifschlagen. Dies wurde ignoriert, weitergegurtet und dann das Pferd gelobt! „Danke das Du meine Grobheit erträgst? Danke das Du mich nicht in den Dreck gebuckelt hast obwohl ich Dir offensichtlich Schmerzen bereitet habe? Oder wofür??
Nächstes Beispiel: eine Reitlehrerin longiert ein starr ausgebundenes Pony. Netterweise machen sie Platz damit ich bei meinem Patienten eine Ganganalyse vornehmen kann. Das Pony wird in der Zeit nicht der Hilfszügel abgenommen sondern es muss in der Haltung verweilen. Nachdem ich wieder Platz gemacht hatte ging es für das Pony dann gleich im Trab weiter - Time is Money?
Beispiel Nr.3 (Foto): manchmal muss man sich fragen ob das Pferd mit der gewählten Haltung zurecht kommt oder ob man es sich selbst bequem machen möchte. Mancher Senior braucht etwas Extrafürsorge und kann nicht mehr aus 3,5 cm kleinen Heunetzen fressen auch wenn der Rest der Herde eine adipöse Kugel schiebt.
Und solche Beispiele gibt es zu Hauf und ja es denkt sich nicht jeder was dabei - weil alle es so machen, weil man reiterlich so aufgewachsen ist, weil auch jeder Fehler macht. Auch ich, auch ihr, auch Trainer, Tierärzte, Reiter, Stallbetreiber!
Wenn wir alle nur ein wenig reflektieren was wir tun und ob das für das Pferd ok ist, wäre die Welt ein viel besserer Ort für viele Pferde.

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14/02/2024

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Sehr geehrter Herr Lauterbach,
es ist sicher nicht nur für mich eine große Erleichterung, dass Sie gestern reagiert und nicht nur den Trainer selbst gesperrt haben, sondern auch seine extra dafür in die USA gereisten deutschen Gäste. Zumindest die, die man zufällig auf dem Video sehen konnte. Denn dass diese beiden die Einzigen waren, well, is hard to believe. Was mich zu meinem Punkt bringt: Die Reaktion der FN, Hausverbot für alle FN-Veranstaltungen zu erteilen sowie den Lehrbetrieb bei der Landwirtschaftskammer zu melden, war konsequent. Die FN hat an dieser Stelle die eigenen Richtlinien und Regeln verteidigt, mit denen das auf den Videos gezeigte, wie wir alle wissen, nicht konform ist. Folgerichtig muss dies jedoch für alle Formen dieser Trainingsmethoden gelten, ob Zuhause oder auf Abreiteplätzen.
Auch dürfen die Ergebnisse solcher „Pferdeausbildung“ nicht mehr belohnt werden. Da es unschwer erkennbar ist, ob ein Pferd reell und den Richtlinien der FN entsprechend ausgebildet oder schnell auf- und grell gefüttert und dann im wahrsten Sinne „rund gemacht“ wurde, sollten Ritte auf Pferden, bei denen das Erste nicht zutrifft, konsequenter Weise abgeklingelt werden - oder zumindest nicht bewertet.
Selbst wenn die FEI dabei nicht mitzieht: Deutschland wäre zumindest wieder ein Land, welches das Pferd in den Mittelpunkt stellt und nicht die Vereinfachung schnellen Erfolges für Reiter. Es würde sich in Deutschland schlicht kein einziges, mit solchen Methoden „sporttauglich“ gemachtes Pferd mehr für internationale Veranstaltungen qualifizieren können.
Natürlich wird sich die Frage stellen, wie viel Geld dabei auf dem Spiel steht, aber vielleicht ist es an der Zeit, die Frage zu priorisieren, wie viele Pferde sonst weiterhin für einen Sport misshandelt werden, der mit Reiten absolut nichts mehr zu tun hat. Es ist, befürchte ich, überfällig, dass die größte Pferdesportvereinigung der Welt sich in dieser Frage jetzt unmissverständlich und klar positioniert. Die „große Masse“, auch der Nicht-Reiter, wird sich das nicht mehr lange ansehen wollen.
Herzliche Grüße Julie von Bismarck
Das Bild ist NEGATIV und steht für das, was abgeschafft werden muss. Traurig, dass man das dazu schreiben muss...
Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN)

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18/01/2024

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As an avid learner of correct biomechanics of the horse I subscribed a while back to Becks Nairn’s Patreon (https://www.patreon.com/Becks_nairn/posts) I cannot recommend it highly enough. It has been such an eye opener and until I can get to an actual dissection, her Patreon has given me so much food for thought.

Becks recently posted a video of a horse’s cervical spine with the nuchal liagament still attached. Seeing the movement aberrations of the neck created by riding horses behind the vertical, is something every rider needs to see for themselves IMHO.

There are numerous studies demonstrating that excessive flexion puts tension on the nuchal ligament, leading to a variety of injuries throughout the horses body. As riders, it’s critical to remember that the nuchal ligament inserts at the withers (its origin is at the external occipital protuberance at the occipital crest and posterior tubercle of the atlas). From its insertion at the withers, it attaches to the supraspinous ligament, which acts much like a suspension bridge and runs the entire length of the horses spine to the tail.

Armed with this important information it makes perfect sense that when the nuchal ligament is over tightened, as it is when riding behind vertical, it results in a host of physiological issues. Riding horses behind vertical does not take into consideration the anatomy of the horses spine and its subsequent supporting structures. This incorrect posture, such as when the horse’s neck shows this unnatural bend around C2/C3, can only lead to stress on these structures. Bones will adapt at attachment and insertion sites to the excessive loading and remodel, creating boney formations which, more often than not, cause our horses further pain and discomfort. (Photos of some of these remodeled bones in comments thanks to Becks!)

Keeping our horses sound and working can be a challenge on a good day. Having this information can help us in ensuring our horses stay sound for many years to come.

A huge thank you to Becks for entertaining my curiosity and being so generous with her knowledge and experience. ❤️

Adresse

Buchen In Odenwald
74722

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Wer bin ich ? Was tue ich ?

Meine Behandlung setzt sich aus einer Mischung aus physiotherapeutischen, dorntherapeutischen und osteopathischen Techniken und Griffen aus der manuellen Therapie zusammen.

Mein Motto dabei: "Von der Hufspitze des Hinterbeins bis zum Kopf"

Mir ist vor allem die Behandlung des Pferdes als Ganzes wichtig; von A wie "Ausrüstung" bis Z wie "Zustand der Hufe". Eine Behandlung bei der nur Gelenk XY betrachtet und überprüft wird, gibt es bei mir nicht. Es werden immer ALLE Gelenke und Strukturen begutachtet.

Ich möchte euch und euer Pferd auf eurem Weg begleiten. Egal ob es dabei um eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit in Bezug auf Turniererfolge, das Zurückerlangen der Mobilität nach Verletzungen, Schmerzlinderung aufgrund von (Alters)gebrechen oder das frühzeitige Erkennen von Problemen und Entspannung für den Partner Pferd geht.