
05/08/2025
MPU wegen zu vieler Punkte? Es geht nicht nur um Verkehrsregeln – sondern um innere Muster.
Wer zur MPU muss, weil er oder sie durch wiederholte Geschwindigkeitsüberschreitungen, Handy am Steuer oder Vorfahrtsverstöße aufgefallen ist, steht nicht vor einem Strafgericht – sondern vor einer verkehrspsychologischen Begutachtung.
Und hier interessiert vor allem eines:
🔍 Was war die Ursache hinter dem Verhalten?
→ Gab es unbewusste Einstellungen wie „Ich hab’s eilig – Regeln halten mich nur auf“?
→ War es Gleichgültigkeit, Unachtsamkeit oder gar ein gewisser Reiz am Risiko?
→ Welche Rolle spielen Zeitdruck, Stress oder Überforderung?
Der Gutachter achtet auf:
✔ Selbstreflexion statt Rechtfertigung
✔ Erkennen eines Musters, nicht nur einzelner Taten
✔ Entwicklung konkreter neuer Verhaltensstrategien
💡 Beispielantworten:
– „Ich habe erkannt, dass ich meine Ungeduld lange nicht wahrgenommen habe.“
– „Früher dachte ich: Wenn ich niemanden gefährde, ist’s nicht so schlimm. Heute weiß ich, dass Regeln nicht verhandelbar sind.“
– „Ich habe gelernt, mir bewusst mehr Pufferzeit zu lassen – heute plane ich anders.“
Die MPU ist eine Chance, innere Prozesse bewusst zu machen. Wer glaubhaft zeigt, dass er nicht nur anders fährt, sondern auch anders denkt, zeigt Veränderungsbereitschaft.
➤ Für fundierte MPU-Beratung & Aufarbeitung Ihrer Verkehrsauffälligkeit:
https://mpu.beylasecke.de/
🎧 Podcast: https://open.spotify.com/show/1fSnbltf4ZAJuP3U3lLgxN?si=f654c947d28b4da4