Praxis Michaela Pischke, Psychologische Beratung und Therapie

Praxis Michaela Pischke, Psychologische Beratung und Therapie Psychologische Beratung und Therapie. Traumatherapie (EMDR), Traumazente Fachberatung, Gesprächstherapie, Bilaterales Coaching

Zu meiner Person:
Geboren 1960 in Hamburg
Mutter zweier erwachsener Kinder
Pschotherapeutische Heilpraktikerin
Religionspädagogin mit langjähriger Tätigkeit in Kirchengemeinden
Traumapädagogin/Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT/BAG-TP)


Aus- und Weiterbildungen:
Kaufmännische Ausbildung
Studium der Pastoralen Dienste
Ausbildung in Krisenintervention beim Deutschen Roten Kreuz
EMDR (VDH/DGMT)
Bilaterales Coachin Level I und Level II
Traumazentrierte Fachberatung / Traumapädagogik (DeGPT/BAG-TP)
Gesprächsführung nach Rogers
Seelsorgliche Gesprächsführung

Viele Jahre war ich als Religionspädagogin in mehrern Kirchengemeinden tätig. Seit 2007 bin ich Mitglied im Kriseninterventionsteam des DRK und dort mit der Psychosozialen Notfallversorgung von Menschen nach stark belastenden Ereignissen (schwere Unfalle, Todesfälle, Gewaltverbrechen uvm) betraut. Seit Mitte 2013 arbeite ich in eigener Praxis für Psychologische Beratung, Coaching und Seelsorgliche Begleitung. Ich bin Mitglied im Verband Freier Psychotherapeuten und Psychologischer Berater VFP, sowie Mitglied im EMDR-Netzwerk. Begleitende Beratung in schwierigen Lebenssituationen, Krisen und Umbrüchen, in Zeiten der Trauer oder Neuorientierung. Ich unterstütze Sie bei Ängsten, Phobien und Blockaden und helfe Ihnen, Ihre eigenen Ressourcen zu entdecken und zu aktivieren. Dies geschieht mit Hilfe von Gesprächen, EMDR oder dem Bilateralen Coaching.

Darf ich vorstellen? Mats der  haarige Azubi der Praxis.
18/05/2025

Darf ich vorstellen? Mats der haarige Azubi der Praxis.

28/10/2023

Zum Nachdenken!
Irgendwo da draußen gibt es eine Frau. 35 Jahre, kinderlos.
Ständig wird sie gefragt, ob sie Kinder hat.
Sie antwortet mit aufgesetztem Lächeln: "Nein, noch nicht!".
Und immer hört sie als Antwort: "Warte aber nicht zu lange, deine biologische Uhr tickt!".
Sie lächelt und geht.
Aber jedes Mal, wenn sie alleine ist, weint sie.
Sie weint, weil sie sich so sehr ein Baby wünscht, aber es einfach nicht klappen will.
Sie weint, weil sie bereits viermal schwanger war, aber jedes Mal eine Fehlgeburt hatte.
Sie weint, weil ihre Freundinnen bereits Kinder haben und jedesmal betonen, wie toll es ist, Mama zu sein.
Sie weint, weil sie weiß, wie gerne ihr Mann Kinder hätte und sie ihm keine schenken kann.
Sie weint, weil die Ärzte ratlos sind und nicht wissen, woran es liegen könnte.
Sie weint, weil sie tagtäglich auf dem Weg zur Arbeit schwangeren Frauen begegnet, die sich liebevoll über den Bauch streicheln.
Sie weint, weil sie weiß, wie gerne ihre Eltern Großeltern wären........
Irgendwo anders gibt es eine Frau. 33 Jahre alt und Mutter von 5 Kindern.
Oft bekommt sie zu hören:
"5 Kinder? Ach du meine Güte, jetzt sollte aber Schluss sein! Du hast ja bald eine Fußballmannschaft!"
Sie findet es gar nicht lustig und versucht, schnell das Thema zu wechseln, wie sie es immer macht, weil es ihr unangenehm ist.
Solche Aussagen verletzen sie so sehr, dass sie, wenn sie alleine ist, weinen muss.
Sie weint, weil sie als asozial abgestempelt wird.
Sie weint, weil sich ihre Freunde bereits von ihr abgewandt haben.
Sie weint, weil sie manchmal aus Angst über solche Aussagen nicht raus gehen möchte.
Sie weint, weil sie sich schämt, aber sie sich eigentlich nicht schämen muss, weil jedes ein Wunschkind war und sie ihre Kinder abgöttisch liebt.
Sie weint, weil sie es satt hat, ihre privaten Entscheidungen zu verteidigen. Sie weint, weil sie absolut fähig ist, sich um alle 5 Kinder zu kümmern, aber es anscheinend niemanden interessiert....
Und da ist eine andere Frau. 40 Jahre alt, 1 Kind.
Ihr wird oft gesagt:
"Nur ein Kind? Wolltest du keine mehr? Einzelkinder haben es nicht so einfach im Leben!"
Wütend und traurig über solche Äußerungen neigt sie den Kopf und geht.
Und dann, wenn sie alleine ist, weint sie.
Sie weint, weil sie noch einen Sohn hatte, aber sie ihn durch den Tod verloren hat.
Sie weint, weil sie jede Sekunde an ihn denken muss.
Sie weint, weil sie ihn jeden Tag vermisst.
Sie weint, weil sie eine so glückliche Familie gewesen sind und jetzt ihr Leben ein Trümmerhaufen ist.
Sie weint, weil ihre Tochter jedes Mal nach dem Brüderchen fragt und es einfach nicht verstehen kann, dass es für immer gegangen ist.
Sie weint, weil sie sich die Schuld daran gibt.
Sie weint, weil sie glaubt, dass ihr Mann ihr die Schuld gibt.
Sie weint, weil sie sich eine Zukunft ohne ihren Jungen nicht vorstellen kann....
Diese Frauen sind überall.
Sie sind unsere Nachbarinnen, unsere Arbeitskolleginnen, unsere Verwandten, unsere Freundinnen und unsere Schwestern.
Sie können sehr gut auf solche "gut gemeinten" Ratschläge verzichten.
Halten wir uns lieber etwas zurück und bringen ihnen den nötigen Respekt entgegen.

Quelle:
https://nadirahaangail.wordpress.com/.../mind-your-own-womb/






06/07/2023
Ja, es ist allerhöchste Zeit!!
17/05/2023

Ja, es ist allerhöchste Zeit!!

Es gibt viele von ihnen: Internationale Tage. Sie erinnern an Leistungen in der Völkergemeinschaft oder sie geben Anlass über weltweite Herausforderungen und Probleme zu reflektieren. Aber vor Allem lenken sie die Aufmerksamkeit auf wichtige Zukunftsthemen und wollen Menschen motivieren, sich für diese einzusetzen.

Heute ist einer dieser Tage: Der Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie.
Trotz allen gesellschaftlichen und rechtlichen Fortschritten sind lesbische, schwule, bisexuelle, trans- oder intergeschlechtliche Menschen auch in Deutschland weiterhin Diskriminierung, Ausgrenzung und körperlicher Gewalt ausgesetzt. Auch hierzulande wird versucht, Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität, ihre Grundrechte abzusprechen.

Das ist in kirchlichen Kontexten nicht anders. Und das kann doch echt nicht wahr sein!

Aber wo vor haben Menschen eigentlich Angst, dass es einen Tag braucht gegen die Angst, gegen eine Phobie vor Menschen? Das Sichtbarmachen von Vielfalt kann und darf keine Bedrohung für unser Miteinander sein. Es ist vielmehr eine Chance, uns besser verstehen zu wollen. Es ist eine Chance, zu verstehen, dass hinter unseren unterschiedlichen Vorlieben und Lebensweisen doch am Ende die gleichen Grundbedürfnisse stecken.

Die zahllosen Schuldgeschichten, die sich hinter diesem Tag verbergen, müssen endlich aufhören und aufgearbeitet werden.

Auf der Internetseite des Vereins schreibt eine Person, dass sie: "Für eine Kirche [ist], die das Wohl der Menschen radikal priorisiert."
Und eine andere Person schreibt: "Es ist höchste Zeit!" Das finde ich auch.

/ Sabine Gautier in "Gesegneten Abend" auf NDR Schleswig-Holstein Welle Nord

10/05/2023

Wie kann EMDR bei der Behandlung von Traumata helfen? ⬇️

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine effektive Therapiemethode zur Behandlung von Traumata und posttraumatischen Belastungsstörungen. Das Ziel von EMDR ist es, die negativen Auswirkungen von traumatischen Erinnerungen zu reduzieren und die betroffene Person dabei zu unterstützen, das Trauma zu verarbeiten und zu überwinden.

EMDR geht davon aus, dass das Trauma im Gehirn nicht richtig verarbeitet wurde und deshalb weiterhin belastend wirkt. Während einer EMDR-Sitzung führt der Therapeut die betroffene Person durch eine Reihe von Augenbewegungen, akustischen Signalen oder taktilen Stimulationen. Diese Stimulationen sollen das Gehirn dazu anregen, die traumatischen Erinnerungen neu zu verarbeiten und in ein neues Gedächtnissystem zu integrieren.

Durch diese Methode wird das traumatische Ereignis in seiner emotionalen und körperlichen Wirkung abgeschwächt und kann so besser verarbeitet werden. Zusätzlich kann EMDR dabei helfen, negative Selbstkonzepte und Glaubenssätze zu überwinden, die aufgrund des Traumas entstanden sind.

Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg von EMDR ist ein guter therapeutischer Beziehungsaufbau und ein ausreichendes Maß an Stabilität der betroffenen Person. Der Therapeut arbeitet dabei eng mit der betroffenen Person zusammen und passt die Behandlung individuell an ihre Bedürfnisse an.

EMDR ist eine vielversprechende Therapiemethode zur Behandlung von Traumata und posttraumatischen Belastungsstörungen. Wenn du weitere Fragen zu EMDR hast oder eine persönliche Beratung benötigst, kannst du dich gerne bei uns melden.

Wenn Du nach einem EMDR Therapeuten suchst, könnte Dir folgende Therapeuten Liste helfen: https://www.emdr-akademie.de/therapeuten-liste/

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Langenhorn

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