17/11/2025
Von außen sieht es meist harmlos aus.
Ein kleiner Sturz. Ein kurzer Schreck. Ein blauer Fleck.
Unsere Lieblingsantwort: Bist du heiratest ist das wieder weg.
Doch was die wenigsten sehen:
Der Körper eines Kindes reagiert nicht nur auf das, was sichtbar ist, sondern vor allem auf das, was unsichtbar bleibt.
Ein Sturz kann das ganze System erschüttern.
Nicht nur Muskeln. Nicht nur Faszien.
Sondern das Nervensystem.
Kinder verhalten sich nach einem Sturz häufig anders. Sie weinen mehr, sie flippen mehr aus, sie können sich schlechter selbst regulieren. Doch selten wird dieses Verhalten in Verbindung mit einem Sturz gebracht.
Doch genau dieser Sturz ist daran Schuld. Auch wenn das Kind längst wieder steht, sendet das Nervensystem oft noch immer die Botschaft: „Ich bin nicht sicher.“
Der Körper des kleinen Kindes fällt in den Überlebensmodus. Konzentration fällt schwerer. Emotionen brechen schneller durch. Der Körper bleibt angespannt, obwohl die Gefahr längst vorbei ist.
Nach einem Arztbesuch wird häufig vergessen, dass der Körper auch noch lange danach Unterstützung braucht, um sich wieder zu regulieren.
Ein Sturz kann:
das Gleichgewichtssystem irritieren
Faszien in „Schockstarre“ bringen
die obere Halswirbelsäule blockieren
das Nervensystem dauerhaft in Alarmbereitschaft halten
Und genau hier kann Chiropraktik unglaublich helfen. Oft reicht schon eine einzige sanfte Behandlung, um das System wieder „umzuschalten“.