DHT - Akademie für tiergestützte Therapie Kiel

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DHT - Akademie für tiergestützte Therapie Kiel Seit 2011 bilden wir nach dem eigens im Jahr 2009 entwickelten Konzept Menschen mit ihren Hunden zu

Wenn Sie in einem therapeutischen Arbeitsfeld tätig sind, schon einen Hund haben oder planen, einen Hund anzuschaffen, dann unterstützen wir Sie! Von der Auswahl des Hundes, über die Testung bis hin zur Prüfung sind wir für Sie da! Sie erfahren eine intensive Ausbildung, in der Sie alles über die Arbeit mit einem Hund erfahren- über die Kommunikation eines Hundes, über Schwierigkeiten und Gefahren, aber auch über die tollen Möglichkeiten, die sich bieten, wenn Sie einen Hund bei Ihrer Arbeit einsetzen.

28/08/2024

👍❤️❤️

https://www.logokiel.de/in-erinnerung-an-kalle.html
19/08/2024

https://www.logokiel.de/in-erinnerung-an-kalle.html

Seine Geschichte geschrieben von Carolin Möller. Weiter unten sind weitere Zitate zu finden. Kalle war damals mehr ein Glückskauf als gezielt gesucht, nach dem Tod von Henry. Im Jahr 2013 wollte ich eigentlich gar keinen Goldie mehr. Ich habe dann aber doch noch einmal nach Züchtern gegoogelt und...

https://chng.it/kj5bgxPDNbBitte unterzeichnen !
07/08/2024

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Bitte unterzeichnen !

Stop Horse Abuse - Pferdemissbrauch stoppen, Täter härter bestrafen!

09/03/2024

So liebe Leute ! Sowas ist NICHT süß und auch keine Freundschaft für s Leben. Sorry, aber ich kann diese verquirlte „ich tue so , als wären Hunde Menschen Scheiße“ nicht mehr hören- ich bin gespannt - was seht ihr ?

☝️‼️
08/03/2024

☝️‼️

A***hlochhund?... A***hlochzüchter!

Ja, diesmal ist die Provokation offensichtlich und gleich in der Überschrift.

Nadin Matthews hat neulich hier auf fb über den Begriff A***hlochhund philosophiert. Und wie so oft waren ihre Ausführungen dazu richtig und wichtig. Vieles, was als "A***hlochhund" tituliert wird, ist einfach nur ein unverstandener Hund. Ein missverstandener.

Oder auch ein Hund, der mit seinen tief in der Genetik verwurzelten Eigenschaften einfach nur nicht in das Umfeld passt, in das er von uns Menschen gezwungen wird. Gerd Schuster kann Euch da ein Lied davon singen. Ach, was sag ich? Eine ganze Konzertreihe!

Ich würde bescheiden ergänzen, dass ich auch schon Hunde kennenlernen durfte, die - zumindest zu gewissen Anteilen - A***hlöcher waren und/oder sind.
Ich erinner noch gut einen türkischen Mischling, der - da verwette ich heute noch alles Geld, das ich habe - eine tief empfundene Freude daran hatte fremde Kinder zu erschrecken. Wenn die mit dem Fahrrad dann sogar noch umfielen, dann war sein Tag perfekt.

Und dann kann man über so etwas nicht schreiben ohne auch Antje Hachmann, meine langjährige Freundin und Vertraute zu erwähnen, die ein wunderbares Buch mit diesem Titel geschrieben hat und sogar die Namensrechte an "A***hlochhund" besitzt.
Natürlich kann in einer Beziehung ein "Du blöder A***h!" auch einer der liebevollsten Ausdrücke aller Zeiten sein.

Und wozu jetzt so eine lange Herleitung? Wozu all die credits?

Weil ich Euch einmal wieder etwas aus meinem Hundetraineralltag erzählen will.
Gestern bekam ich einen Anruf, der in etwa wie folgt verlief:

"Hi, Daniel, ich weiß nicht, ob Du Dich noch erinnerst, aber hier ist ###. Wir kennen uns von vor 10 und mehr Jahren und es geht im Folgendes: Wir bekommen in 4 Wochen einen Welpen und wollten fragen, ob Du noch was in der Richtung anbietest."

"Ja, also nein, also... was für ein Hunderl bekommt ihr denn überhaupt?"

"Einen Schäferhund-Mali-Mix."

"Ok... WOW... wer sind denn "wir" und seid ihr denn soo ambitioniert im Hundesport unterwegs?"

"Wir sind mein Mann, ich und die 5 Kinder. Und mit Hundesport haben wir nichts am Hut."

"Gebt den zurück."

"Nein, wir haben den schon angezahlt und..."

"Egal. Selbst wenn Du das nicht zurückbekommst, machst Du so immer noch plus.
Die Wahrscheinlichkeit, dass bei dieser Genetik ein entspannter Familienhund herauskommt, geht gegen Null. Also ich würde keinen Cent drauf setzen. Und schon gar nicht die kommenden 10 bis 15 Jahre meines Lebens.
Wo habt ihr den denn her?"

"Von nem Züchter. Bei dem leben die Hunde auch in der Familie."

"Habt ihr die Eltern kennengelernt? Wie waren die denn so? Durfte Eure Kinder die anfassen ohne strenges Regelwerk?
Im Normalfall neigt so ein Mali überdurchschnittlich schnell zum Zahneinsatz. Du kannst sowas testen, indem Du mit einem Lappen z.B. einfach mal vor den Welpen herumwedelst. Erfahrungsgemäß hängen die da schlagartig drin."

"Nein, das hat schon ein paar Sekunden gedauert. ... ... ... Die Mutterhündin hat dann der Sohn des Züchters dazugeholt."

"Lief die auch einmal ungeführt? Und wie war die?"

"Ja, der hat mit ihr einiges gezeigt. Apportieren und so... nein, die war immer bei denen.... und den Vater haben sie weggesperrt als wir gekommen sind..."

"Nimms mir nicht übel, und es gibt auch eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, dass ich bei diesem einen Hund mit meinem Urteil falsch liege, aber solche Hunde sind Spezialisten für den Schutzdienst und Hundesport und tendenziell komplett ungeeignet für das lockere unkomplizierte Heranwachsen in einer Großfamilie."

"Ja, zwei der Geschwister gehen auch zur Polizei!"
(Da konnte ich nicht anders als zu denken: Ja, und ein schöner Teil der anderen später auch, aber aus anderen Gründen.)

"Pass auf. Hätte ich irgendein finanzielles Interesse, würde ich Dir jetzt einen A***h voll Stunden verkaufen, weil die wirst Du wahrscheinlich auch lebenslag brauchen, wenn Du Dir diesen Hund holst.
Ich würd Dir raten: Ruf den Züchter an, sag ihm gern einen schönen Gruß und was ich Dir erzählt habe. Er kann gerne alles widerlegen indem er seine beiden Hunde auf einem Spaziergang relativ frei und unangeleitet mit anderen Hunden und Kindern umgehen lässt.
Ansonsten würd ich das Geschäft absagen - ungeachtet der Anzahlung. Das ist der beste Tip, den ich Dir geben kann.
Und wenn ihr wollt, könnt ihr mich gerne zu einem Essen einladen und dann reden wir über für Euch praktische Hunde."

Ja, mir ist klar, dass einem schönen Teil der Mitleser jetzt schon fast die Hutschnur hochgeht, sofern sie nicht bereits in den Kommentaren ihre Gegenbeispiele zu dem hier vermittelten Bild von Mali-Mixen gepostet haben.
Ich sehe die kommende Kritik schon vor mir und bin auch gerne bereit sie anzunehmen... sie über mich ergehen zu lassen.

Je mehr sich aufregen, desto weiter verbreitet sich hoffentlich dieser Text und warnt weitere gutgläubige Hundekäufer vor solchen A***hlochzüchtern!
Denn genau darum geht es mir hier.

Dieser Bericht ist kein seltener Einzelfall, kein "schwarzes Schaf". Ich hab da eine ganze Sammlung solcher Einzelfälle.

Und ja, ich unterstelle solchen A***hlochzüchtern nicht einmal einfache Skrupellosigkeit. Nicht allen.
Ich kenne einige Hundehalter, die einen Hund, den sie überwiegend im Zwinger, oder Anhänger halten, und mit dem sie jedes Wochenende irgendeinen Sport betreiben, als guten Familienhund bezeichnen. Aus der tiefe ihres Herzens. Die würden jeden Lügendetektortest mühelos bestehen.

Und ich kenne auch den ekelhaften Stress, den es auslöst, wenn Deine Welpen zuhause langsam 8 Wochen alt werden und zwei davon immer noch keine Anfragen haben. Die Eltern plus zwei Geschwister?!? - Dafür hab ich gar nicht genug Platz im Haus. Und das falsche Auto!^^

Und gewiss gibt es noch sooooo viele Betrachtungsweisen.
Aber es gibt auch diejenige, die besagt, dass genau solche A***hlochzüchter dafür sorgen, dass es dann hinterher A***hlochhunde gibt.
Hunde, die nicht ins Umfeld passen, die aber auch missverstanden sind, weil niemand ihren Bedürfnissen gerecht werden kann in diesem Umfeld.
Und hunde, die so sehr auf einen bestimmten Zweck hin modifiziert werden, dass sie im Alltag gar nicht mehr anders wahrgenommen können als als A***hlöcher.

Da brauchts dann schon einen Menschen, wie Antje, die dann immer noch irgendwie liebevoll das "A***hloch" über ihre Lippen bringt.

Aber eigentlich bräuchte es so einen Unsinn überhaupt nicht. Es gibt auch so schon genug andere A***hlöcher auf dieser Welt.

LG

07/03/2024

👍

25/02/2024

Neue Prüfungsvoraussetzung 😂😂✌️✌️✌️✌️

Alle Soloselbständigen in der Logopädie sind gefragt - bitte teilen und teilnehmen !
20/02/2024

Alle Soloselbständigen in der Logopädie sind gefragt - bitte teilen und teilnehmen !

Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, wir freuen uns über dein Interesse, an dieser Umfrage teilzunehmen! Die Befragung wird aufgrund der im Frühjahr anstehenden Preisverhandlungen in der Logopädie durchgeführt. Die Daten können von den Vorstandsmitgliedern von LD sowie von den an den Verhandl...

Ich muss hier einmal politisch werden : 🥺🥲
18/02/2024

Ich muss hier einmal politisch werden :

🥺🥲

🙏😢
16/02/2024

🙏😢

English below
Zuhören.
Ich entschuldige mich bei allen Pferden dieser Welt. Für die Grausamkeiten, die Respektlosigkeit und das Leid, das ihnen durch Menschen zugefügt wird. Für jede Misshandlung die sie erfahren, statt des Schutzes und der Liebe, die ihnen gebührt.
Und das gilt ganz genauso für jedes andere Tier.
Menschlicher Egoismus ist die destruktivste Macht der Welt und man kann wohl sagen, dass er auf einem Höhepunkt angekommen ist. Nicht nur in Bezug auf all die Tiere, die aus diesem Grund entsetzliches Leid ertragen müssen, sondern auch in der Gesellschaft.
Ich stelle mir immer die Frage, was in Menschen vorgeht, die anderen Lebewesen für den persönlichen Vorteil Schmerzen und Leid zufügen.
Regt sich da wirklich überhaupt kein Mitleid, wenn diese Personen von den mit Striemen übersäten, aus Maul und Flanken blutenden Pferden steigen, die sie einfach nur für ihren eigenen Profit gepeinigt haben?
Was denkt ein Mensch, der einem Hai bei lebendigem Leib die Rückenflosse abschneidet, nur damit sie sich irgendein dekadenter Spinner in die Suppe werfen kann?
Was ist mit all den Menschen, die weiterhin nicht einsehen, warum sie den Konsum von aus Tiermastfabriken stammendem Fleisch einstellen sollten? Essen die wirklich gerne all das entsetzliche Leid, das in jeder Zelle gespeichert ist?
Was denkt ein Mensch, der eines der ältesten und seltensten Tiere wie ein Nashorn abschlachtet, nur damit sich irgendein durch Kinderarbeit reich gewordener Klamottenbaron in Vietnam das Pulver auf seine Cocktails kippen kann?
Was geht in dem Typen in seinem Monstertruck vor, wenn er die Eisbären sieht, die tagelang schwimmen müssen, statt auf dem Eis zu jagen - kilometerweit durch das eisige Wasser, abgemagert und entkräftet? Und ohne irgendeine andere Wahl?
Es ist allerhöchste Zeit, dieses Mindset von „Hauptsache ich“ zu ändern. Stattdessen sollten Zuhören, Respekt und Liebe für alle Tiere und die Natur dringend an die erste Stelle rücken. Wir sind auf sie angewiesen und ihnen daher mindestens das schuldig. Auch wenn der eine oder andere das vielleicht nicht wahrhaben möchte.
Beschützt die Tiere, die Natur, zwischenmenschliche Werte und unseren Planeten. ©Julie von Bismarck
Listen.
I apologise to all the horses in the world. For the cruelty, disrespect and suffering inflicted on them by humans. For any mistreatment they experience instead of the protection and love they deserve.
And the same goes for every other animal.
Human selfishness is the most destructive force in the world and it is fair to say that it is at an all-time high. Not only in relation to all the animals that have to endure terrible suffering for this reason, but also in society.
I always ask myself what goes on inside people who inflict pain and suffering on other living beings for personal gain.
Is there really no compassion at all when these people get off horses bleeding from their mouth and flanks, which they have simply tortured for their own profit?
What does a person think who cuts off a shark's dorsal fin just so that some decadent person can throw it into his soup?
What about all the people who still can't see why they should stop eating meat from "animal factories"? Do they really enjoy eating all the horrific suffering that has been stored in every cell?
What does the person think who slaughters a pristinely impressive rhinoceros just so that some clothing baron in Vietnam who got rich with child labour can pour the powder on his cocktails?
What goes through the mind of the guy in his monster truck when he sees the polar bears that have to swim for days instead of hunting on the ice - for kilometres through the icy water, emaciated and exhausted? And without any other choice?
It is high time to change this mindset of "the main thing is me". Instead, listening, respect and love for all animals and nature should urgently take centre stage. We are dependent on them and therefore owe them at least that. Even if some people may not want to admit it.
Protect animals, nature, interpersonal values and our planet. ©Julie von Bismarck

Wichtig !!!! Tierschutz ist NICHT gleich Tierschutz !
14/02/2024

Wichtig !!!! Tierschutz ist NICHT gleich Tierschutz !

Wir wollen einen Hund! Auslandstierschutz? Illegaler Welpenhandel? Oder eine Kombination aus beidem?

Von Ralph Rückert, Tierarzt, und Johanne Bernick, Tierärztin

Das kleine Kerlchen auf dem Foto ist Balou. Wir haben ihn am 16. Februar in unserer Praxis vorgestellt bekommen. Da hatte er mittelgradig Durchfall, war aber sonst gut drauf, neugierig und aktiv. Der Giardientest fiel positiv aus, eine entsprechende Behandlung wurde eingeleitet. Zwei Tage später war er wieder da, weil es ihm plötzlich gar nicht mehr gut ging. Genau genommen ging es ihm derartig schlecht, dass wir ihn nach stabilisierender Erstversorgung zur stationären Intensivbehandlung in eine Klinik überwiesen haben. Am 22. Februar war sein kurzes Leben schon wieder vorbei. Er starb als Letzter von vier Geschwistern, die etwas über eine Woche zuvor mit einem größeren Transport aus Rumänien in der Hoffnung auf schöne Forever-Homes nach Deutschland gekommen waren, an der Parvovirose.

Ich höre Sie jetzt buchstäblich alle denken: Ja, typisch, so läuft das eben gern mal, wenn man sich einen Welpen aus dem illegalen Hundehandel anschafft! Weit gefehlt: Balou und seine Geschwister wurden von einer nach unseren Recherchen durchaus seriös wirkenden Auslandstierschutz-Organisation nach Deutschland verbracht. Die mehr als unerfreulichen Begleitumstände dieses Falles bringen uns aber zu der Frage, was genau eigentlich der Unterschied zwischen den Methoden im illegalen Hundehandel und dem Vorgehen mancher Auslandstierschutz-Orgas sein soll.

Das ging schon bei Balous Impfpass los. Der sah, mal abgesehen von Details wie einem definitiv zu engen Zeitabstand zwischen zwei Impfungen, eigentlich ganz vernünftig aus. Bis auf die Tatsache, dass weder der Zahnstatus des Welpen noch sein allgemeiner Entwicklungszustand zum eingetragenen Geburtsdatum passen wollten. Wir hegen den Verdacht, dass Balou (und damit natürlich auch seine Geschwister) vorsätzlich 4 Wochen älter gemacht wurden, damit sie früher nach Deutschland importiert werden konnten. Wie Sie wahrscheinlich wissen, ist so ein Import von Welpen nach den geltenden Regelungen frühestens im Alter von 15 Wochen möglich. Dieses Ältermachen von Tierschutz-Welpen ist uns vor kurzer Zeit verdachtsweise schon einmal untergekommen.

Hat man Zweifel am angegebenen Geburtsdatum, bekommt man zwangsläufig auch Zweifel an dem im Impfpass dokumentierten und sowieso auffällig hastig (zu hastig!) durchgezogenen Impfschema. Wird schon bei einem so entscheidenden Punkt wie dem Geburtsdatum getrickst, wo ist dann noch geschummelt worden?

Bis hierhin reden wir allenfalls von Verdachtsmomenten, von Unstimmigkeiten, von Indizien für Foul Play. Wirklich empörend aber wurde der ganze Fall, als wir von Balous Besitzern anlässlich seines zweiten Besuches bei uns, als es ihm schon so schlecht ging, erfahren haben, dass eines seiner Geschwister ebenfalls schwer erkrankt war und in einer Tierklinik im Rheinland stationär behandelt wurde. Natürlich haben wir sofort bei den dortigen Kolleg:innen angerufen und um Infos zu den dort erhobenen Befunden und eingeleiteten Maßnahmen gebeten. Die Kollegin, die mich nach unserer Anfrage zurückrief, erklärte mir unumwunden, dass ihr von der Vorsitzenden der Tierschutz-Organisation, die Balou und seine Geschwister nach Deutschland verbracht hatte, ausdrücklich untersagt worden sei, irgendwelche Infos zu dem Fall weiterzugeben. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Eine Organisation, die sich „Tierschutz“ auf die Fahnen geschrieben, diese Welpen nach Deutschland gebracht und an wohlmeinende Familien vermittelt hat, versucht aktiv und vorsätzlich, einen medizinischen Informationsaustausch zwischen zwei tiermedizinischen Einrichtungen zu verhindern, die sich gerade nach Kräften bemühen, das Leben der Kleinen zu retten! Da bleibt einem schon die Spucke weg!

Sie werden sich fragen, was diese „Tierschutz-Organisation“ da überhaupt zu bestimmen hat, nachdem die Welpen ja schon an ihre neuen Besitzer übergeben worden waren. Das Problem dabei sind die heutzutage im Auslandstierschutz üblichen Abgabeverträge, nach denen die jeweiligen Organisationen die eigentlichen Besitzer der Hunde bleiben, die Tiere also den adoptierenden Leuten nur sozusagen „leihweise“ überlassen werden, ein in unseren Augen (auch rechtlich) ziemlich zweifelhaftes Konstrukt. Auf jeden Fall hat in unserem Fall die verantwortliche Organisation ihr Besitzrecht ausgeübt und eben versucht, jeglichen Informationsaustausch zu unterbinden, aus welchen obskuren Gründen auch immer. Unsere Konsequenz: Wir haben den Vorgang im Einverständnis mit Balous trauernden Besitzern und unter Übermittlung aller uns zugänglichen Daten an das Veterinäramt gemeldet.

An diesem Punkt stellt sich dann in unseren Augen die entscheidende Frage: Inwiefern ist man eigentlich als tierschutzbewegter Hundeinteressent, der bei seinen Bemühungen um einen Welpen lobenswerterweise einen großen Bogen um den illegalen Hundehandel machen will, bei einer solchen „Tierschutz-Organisation“ besser aufgehoben als beim schnellen Kauf über Ebay-Kleinanzeigen? Wie verhindert man, dass man an einen solchen Verein gerät, der seuchenhygienisch völlig unsachkundig agiert und der seine eigenen Interessen offenbar weit über die Gesundheit der importierten Tiere stellt? Wie klopft man in einer Zeit, in der man sich im Netz mühelos jedes beliebige Hochglanz-Image (mit massenhaft süßen und/oder mitleiderregenden Welpenfotos) verpassen kann, die reale Vertrauenswürdigkeit einer Tierschutz-Organisation ab? Kurz und bündig: Wir wissen es nicht!

Wir unterstellen ein sehr weit verbreitetes Problem. Es liegen seriöse Schätzungen vor, dass der deutsche Hundebestand im Pandemiejahr 2020 um geschlagene 20 Prozent zugenommen hat. Die deutsche Hundezucht, ob nun vereinsorganisiert oder nicht, kann diese enorm gestiegene Nachfrage nicht mal ansatzweise befriedigen. Wir reden bei 20 Prozent immerhin von über zwei Millionen Hunden! Alle Züchter:innen, mit denen man sich unterhält, berichten von ellenlangen Wartelisten oder sogar von einem Nachfragestop. Eine schnelle Recherche, die wir auf den Websites der Tierheime größerer Städte durchgeführt haben, vermittelte uns den Eindruck, dass auch dort viel, viel weniger Hunde auf eine Vermittlung warten, als es in früheren Jahren üblich war. Man ist versucht, von einem buchstäblich leergefegten Markt zu sprechen.

Die anhaltend hohe Nachfrage nach Welpen kann also eigentlich nur aus dem Ausland befriedigt werden, mithin entweder über den illegalen Hundehandel, über Auslandstierschutz-Organisationen oder über „Vereine“, die ungeniert das eine mit dem anderen kombinieren. Dass man als Hundebesitzer in spe den Welpenhandel und Ebay-Kleinanzeigen meiden sollte wie der Teufel das Weihwasser, müsste sich inzwischen rumgesprochen haben. Möchte man was Gutes tun und einen Hund aus dem Ausland adoptieren, sollte man aber – geht man von dieser Geschichte aus – wohl auch besser so genau wie irgend möglich hinschauen, bevor man seinen durch das Schlüsselwort „Tierschutz“ getriggerten Vertrauensvorschuss an genau die Falschen verteilt und damit voll ins Messer läuft!

Wirklich seriös vorgehende Auslandstierschutz-Organisationen möchten wir (in zugegebenermaßen grenzenlosem Optimismus!) darum bitten, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie sich effektiv und für den „Verbraucher“ transparent vom Pseudotierschutz-Welpenhandel abgrenzen könnten.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald,

Ihr Ralph Rückert, Ihre Johanne Bernick

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

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06/02/2024

…. Auch bei Hunden bzw deren Menschen findet man entsetzlich viele Beispiele …… 🥲 so viele , dass ich manchmal müde werde und denke : dann macht doch - ich kann nicht mehr …
Solche Videos geben mir aber wieder Mut 🙏

🫶🙌
24/12/2023

🫶🙌

Alter Falter der Walther PPK . Kaum war er da, war er auch schon wieder weg. In Ungarn geboren um zu tun was ein Pumi tun muss. Mit falscher Identität ( Pudel) nach Deutschland geschleust... und da hört der Traum eines jeden Agenten aus der Spezialeinheit auch schon auf. Walther landete in einer Familie die ein tolles Leben für ihn geplant hatte mit netten Ausflügen, Hundeturnen und nettem Beisammensein. Nur soviel ...Hundeturnen fand er gut. Den Rest hat er wohl so hingenommen und dann war sie irgendwann da, die Pumität.Ab hier wurde geschnappt , begrenzt, gehütet und gewütet. Ein Verhalten welches derart energisch war, dass es wohl schon bald allen Beteiligten dämmerte , dass man es hier wohl mit einem Tasmanischen Teufel , wobei die Betonung am meisten auf "manisch" liegt, zutun haben dürfte .. und das hatte man so nicht bestellt. Und das ist das Problem,liebe Leute, wenn man Hunde nach Optik und süüüüüüüßem Foto auswählt . "Surprise!Surprise Sie haben die Null gewählt!"
Gut. Nach einigen Krankenhausaufenthalten, aufgeregten Anrufen mit dem vermittelnden Verein und Tierheimen die sagten ..NÖ könnt ihr behalten, davon ham wa schon n ganzes Magazin voll.. vergriff sich Walther auch noch am bereits erwachsenen Sohn und der war Jäger. Long Story short . Wir kannten Walthers Besitzer bereits schon aus der Beratung und als die Stimmung hoch kochte haben wir zugeschlagen bevor es zum bösen Knall kam ... was ein Wortspiel. Also wir gehen bis heute nicht davon aus, dass dies wirklich geschehen wäre, denn wir kennen das emotionale Rodeo wenn man grade gebissen wurde und damit nicht allein sein will nur zu gut. Erstmal muss die Wut raus weil dieser Hundesohn einem grade mit soviel Dankbarkeit in die Fresse geflogen ist, dass man es kaum fassen kann. Und danach überwindet man den Schmerz und kommt auch wieder klar. Aber erstmal wünscht man dem Dummbrot mit seinen 42 Argumenten ne Zahnspange an n Kopp. Und so kam Walther an, lernte Grenzen und für Hütitütis wichtig RUHE ,fuhr mit mir zum WDR zu Tiere suchen ein zu Hause und fand eine reizende 3 mal größere tatsächliche Pudelmix Dame und ihrer klaren und humorvolle Besitzerin.Denn entweder nimmt man so ein Dumdumgeschoss mit Witz oder in Wahn. Walther bekommt hier auch dann und wann gezeigt wo er Locken hat wenn seine Triebe wiedermal mit ihm durchgehen.. aber schaut ihn Euch halt selbst mal an den glücklichen kleinen Höllenfussel.

Chapeau 🧡
23/12/2023

Chapeau 🧡

So. Morgen steigt die große Sause. Hier wird wie immer das Raclette ausgegraben und ab " draußen Dunkel" nur noch gefressen und gehofft das die Hundemeute unterm Esstisch keine Massenschlägerei anzettelt, weil wieder irgendwo Krümel runterfallen . Es is ja immer irgendwas..lach* aber wichtig is ja, das die Hunde dabei sind und lernen. Das man seine Pfännchen aus dem Grill auf den Teller bekommt und das Essen auch da liegen bleibt und nicht von so ner Nassnase weggeatmet wird. Grundsätzlich ist es ja aber genau das was für die schweren Jungs und Mädels zählt . Dabei sein, normal behandelt zu werden und in ihren Konflikten ernst und angenommen zu werden. Denn genau da kommen sie her- aus Isolation, sozialer Verwahrlosung und der Ansicht , dass sie eine schlechte Kindheit hatten und jetzt nix mehr passieren darf, weil man den Hund sonst nie wieder hinbekommt und alles verloren ist... hat der Hundetrainerin gesagt. Man hat also Angst davor etwas falsch zu machen, weil man keinen Weg kennt der Abhilfe schafft. Und das ist grade unser Problem in Deutschland. Die Sachkunde fehlt und noch schlimmer, man ist sich nichtmal mehr einig wie Hunde überhaupt sind. Verhaltensbiologie, Funktionskreise, Ausdrucksverhalten.... alles alte Schule, viel zu viel Gewalt . "So sind die Hunde doch gar nicht .Also meiner ist immer nett! Ich habe aber auch nie was falsch gemacht...."

Problem 1: Hundetrainer ist kein anerkannter Beruf. Kann jeder machen. Wird einmal geprüft und dann Ciao Kakao weist man Online Fortbildungen nach.

Problem 2: Veterinärämter die Hundetrainer und alles was den Paragraph 11 braucht prüfen, sind maximal überlastet und oft selbst nicht richtig ausgebildet ( kein Vorwurf, überlegt mal wofür Vetämter eigentlich da sind ... Haustiere fallen da nicht in die Hauptbeschäftigung)

Problem 3: Tierheime haben A) Personalmangel B) keine Mitarbeiter die auf verhaltensauffällige Hunde spezialisiert sind . Oft passieren hier schlimme Unfälle C) kein Geld um sich zu helfen

Problem 4 : Tierschutzvereine brauchen EINE Person mit Para. 11 TierschG der Rest vom wilden Haufen macht unter deren Leitung was er will . Und richtig, auch hier prüft irgendein armer Vet. der grade von der 4 Uhr morgens Schicht aufm Schlachthof kommt.

Problem 5: Hundehalter wird man immer uns überall. Wenn das Tierheim "Nein" sagt und der Geldbeutel beim Züchter streikt, holt man sich nen Welpen vom Straßenstrich oder lässt sich einen schenken bei Kleinanzeigen .

Wir haben also nicht ein Problem sondern eine ganze Anstallt davon . Und wies in so ner Einrichtung ist , es müssen alle immer zusammen betreut werden, sonst wird in den Flur geschissen und alles abgefackelt. Wäre alles regelbar gewesen, hätte man statt blind gegen Hunderassen zu schiessen, mit Verboten und Wesensttests die völlig bekloppt sind einfach mal die Anstaltsleitung besser betreut ( das sind ja meistens die Schlimmsten) .Dann wäre man vermutlich zu dem Schluss gekommen dass der Halter schlicht ein Idiot war und dass sich manche Leute einfach nicht für Hundehaltung eignen, genau wie für den Führerschein oder zum Bedienen eines Gavelstaplers oder what ever .Manchmal versteh ich dieses Land nicht .. Da braucht man Führerscheine, Waffenscheine, Versicherungsnachweise bis der Arzt kommt und damit er überhaupt kommt, man braucht für jeden Furz und Feuerstein ein OK von irgendeiner Behörde...aber beim Thema Hund , wo schon etliche mit auf die Fresse oder auf kurzem Dienstweg in die Notaufnahme geflogen sind , da kommt nix. ALSO IM Nachgang, ja, da könnte eventuell qas kommen, wenns denn einer irgendwo meldet... aber dann is der Schaden ja auch schon da. Sag mal rechnet sich das ? Und heute, heute haben wir vollgestopfte Tierheime, ausgesetze Hunde, verletzte Menschen , tote Menschen und dazwischen ganz viel Schwachsinn, teure Auflagen, Anlagen und Equipment aber nicht mal eine einheitliche Idee wie wir mit den mittlerweile viel,viel und vielzuvielen Hunden umgehen sollen. Wenn ich nur einen Wunsch frei hätte, es wäre das wir alles wieder so grade biegen das die Hellhound Foundation überflüssig wäre , weil die Menschen die Hunde wieder verstehen und aufgehört haben sie zu konsumieren.

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