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Coaching Lösungs- zielorientiertes Denken Verbessern und Training der WahrnehmungsfähigkeitErlernen und Entwickeln von Handlungsstrategien -Angebot: Mindset Calls/Workshops Mental Training Sport/Einzel-/Teamcoaching

Wann sollte ich anfangen im Job Grenzen zu setzen? Grob gesagt, kannst du nur dann Grenzen setzen, wenn du weißt, was de...
23/11/2022

Wann sollte ich anfangen im Job Grenzen zu setzen? Grob gesagt, kannst du nur dann Grenzen setzen, wenn du weißt, was deine Werte im Job sind. Wenn du deine Werte weißt, weißt du auch genau, wann dich etwas ärgert. Nämlich dann, wenn deine Werte von anderen nicht gelebt werden. Zudem kannst du darauf achten, dass du deine Energie schützt und sie nicht verschwenderisch einsetzt. Wir sagen viel zu oft ja, obwohl wir die Zeit lieber anderweitig nutzen wollen. Wie kann ich jetzt mit dem Grenzen setzen anfangen. Schau zuerst auf dich selbst. Ich weiß,das ist schwierig, da viele denken, dass dies egoistisch ist, jedoch kannst du nur für andere voll präsent sein, wenn du für dich selber auch 100% da bist. Übernimm Verantwortung für dich selbst und überlege dir in zwischenmenschlichen Beziehungen im Job, ob es ein Geben und Nehmen ist und nicht nur ein Geben deinerseits. Die gegenseitigen Gefallen dürfen hier in einer gesunden Balance stehen. Wie diese Gefallen aussehen, zB durch anerkennende Worte oder durch tatkräftige Unterstützung- das ist dir selbst überlassen, was dir wichtig ist. Ein sehr wichtiges Thema bei Grenzen setzten ist das „NEIN“ sagen. Ein Nein bedeutet immer ein Ja zu dir selber. Wenn du das nicht einfach so zu deinem Arbeitskollegen/-in sagen möchtest, dann stelle da einfach noch den Satz davor. Ich möchte dich nicht verletzten, aber das funktioniert aktuell nicht- ich hab zu viel zu tun. Sollte schon zu sehr die Balance in Schieflage geraten sein, dann wäre vllt auch der Satz „Ich kann nur mein Bestes geben, wenn du auch dein Bestes gibst“ (eher ein Opener für ein reinigendes Gespräch) eine Möglichkeit. Geh mit dir selbst respektvoll um, so wie du es mit deinen Mitarbeitern auch machst. Sorge dich um dich und du wirst sehen, dass es zu Beginn evt. etwas Mut braucht und auch verdutzte Gesichter mit sich bringt, aber so kannst du auch wieder in bestimmten Situationen andere mit Leichtigkeit unterstützen. Kleiner Tipp noch für dich und deinen Arbeitsplatz- stell,kleb oder bastel dir einen Reminder (Post-It, Karte etc),welcher dich daran erinnert, auf dich selbst aufzupassen.
❤️

Nicht nur im Job ein Thema, sondern auch im Alltag oder bei zwischenmenschlichen Begegnungen.Was ist Angst? Angst ist ei...
10/10/2022

Nicht nur im Job ein Thema, sondern auch im Alltag oder bei zwischenmenschlichen Begegnungen.
Was ist Angst? Angst ist ein Alarmknopf im Gehirn (Amygdala), der unseren Organismus schützen will, indem wir uns auf Kampf,Flucht oder Schockstarre einstellen. Evolutionsbiologisch ist Angst unserer Beschützer und immer auf ein in der Zukunft liegendes Ereignis bezogen.Blöd ist nur, dass Angst auch erlernbar ist und somit sogar zunächst neutrale, positive Reize durch ein negativ-Erlebnis Angst auslösen können. 100 positiv verlaufende Verkehrskontrollen können durch ein Negativ-Erlebnis Angstzustände für die kommenden Verkehrskontrollen bedeuten. Angst entsteht bei unbekannten,unkontrollierbaren oder außergewöhnlichen Situationen. Was kann evt. jetzt helfen? Was die Angst im Alltag mit uns macht, hängt davon ab, wie wir mit ihr umgehen. Deine Bewertung des Gefühls ist entscheidend. Manche Gefühle sind nicht immer situationsgerecht und die Reaktion könnte dann unangemessen sein. Allein durch eine andere Bewertung, kann es dir helfen, dass dein Fokus nicht zu eng wird, sondern du mehr Handlungsspielraum hast. Anstatt „Angst“ zu haben, hilft es schon zu sagen/ zu denken „ich bin krass aufgeregt“. Es erfolgen bei beiden Gefühlszuständen die gleichen körperlichen Symptome. Puls steigt, Atmung geht schneller, du bist aufmerksamer usw. Jedoch ist es erwiesen, dass wir mehr Handlungsalternativen zu Flucht,Kampf und Schockstarre haben, wenn wir dem Gehirn suggerieren,dass es nicht Angst ist, die aktuell stattfindet. Das Gehirn kann nicht unterscheiden, was real ist und was fiktiv. Was könnte bei unvorhergesehenen Situationen helfen? Hier kannst du nichts machen. Um den Raum zwischen Reiz und Reaktion jedoch auszuweiten, hilft Achtsamkeitstraining. Achtsamkeitsübungen helfen die Aufmerksamkeit bewusst auf das aktuelle Erleben zu richten.Angst ehrlich fühlen und dann bewusst reagieren.

Dieser Post ersetzt keinen Arztbesuch oder psychologische Unterstützung.

Nicht nur im Job ein Thema, sondern auch im Alltag oder bei zwischenmenschlichen Begegnungen.Was ist Angst? Angst ist ei...
10/10/2022

Nicht nur im Job ein Thema, sondern auch im Alltag oder bei zwischenmenschlichen Begegnungen.
Was ist Angst? Angst ist ein Alarmknopf im Gehirn (Amygdala), der unseren Organismus schützen will, indem wir uns auf Kampf,Flucht oder Schockstarre einstellen. Evolutionsbiologisch ist Angst unserer Beschützer.Blöd ist nur, dass Angst auch erlernbar ist und somit sogar zunächst neutrale, positive Reize durch ein negativ-Erlebnis Angst auslösen können. 100 positiv verlaufende Verkehrskontrollen können durch ein Negativ-Erlebnis Angstzustände für die kommenden Verkehrskontrollen bedeuten. Angst entsteht bei unbekannten,unkontrollierbaren oder außergewöhnlichen Situationen. Was kann evt. jetzt helfen? Was die Angst im Alltag mit uns macht, hängt davon ab, wie wir mit ihr umgehen. Deine Bewertung des Gefühls ist entscheidend. Manche Gefühle sind nicht immer situationsgerecht und die Reaktion könnte dann unangemessen sein. Allein durch eine andere Bewertung, kann es dir helfen, dass dein Fokus nicht zu eng wird, sondern du mehr Handlungsspielraum hast. Anstatt „Angst“ zu haben, hilft es schon zu sagen/ zu denken „ich bin krass aufgeregt“. Es erfolgen bei beiden Gefühlszuständen die gleichen körperlichen Symptome. Puls steigt, Atmung geht schneller, du bist aufmerksamer usw. Jedoch ist es erwiesen, dass wir mehr Handlungsalternativen zu Flucht,Kampf und Schockstarre haben, wenn wir dem Gehirn suggerieren,dass es nicht Angst ist, die aktuell stattfindet. Das Gehirn kann nicht unterscheiden, was real ist und was fiktiv. Was könnte bei unvorhergesehenen Situationen helfen? Hier kannst du nichts machen. Um den Raum zwischen Reiz und Reaktion jedoch auszuweiten, hilft Achtsamkeitstraining. Achtsamkeitsübungen helfen die Aufmerksamkeit bewusst auf das aktuelle Erleben zu richten.Angst ehrlich fühlen und dann bewusst reagieren.

Dieser Post ersetzt keinen Arztbesuch oder psychologische Unterstützung.

Zwischenmenschliche Beziehungen sind mit einer der größten Herausforderung, die dich in deinem Arbeitsalltag begleiten. ...
09/09/2022

Zwischenmenschliche Beziehungen sind mit einer der größten Herausforderung, die dich in deinem Arbeitsalltag begleiten. Heute geht es um die Beziehung zu deinem Vorgesetzten und wie du oder du als Führungskraft damit umgehen kannst, denn halten wir folgendes fest. Es kommt immer nur dann zu Konflikten, wenn die äußeren Faktoren nicht mit deinem inneren Glauben (=Vorstellung) übereinstimmen. Du hast das Gefühl, dass etwas „fehlt“. Dieses Fehlen löst ein Mangeldenken/Mangelgefühl aus und führt zur Unzufriedenheit oder zum Konflikt. Im Bereich des Wach-und Wechseldienstes kommt noch dazu,dass durch die unterschiedlichen Schichtmodelle dein Vorgesetzter nicht immer präsent ist, da ihr zu unterschiedlichen Zeiten arbeitet. Immerhin soll er/sie dich beurteilen und davon kann deine nächste Beförderung,Stelle etc abhängig sein. Umgekehrt genauso. Du sollst als Führungskraft deinen Mitarbeiter „führen“ und seine Arbeit beurteilen. Heute möchte ich einmal aufzeigen, was eine gute Führungskraft ausmacht. Was glaubt ihr, sind die wichtigsten Punkte? Bevor du dir die Slides mit den Antworten anschaust,mach deine eigene Liste.
❤️

Burn OutMittlerweile ist bekannt, dass Burn-Out jeden treffen kann, unabhängig von Alter und Berufsgruppe und ein Zusamm...
20/08/2022

Burn Out
Mittlerweile ist bekannt, dass Burn-Out jeden treffen kann, unabhängig von Alter und Berufsgruppe und ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren ist. Ein Burn-Out entsteht über Monate oder Jahre und hat selten eine einzige Ursache. Gerade im Bereich der Polizei hat sich im Laufe der letzten Jahre vieles gewandelt, so dass oft Faktoren, die eine Anpassung an neue Umstände erfordern, wie zB. Umgang mit Terrorismus, Anstieg der Vorgangsbearbeitung, Wegfall von Personal, neue Führungs-und Einsatzmittel,Sondereinsätze, Mehrdienst, kollektive Gewalt,innerdienstliche Konflikte etc pp….dazu beitragen können, dass die Stressbelastung auf Dauer präsenz ist und manchmal reicht ein kleines Ereignis für den Burn-Out Zusammenbruch. Medizinisch gerät unser Stoffwechsel im Gehirn durcheinander. Die Nervenbotenstoffe Serotonin, Noradrenalin und Dopamin sind dann aus der Balance geraten. Ist das Stresshormonsystem dauerhaft überaktiv, wird der Nervenstoffwechsel gestört und unterbindet den Abbau der og.Botenstoffe, so dass der Körper nicht mehr in Balance ist. All das kann sich dann auf unsere Gefühle und Gedanken niederschlagen und zusätzlich kommen noch physische Symptome dazu wie fehlender Antrieb, Appetit- und Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten,Suchtverhalten und Schmerzen (nicht abschließend).Ein Burnout vorbeugen - aber wie? Wenn man die möglichen Risikofaktoren kennt und sich bewusst macht, kann man besser gegensteuern. Denn häufig sind Menschen Burnout-gefährdet, die einen hohen Anspruch an sich selbst haben,perfektionischtisch sind,Selbstzweifel haben,viel Wert auf die Anerkennung und Bestätigung anderer legen,nicht "Nein" sagen können und sich unrealistische Ziele setzen.Selbsterkenntnis ist hier der wichtigste Schritt und deshalb sei ehrlich zu dir und schau, wie du Burn-out vorbeugen kannst.
-Siehe Slides- ❤️

- Heute in den Slides eine schnelle Übung für dich, wie du dir deine Stärken und Potenziale bewusst machen kannst -Lass ...
06/08/2022

- Heute in den Slides eine schnelle Übung für dich, wie du dir deine Stärken und Potenziale bewusst machen kannst -
Lass gerne ein Kommentar da, was dich einzigartig macht.

Heute geht es um ein Thema, welches von euch bestimmt schon viele in Teilstücken kennen. Mitgefühl ist jedem ein Begriff...
21/07/2022

Heute geht es um ein Thema, welches von euch bestimmt schon viele in Teilstücken kennen. Mitgefühl ist jedem ein Begriff- aber Selbstmitgefühl? Gerade im Polizeidienst spielt Mitgefühl eine große Rolle. Viele Interaktionen zwischen Polizei und Bürger sind davon geprägt Situationen mit hoher emotionaler Belastung zu managen. Für die meisten ist es ganz normal anderen die Hand auszustrecken, wenn sie gestolpert sind und am Boden liegen. Wir geben Tipps, stehen zur Seite, geben Hilfestellungen und versuchen den Blickwinkel der Betroffenen wieder zu weiten,um nicht in der Opferrolle zu verharren und Impulse für Lösungsfindungen zu geben. Für die Bewältigung der dienstlichen Aufgaben, ist dieses Entgegenbringen von Mitgefühl oft selbstverständlich, mit Ausnahme einer Person. Scheitert diese Person,wird maßlos kritisiert und despektierlich behandelt. Diese Person sind wir selbst. Die Fehler, die Schwächen und Vorwürfe werden in einem inneren Monolog wie ein Mantra immer und immer wieder formuliert. Niemand würde uns so zu Grunde nieder sprechen, verurteilen, abwerten oder ausgrenzen, wie wir selbst. Wir haben null Mitgefühl für uns selbst. Wir vergleichen uns lieber und manövrieren uns so in die:„Ich bin zu nichts fähig- alle anderen sind besser- Rolle.“ Ganz schnell verschwimmt das Verhalten in die Überidentifizierung mit dem Problem. Wir sehen nicht, dass wir alle Fehler machen und daraus lernen können, sondern identifizieren uns als der „Verlierertyp“.Was kann ich jetzt machen, wenn ich evt. eine der negativen Momente erlebe?

Die Lösung: Habe Selbstmitgefühl ! Es gibt hier mehrere Möglichkeiten als kleine Beispiele. Sei du dein eigener Freund/ ...
21/07/2022

Die Lösung: Habe Selbstmitgefühl ! Es gibt hier mehrere Möglichkeiten als kleine Beispiele. Sei du dein eigener Freund/ eigene Freundin, die die Situation erzählt bekommt und dir mit Worten, Taten und Gedanken zur Seite steht. Was würdest du einem Menschen in diesem Moment geben? Dadurch, dass wir ständig unser Fühlen bewerten, werden oft weitere Gefühle ausgelöst. Hier kannst du mal die Perspektive verlassen und von außen auf deine Situation schauen. Du schaffst hierdurch eine gewisse Distanz zu der Problemsituation. Du wirst sehen, dass du dadurch eher objektiv und nicht mehr so emotionsgeladen die Situation betrachtest. Übe anstatt Selbstkritik selbstbezogene Freundlichkeit. Nimm die Situation nicht als individuellen Einzelfall wahr, stattdessen als eine Erfahrung, die schon viele Menschen erlebt haben. Geteiltes Leid- ist halbes Leid. Scheitern gehört zum Leben dazu (Gesetz der Polarität).Werde nicht Teil des Dramas, sondern Zuschauer und beobachte gelassen, was du fühlst. Nimm bewusst deinen Körper wahr und schau, wo deine Gefühle sind, wie stark sie sind und was sie in deinem Körper machen.Selbstmitgefühl hat nichts mit Nachlässigkeit zu tun,sondern wirkt als Motor für Veränderung! Das, was du im Dienst als Hilfestellung an fremde Personen gibst, kann genau die Initialzündung für denjenigen zur Veränderung sein. Selbstmitgefühl ist dein Startschuss, um dich neu zu orientieren und dich zu entwickeln…Voraussetzung für den Startschuss: meistens ein negatives Gefühl…❤️

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