05/06/2025
Was haben Deine Beziehungen mit Deinem Wohlbefinden zu tun?
👥 Heute geht’s um Systemische Therapie – eine Therapieform, die Dich nicht allein betrachtet, sondern im Zusammenspiel mit Deinem Umfeld.
Stell Dir vor, Du bist Teil eines Netzes. Wenn sich ein Faden bewegt, geraten auch andere in Bewegung – genau so sieht die systemische Therapie den Menschen: nicht als isoliertes Individuum, sondern als Teil eines größeren Zusammenhangs.
Sie fragt: Wie beeinflussen dich Deine Beziehungen, Deine Herkunft, Dein berufliches und familiäres Umfeld?
Und: Welche Rolle spielst Du darin – bewusst oder unbewusst?
Was systemische Therapie Dir geben kann:
🔹 Ein neues Verständnis für Beziehungsmuster, in denen Du Dich bewegst – ob im Job, in der Familie oder in Dir selbst.
🔹 Impulse, die Perspektive zu wechseln, um aus festgefahrenen Dynamiken herauszufinden.
🔹 Ressourcenaktivierung – statt Defizite zu suchen, wird geschaut: Was funktioniert schon – und wie kann man darauf aufbauen?
Systemische Therapie eignet sich besonders bei Beziehungsproblemen, inneren Spannungen, Entscheidungskonflikten, Identitätsfragen, psychosomatischen Beschwerden – aber auch, wenn Du einfach das Gefühl hast, „irgendwas passt nicht mehr“.
Wie unterscheidet sich systemische Therapie von anderen Methoden?
🧠 Verhaltenstherapie sagt: Lass uns anschauen, wie Du denkst, fühlst und handelst – und daran arbeiten.
🛋 Tiefenpsychologie fragt: Was hast Du unbewusst aus deiner Kindheit mitgenommen?
🌐 Systemische Therapie fragt: Was sagt Dein System über Dich – und Du über Dein System?
Das Ziel ist nicht, alles zu „lösen“, sondern Zusammenhänge sichtbar zu machen. Oft genügt schon eine neue Perspektive, um etwas in Bewegung zu bringen.
✨ Du musst nicht alles alleine tragen. Manchmal verändert sich schon etwas, wenn man es gemeinsam anders betrachtet.