27/04/2016
Gesundheit ist die beste Investition!
Setzten Sie vielleicht Ihre ganze Kraft ins Geldverdienen, Beruf und Studium? Ist der Alltag geprägt von Hektik, Ärger und Frust? Haben Sie keine Zeit für Muse und Entspannung, weil der Tag ausgefüllt ist mit Verpflichtungen für Arbeit, Familie und Kinder?
Das kann so lange gut gehen, bis sich die Energie erschöpft. Dann müssen Sie immer mehr Geld für die Gesundheit ausgeben, für Medikamente und viel Zeit in die Genesung stecken.
Viele Menschen sagen natürlich, dafür wäre keine Zeit und die Tage wären ausgefüllt. Doch wieviel Zeit verschwenden wir mit eigentlich sinnlosen Dingen! Ewig bei Facebook rumhängen, im Netz nach sinnlosen Dingen googeln, die tägliche Ration Fernsehen am Abend, die mir Informationen geben, welche mich eher negativ stimmen. Negative Energien sind die Hauptursache für Ungleichgewichte im Körper.
Denken Sie mal andersrum: mit wie viel Leichtigkeit kann ein Alltag verlaufen, wenn man innehält und den Atem spürt, wenn man sich täglich eine Ruhepause gönnt für einen Spaziergang im Wald, Meditation, Yogaübungen oder Qi Gong. Durch das Erlernen kleiner Übungen kann das Energieniveau von Körper, Seele und Geist angehoben werden. Dadurch wird unser Geist klarer, der Körper kräftiger, so dass wir emotional ausgeglichener sind.
Wer mag, probiert doch mal diese kleine Übung einmal täglich durchzuführen. Der Zeitaufwand ist gering und der Effekt beträchtlich.
Schüttelübung
Bei dieser Übung schütteln wir krankes Qi ab. Sie dient der Reinigung und dauert etwa 15 Minuten (Kurzfassung 7 1/2 Minuten). Die Übung selbst ist in drei Phasen geteilt.
Vorbereitung:
• Stehen im hüftbreiten Stand, Schultern gelöst
• Füße spüren den Boden, mit den Zehen kurz den Boden greifen und wieder lösen
• Geräusche im Ohr ablegen · Augenbrauen entspannen
• Das Gesicht trägt ein leichtes Lächeln
• Innerlich sammeln, Atem ruhig werden lassen
1. Phase:
locker in den Knie wi**en und dabei die Vorstellung entwickeln, wie sich alle Energiebahnen im Körper glätten und durchlässig werden, ähnlich wie beim "Ausschlagen" einer Decke oder eines T-Shirts. Diese Vorstellung beginnt oben im Kopf und setzt sich nach unten durch den ganzen Körper fort.
2. Phase:
ruhig stehen. Beim Ausatmen wird krankes und verbrauchtes Qi in unserer Vorstellung über die Körpermittelachse und Beine durch die Quellpunkte der Füße in den Boden abgegeben. Beim Einatmen (kürzer als das Ausatmen) denken wir nichts.
3. Phase:
Wir sammeln uns im Bereich unter dem Bauchnaben, dem Dantien - das ist das Haupt-Energiezentrum im Körper. Es befindet sich ca. drei Fingerbreit unterhalb des Bauchnabels im Körperinnneren dicht unter der Haut.
Dabei stellen wir uns vor, wie wir mit allen Poren unseres Körpers frisches, klares Qi um uns herum aufnehmen und in den Bereich unterhalb des Bauchnabels leiten.
Anmerkungen zur Übung:
Die Phasen 1 bis 3 sollten immer im Verhältnis 2-2-1 ausgeführt werden. Beispielsweise sechs Minuten – sechs Minuten – drei Minuten. In einer Kurzform gehen auch drei Minuten - drei Minuten - 1 1/2 Minuten.
Man kann die Übung gern mit Musik durchführen. Im ersten Teil rhythmische Musik, bei der man im Takt gut wi**en kann; im zweiten Teil ruhige Entspannungsmusik; im dritten Teil Stille, die durch einen leisen Gong beendet wird.
Spürt man während des Übens im Körper stärkere Blockaden, kann man stärker schütteln oder auch mal mit den Fersen auf den Boden klopfen. Stellen sich Schmerzen ein, sollte man sanfter schütteln oder sogar nur in der Vorstellung schütteln. Schmerzhafte Bereich kann man nach der Übung abklopfen.