Ernährungsberatung - In aller Munde

Ernährungsberatung - In aller Munde Beratungsangebot für Einzelpersonen oder Gruppen, Workshops und Vorträge. Schwerpunkte: pflanzenbasierte Ernährung (vegan), Familie und Kind.

Noch auf der Suche nach etwas Nützlichem?🎅
14/12/2022

Noch auf der Suche nach etwas Nützlichem?🎅

Sorry, dass es gerade so ruhig um uns ist. Wir genießen eine kurze Sommerauszeit auf dem Land, jagen uns durchs Maisfeld...
17/09/2021

Sorry, dass es gerade so ruhig um uns ist. Wir genießen eine kurze Sommerauszeit auf dem Land, jagen uns durchs Maisfeld und naschen Unmengen an Heidelbeeren.

Ich liebe diese kleinen blauen Kullerchen abgöttisch und kann mich garnicht satt essen an ihnen. Zum Glück haben wir heute eine grandiose Selbstpflückfarm entdeckt. Sodass wir uns mit dem heimischen Superfood die Bäuche vollschlagen konnten.

Was die Heidelbeere so besonders macht?

🌱 Sie steckt voller Antioxidantien. Anthocyane, der blaue Farbstoff, ist ein wahrer Radikalfänger und kann bei regelmäßigem Verzehr für schöne Haut, weniger Falten und eine jüngere Ausstrahlung sorgen. 😎
🌱 Auch der hohe Anteil an Vitamin C und E sorgen für schöne Haut und hübschen nebenher auch unser Immunsystem ordentlich auf.
🌱 Heidelbeeren puschen unsere Darmgesundheit. Gerbstoffe hemmen Entzündungen, wirken antibakteriell, und können gegen Durchfall helfen.
🌱Insbesondere Wildheidelbeeren haben außerdem einen nennenswerten Mangangehalt. Mangan ist für unseren Bewegungsapparat, für die Bildung von Kollagen, für Knorpel- und Bandscheibengewebe wichtig.

Also auch bei dieser kleinen Zauberbeere gilt: Sattessen zwischen Juli und September! 💕 Und damit langt meine Hand gleich wieder ins Schüsselchen...

Wie verarbeitet / esst ihr Blaubeeren am liebsten?

Ich bin ein großer Freund einfacher und schneller Rezepte. Mit dem Mini schaffe ich es oft garnicht, "Größeres" auf den ...
17/09/2021

Ich bin ein großer Freund einfacher und schneller Rezepte. Mit dem Mini schaffe ich es oft garnicht, "Größeres" auf den Tisch zu zaubern. Und er wüsste es auch gar nicht zu schätzen. Kinder sind ja ohnehin eher back to the roots unterwegs, wenn es ums Essen geht 😉. 

Wenns mal schnell gehen muss, dann koche ich gern Dhal. Ich liebe es, weil es so schön simpel ist. Die Zutaten habe ich meist eh zu Hause. Und man kann wunderbar variieren. Mal werf ich noch etwas Gemüse mit rein, mal etwas Jackfruit oder pflanzliches "Hack" (Soja- oder Erbsenprotein z. B.). 

Und das Allerbeste: es liefert eine gehörige Portion Eiweiß und wertvolle Nährstoffe. 

Mein Kind ist leider ein großer Verächter von Hülsenfrüchten. Beim Dhal greift er aber auch gern mal zu. Die Kokosmilch gibt dem Gericht nämlich eine wunderbare Süße. Da steht er natürlich drauf 😜. Wer weniger davon mag, gibt einfach weniger dazu. Gleiches gilt für die Gewürze. 

Mögt ihr das Rezept? Haben eure Kiddos Lust darauf? 

Hafer-, Mandel- oder Sojamilch schafft es mittlerweile sogar schon in die Kühlschränke derer, die sich nicht ausschließl...
17/09/2021

Hafer-, Mandel- oder Sojamilch schafft es mittlerweile sogar schon in die Kühlschränke derer, die sich nicht ausschließlich pflanzenbasiert ernähren. Ein großes Plus für Tierwohl und unsere Umwelt. Ob es ein ebenso großes Plus für unsere Gesundheit ist, das schauen wir uns mal an.

Ganz allgemein: Kuhmilch hat viele Nachteile. Wer Krankheiten vorbeugen und ein gesünderes Leben führen will, der sollte Pflanzenmilch der konventionellen vorziehen. Wie bei allen Lebensmitteln darf aber auch hier ein kritischer Blick walten. Denn bei der mittlerweile großzügigen Produktauswahl im Supermarktregal muss uns dennoch bewusst sein: es handelt sich oft um stark verarbeitete Lebensmittel. 

Was ich mich z.B. immer gefragt habe: Warum ist die gekaufte Mandelmilch ohne Zuckerzusatz so süß? Die Herstellung verrät es: Getreide oder Nüsse werden gemahlen, mit Wasser versetzt und aufgekocht. Dann kommen meist Sonnenblumenöl, Salz und evtl. Enzyme hinzu. Letztere bauen die Stärke zu Zucker um, wodurch sich der natürliche Zuckergehalt um ein Vielfaches erhöht. Andere Nachteile sind:

Aufkochen verlängert die Haltbarkeit, reduziert den Nährstoffgehalt aber deutlich

das Erhitzen erhöht die Wahrscheinlichkeit auf Transfette

Sonnenblumenöl ist stark Omega-6-lastig, was Entzündungen begünstigt

von der eigentlichen Basis ist nur wenig enthalten (der Getreide- oder Nussbrei wird stark verdünnt), dazu steht der Preis oft in keiner Relation

Tetrapacks bestehen meist aus mit Kunststoff und Alu beschichtenen Kartons, großes Minus für die Umwelt

In der zweiten Slide gibt's ein Basisrezept für Nussmilch. Die Zubereitung könnte einfacher nicht sein, der Aufwand ist sehr gering,die Qualität optimal. Die Süße kann selbst gewählt werden, alle Nährstoffe bleiben erhalten und man kann variieren, wie man lustig ist.
Eine klare Empfehlung zum Selbermachen: !  

Erbsenzeit 💕Dieses Jahr entdeckt der Krümel zum ersten mal selbst Erbsen. Ich meine selbst pflücken, rausfriemeln und sc...
17/09/2021

Erbsenzeit 💕

Dieses Jahr entdeckt der Krümel zum ersten mal selbst Erbsen. Ich meine selbst pflücken, rausfriemeln und schnabulieren bis zum Umfallen :). Und nichts könnte mich glücklicher machen. Leider ist mein Kind sonst nicht so der Hülsenfrüchte-Fan. Bis auf Linsencracker und unser Linsen Dal (Rezept kommt demnächst) und die gekeimten Erbsen, die dann und wann mal mit im Sößchen schwimmen. 

Proteine sind bei pflanzenbasierter Ernährung eigentlich kein Problem, aber man sollte auf den guten Mix achten und den deckt man vor allem mit Hülsenfrüchten, Samen, Nüssen und Wildkräutern ab. 

Erbsen so frisch vom Strauch sind eine wunderbare Proteinquelle und gleichzeitig ein klasse Immunbooster. Sie enthalten nämlich viele Antioxidantien, die freie Radikale in unserem Körper bändigen sowie eine extra Portion Ballaststoffe, worüber sich unsere Darmflora ganz besonders freut. 

Regelmäßig konsumiert haben Erbsen positiven Einfluss auf die Stabilisierung des Cholesterinspiegels und des Blutzuckerspiegels und sie unterstützen den Körper bei der Entgiftung.  

Wichtig: Beim Kochen verlieren die Erbsen einen Großteil ihrer Vitamine und Spurenelemente. Am besten frisch genießen. TK-Bioerbsen haben weniger Nährstoffeinbußen. Trockenerbsen selbst keimen sorgt für große Nährstoffmengen (und macht Spaß ;)).

Stell dir mal vor: Durchschnittlich 35 kg Zucker isst der/die Druchschnittsdeutsche pro Jahr. Das entspricht täglich ca....
17/09/2021

Stell dir mal vor: Durchschnittlich 35 kg Zucker isst der/die Druchschnittsdeutsche pro Jahr. Das entspricht täglich ca. 32 Würfeln Zucker! Das ist schon eine Zahl, die erstmal kurz schockt. Aber wirklich verwunderlich ist es nicht. Heutzutage wird Zucker einer Vielzahl an Fertigprodukten beigemischt und versteckt sich dabei sehr oft hinter den kryptischsten Bezeichnungen (hierzu bald ein eigener Post).

Zucker kann jede Menge Unheil in unserem Körper anrichten. Das ist uns nicht neu. 

Es lohnt deshalb, bestimmte Naschgewohnheiten fallen zu lassen oder etwas “umzupolen”. Ein guter Schritt vorwärts kann es sein Alternativen zu nutzen. 

So entfernt man sich Stück für Stück vom “leeren” und für unseren Stoffwechsel schädlichen Industriezucker, erfährt neue Geschmäcker und profitiert bei dem ein oder anderen “Ersatz” auch noch von einer Reihe an Nährstoffen.

*Datteln/Dattelsirup - mein Favorit! Datteln enthalten viele Mineralstoffe und ein paar Vitamine - uuund: Man kann ihn in Rohkostqualität ruck zuck selbst zubereiten.

*Honig: Für Nicht-Veganer eine mineralstoff- und vitaminreiche Option mit wertvollen Enzymen. Er wirkt außerdem entzündungshemmend und wundheilend.

*Kokosblütenzucker: Seine Süßkraft ist etwas schwächer, dafür enthält auch er wertvolle Mineralstoffe und den Ballaststoff Inulin. 

*Reissirup: auch eine weniger intensive Süßkraft. ich mag den Geschmack aber sehr. Etwas weniger Mineralstoffe als bei den zuvor Genannten. Lässt den Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigen. 

*Stevia: Die Süßkraft übersteigt die des Haushaltszuckers um ein Vielfaches. Empfehlenswert sind die Blätter, alle anderen Produkte sind verarbeitet und verlieren im Prozess ihre Vitalstoffe.

*Agavendicksaft: Enthält viel Fruktose, lässt damit den Blutzuckerspiegel nicht ganz so schnell ansteigen. 

Was nutzt du als Zuckeralternative? Kannst du dich mit etwas gar nicht anfreunden?

Ich habe ein Naturkind ❤️. Und ich liebe es. Seit mein Krümel da ist, bin ich jeden Tag nach der Arbeit für mindestens 2...
17/09/2021

Ich habe ein Naturkind ❤️. Und ich liebe es. Seit mein Krümel da ist, bin ich jeden Tag nach der Arbeit für mindestens 2 Stunden draußen. Wenn er nicht in der Kita ist, dann gehen wir meist früh raus und kommen am späten Nachmittag erst wieder. 

Mein Kind lehrt mich viel, was Gesundheit angeht, und welche Rolle die Ernährung dabei spielt. Er ist nicht immer ein leichter Esser und ich muss mir viel einfallen lassen, um ihm manches Lebensmittelgrüppchen attraktiver zu machen. 

Mittlerweile nehme ich den Kreislauf von Lebensmitteln - von der Natur - auf unseren Tisch - in die Natur sehr bewusst wahr und auch der Krümel hat große Freude daran, diese Kreisläufe zu verstehen. 

Mich erfüllt das mit großem Stolz. Ich finde es wichtig, dass Kinder die Ursprünglichkeit unserer Lebensmittel kennen und schätzen, dass sie selbst Früchte vom Baum pflücken, Wildkräuter am Waldweg naschen und Pflanzen beim Wachsen beobachten. Ich empfinde das als großes Plus für die eigene Wahrnehmung und ein gesundes Umweltbewusstsein. 

Kinder sollten deshalb, wann immer es möglich ist, auch an der Ernte und Zubereitung von Lebensmitteln beteiligt werden. Das schafft Vertrauen und Selbstbewusstsein.

Seht ihr das auch so?

Das Sprüchlein kennen wir alle und oft werfen wir es beim Essen in die Runde. Wie bedeutsam das Kauen aber nicht nur für...
17/09/2021

Das Sprüchlein kennen wir alle und oft werfen wir es beim Essen in die Runde. Wie bedeutsam das Kauen aber nicht nur für unsere Verdauung ist, dessen sind wir uns meist gar nicht bewusst. Dass es wichtig ist, weil dadurch die Kohlenhydrate besser verdaut werden, wissen wir, aber gründliches Kauen bewirkt noch so viel mehr! 

Es entlastet die Bauchspeicheldrüse und die Weiterverdauung im Magen und Dünndarm. Dadurch entstehen seltener Blähungen, Sodbrennen oder Bauchschmerzen. Ein ausreichend zerkleinerter Nahrungsbrei macht dem Magen insgesamt weniger Arbeit.

Es hilft beim Abnehmen. Ganz einfach: Wer länger kaut, der isst auch länger und das Sättigungsgefühl stellt sich zeitiger ein. Gleichzeitig essen wir bewusster, wenn wir länger kauen.

Es verbessert die Nährstoffaufnahme. Nährstoffe können besser aufgeschlossen und verwertet werden. 

Es regt das Immunsystem an. Unser Speichel wirkt antibakteriell. Je mehr Speichel um so gesünder die Mundflora. Wenn Keime eintreten, ist eine gesunde Mundflora für die schnelle Kommunikation und Mobilisierung unserer Schutzmechanismen wichtig.

Es verbessert den Geschmackssinn. Wer länger kaut, lernt sein Essen wahrhaft auszuschmecken. Mach einmal den Versuch und kaue ein Stück Brot so lang, bis es sich auflöst: Schmeckst du die Süße?

Es stärkt die Kaumuskulatur, massiert das Zahnfleisch. Es steigert dadurch die Durchblutung und wirkt sich positiv auf den Hörapparat aus.

Es wirkt positiv auf unser Wohlbefinden. Beim Kauen lassen wir dem Essen automatisch mehr Aufmerksamkeit zukommen. Wir sind schneller gesättigt und haben weniger mit der Verdauungsschwere und Energielosigkeit zu kämpfen.

Also, ihr Lieben, Mund gelockert, Zunge gedehnt und ran ans sportliche Kauen :)

Nein, Spaß beiseite, es sollte nicht zum Krampf werden. Eine gute Richtlinie ist es, dass Festes bis zur Breikonsistenz gekaut und Flüssiges gut eingespeichelt wird. 

Berichtet mir gern von euren Kau-Übungen ;) Ich bin gespannt!

Uh, bald ist sie schon wieder vorüber - die Zeit, der ich jedes Jahr ganz hibbelig entgegenseh(n)e. Die zuckersüßen 2-3 ...
17/09/2021

Uh, bald ist sie schon wieder vorüber - die Zeit, der ich jedes Jahr ganz hibbelig entgegenseh(n)e. Die zuckersüßen 2-3 Juni-/Juliwochen, in denen es bei uns im Garten rote Punkte zeichnet. Ich bin ein riesen Erdbeerfan! 

Das Fantastische: Man darf sich an Erdbeeren gut und gerne richtig satt essen. Sie gehören zu den kalorienärmsten heimischen Früchten, sind reich an Ballast- und wertvollen Nährstoffen. In der zweiten Slide hab ich euch eine kleine Übersicht der Erdbeer- Superpowers zusammengestellt. 

Bei uns stehen Erdbeeren “von der Hand in den Mund” ganz hoch im Kurs. Pur und direkt nach dem Abpflücken genascht, so ist der Nährstoffgehalt am höchsten. Ich nutze Erdbeeren aber auch gerne im Wasser als kleine Geschmacksergänzung, mache Rohkost-Marmelade daraus oder esse sie als süße Komponente im Salat. Wenn in der Saison sehr viel abfällt, dörre ich sie auch gern und bin dann etwas länger, auch in den Herbst hinein, mit den getrockneten Früchten versorgt, die dann ins Müsli oder in die Snackbox wandern.

Wie genießt ihr Erdbeeren am liebsten?

Bei einer pflanzenbasierten Ernährung wird Eisen oft als kritischer Nährstoff erachtet. Warum? Weil Eisen aus tierischen...
17/09/2021

Bei einer pflanzenbasierten Ernährung wird Eisen oft als kritischer Nährstoff erachtet. Warum? Weil Eisen aus tierischen Lebensmitteln, insbesondere aus rotem Fleisch und Innereien, viel besser aufgenommen wird als das aus Pflanzen und pflanzlichen Produkten. Da Eisen bei unserem Stoffwechsel wichtige Funktionen übernimmt, läuten deshalb gleich mehrere Alarmglocken. Eisen ist als Bestandteil des Hämoglobin, unseres roten Blutfarbstoffs, für den Sauerstofftransport im Blut wichtig und damit auch für den Energiestoffwechsel in unseren Zellen. Es unterstützt aber auch unsere Immunabwehr und ist an der Herstellung von Hormonen und Botenstoffen beteiligt. In der Schwangerschaft ist Eisen zentral für die Herausbildung der Plazenta und die Versorgung des Ungeborenen. Wem es an Eisen mangelt, der ist oft müde und abgeschlagen, blass, hat Kopfweh und plagt sich häufiger mit Infekten rum. 

Unser täglicher Bedarf liegt bei 1-2 mg Eisen. Da die Assimilation jedoch schwankt, sollten wir täglich 10-15 mg, Schwangere und Stillende sogar 20-30 mg zuführen. 

Es gibt einige Lebensmittel, die wahre Eisenbooster sind. Gewürze wie Kreuzkümmel, Kurkuma und Zimt oder Kräuter wie Petersilie. Das Problem ist nur, dass wir von ihnen unendlich große Portionen essen müssten, um auf die empfohlene tägliche Zufuhrmenge zu kommen. 

Ich habe euch deshalb in den Slides ein paar Lebensmittel aufgelistet, die reich an Eisen sind und mit denen man auch mit kleineren Portionen eine moderate Eisen-Dosis erreicht ;).

Aber zum Problem der schlechten Eisen-Aufnahme: Es gibt ein paar Tipps und Tricks, wie ihr die Assimilationsrate um ein Vielfaches steigern könnt. Auch diese findet ihr in den Slides. So viel vorweg: Die Kombination ist das Geheimnis ;).

Zugegeben, diese Woche zeigt sich der Sommer ja eher verhalten (mich stört das weniger - ich bin kein Fan großer Hitze),...
17/09/2021

Zugegeben, diese Woche zeigt sich der Sommer ja eher verhalten (mich stört das weniger - ich bin kein Fan großer Hitze), aber unsere Eis-Smoothies haben sich mittlerweile doch als ganz gute Vesperalternative durchgesetzt. Mein Mini jedenfalls fiebert dem schon regelmäßig entgegen, wenn ich ihn aus der Kita hole. Wir haben bei uns zu Hause mittlerweile einige solcher kleinen "Essens-Anker" etabliert: Vor dem Abendessen gibt es z.B. unseren Kraftsaft (damit wir groß und stark wachsen) und wenn den Zwerg doch der ein oder andere Erreger mal ermattet, dann gibt es am Tag zwei mal einen Gesundsaft. So ist es auch mit dem Vesper. Hier lasse ich mir immer mal etwas Neues einfallen, Fruchtleder, Nussriegel, Energieballs, selbstgemachte Quetschies und jetzt im Sommer ist es eben das selbstgemachte Eis oder unser Eis-Smoothie. Das Tolle daran ist, man kann ihn ganz wunderbar variieren mit dem, was man eben gerade vorrätig hat. Die Basis sind immer gefrorene Früchte. Zum Süßen - wer es mag - empfehle ich eine Dattel oder Dattelpaste (sehr nährstoffreich) oder eine kleine Menge Kokosblütenzucker. Und als Topping kann alles herhalten: Erdmandelmehl, Granola, Samen und Nüsse, gepuffter Quinoa/Amaranth u.a.
Auf dem Foto seht ihr einen Bananen-Aronia-Smoothie: gefrorene Bananen (Kalium, Magnesium, Vitamin C), einen halben Teelöffel Aroniapulver (viel Vitamin C, Eisen, u.a.), ein paar frische Himbeeren und darüber noch ein paar geschälte Hanfsamen (Omega-3, Protein). Alles in allem eine ballaststoffreiche, sehr schmackhafte Erfrischung und Nährstoffbombe für zwischendurch.
Was bereitet ihr als gesunde Alternative im Sommer zu?

Frank Tyger und ich sind sehr unterschiedliche berufliche Wege gegangen. Seiner war wohl auch etwas geradliniger als mei...
17/09/2021

Frank Tyger und ich sind sehr unterschiedliche berufliche Wege gegangen. Seiner war wohl auch etwas geradliniger als meiner. Über dieses Zitat von ihm bin ich in den letzten drei Jahren dennoch des Öfteren gestolpert und irgendwas hat es in mir immer angestoßen. Vielleicht weil die Zeit einfach eine große Umbruchphase war. Und da spielen Freiheit und Glück und die eigene Definition davon ja immer eine gewisse Rolle. Was die Berufswahl betrifft, kämpft manchereins ja sogar ein Leben lang mit den kreisenden Fragezeichen.
Beruf, das hieß in meinem Fall öffentlicher Dienst, die Wissenschaft und Uni, das Hüpfen von Drittmittelprojekt zu Drittmittelprojekt. Die Forschung und ich - es war eher eine Hassliebe, was unsere Beziehung beschreibt. Ich mochte, was ich tat und ich war gut darin, aber Doktorarbeit, Lehre und Forschung erfordern eben auch viel Engagement, Zeit und Überzeugung. Ich war nie so richtig überzeugt davon, dass wir beide zusammengehören. Die Elternzeit hat mir dann erstmals ein bisschen mehr Luft für lang vernachlässigte Interessen geschenkt und - klar - verschiebt ein Kind auch die eigenen Prioritäten ein gutes Stück. Mich jedenfalls hat der Umbruch zur Ernährungsberatung geführt. Zugegeben, eine 180°- Wende, aber eine, die es hätte schon viel früher sein sollen. Was kann es Besseres geben, als den persönlichen Alltag in den Beruf zu bringen und umgekehrt? Ich jedenfalls weiß, ich bin erstmal angekommen. Und das nicht nur durch den Berufswechsel, sondern ganz wesentlich mit der Ernährung selbst. Ich habe in den letzten 15 Jahren gelernt, dass Ernährung einen ganz wesentlichen Teil persönlichen Glücks ausmachen kann. Und dass Ernährung nicht einfach nur Essen und Energiegewinn ist, sondern Einfluss auf so viele Aspekte unseres Alltags hat, unsere Einstellungen und Überzeugungen. Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen und Erkenntnisse hier mit euch teilen und gleichfalls von euch lernen zu können.

Hm, noch ein Foodie-Profil? ... gewissermaßen ja, aber mit anderem Charakter und besser, weil mehr für jeden rausspringt...
17/09/2021

Hm, noch ein Foodie-Profil? ... gewissermaßen ja, aber mit anderem Charakter und besser, weil mehr für jeden rausspringt ;).
Hinter dem Namen "operiere" ich, Daisy, ganzheitliche Ernährungsberaterin und Fastenleiterin.
Wie Ernährung unser Denken, Fühlen, unsere Gesundheit und unser Wohlempfinden beeinflusst, ist ein Thema, für das ich im Alltag schon lange brenne. Vor einiger Zeit habe ich meiner bisherigen Berufslaufbahn den Rücken gekehrt und in einer intensiven Weiterbildung die Begeisterung für und das Wissen über Ernährung vertieft, arbeite nun als zertifizierte und staatlich anerkannte Ernährungsberaterin mit dem Fokus auf pflanzenbasierte Ernährung. Ich unterstütze meine Klient:innen auf ihrem Weg zu einer gesünderen, vitalstoffreichen Ernährung und Lebensweise.

Ihr habt Fragen und Anregungen? Bestimmte Themen, die euch interessieren? Schreibt mir gern in den Kommentaren!

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