21/10/2024
Wusstest Du:
* Ein einzelnes Windrad benötigt zwischen 200 und 500 Tonnen Stahl, je nach Größe und Typ. Größere Offshore-Windturbinen benötigen mehr Stahl als kleinere Onshore-Turbinen.
* Für das Fundament eines Windrads wird meist viel Beton verwendet, etwa 1.000 bis 2.500 Tonnen, abhängig von der Turbinenhöhe und Bodenbeschaffenheit.
* Für die Baufläche und das Fundament eines Windrads werden typischerweise etwa 0,5 bis 1 Hektar (5.000 bis 10.000 Quadratmeter) Bodenfläche beansprucht. Der eigentliche Turm nimmt davon jedoch nur einen kleinen Teil ein. Der Rest der Fläche wird für die Zufahrtswege, Kranstellflächen und Fundamente genutzt.
* das heißt, dass etwa 5.000 bis 10.000 Quadratmeter Wald gerodet werden müssen für ein Windrad und auf einem Hektar zwischen 500 und 1.000 Bäume stehen. Bei einer Fläche von etwa 0,5 bis 1 Hektar könnten also zwischen 250 und 1.000 Bäume für den Bau eines Windrads gerodet werden.
* Wie sich das Wasserhaltevermögen, d.h. die Fähigkeit des Bodens Wasser aufzunehmen und gegen die Schwerkraft zu halten, sich pro Windrad verschlechtert :
1. Bodenverdichtung:
* Bauarbeiten und Maschinen: Der Einsatz schwerer Maschinen während des Baus (z. B. Bagger, LKWs) kann zu einer erheblichen Verdichtung des Bodens führen. Verdichteter Boden hat eine geringere Porosität, was bedeutet, dass weniger Wasser in den Boden eindringen kann und das Wasserhaltevermögen abnimmt. Verdichteter Boden neigt auch dazu, schneller abzuleiten, anstatt das Wasser zu speichern.
* Reduktion der Wurzelzone: Die Entfernung der Vegetation und das Verdichten des Bodens stören das Wurzelnetzwerk, das normalerweise hilft, Wasser im Boden zu speichern. Pflanzenwurzeln schaffen Hohlräume im Boden, die Wasser speichern können, und verhindern gleichzeitig Oberflächenerosion.
2. Verlust von organischer Substanz:
* Rodung und Vegetationsverlust: Pflanzenreste, Humus und organische Substanzen im Boden sind wichtige Faktoren für das Wasserhaltevermögen. Wenn die Vegetation entfernt wird, verringert sich der Anteil an organischem Material im Boden, was die Wasseraufnahme und -speicherung negativ beeinflusst.
3. Bodenversiegelung:
* Zufahrtswege und Fundamente: Befestigte Flächen wie Zufahrtsstraßen, Betonfundamente oder temporäre Lagerplätze für Materialien versiegeln den Boden. Diese Flächen verhindern die Wasseraufnahme vollständig, sodass Regenwasser direkt abläuft, anstatt im Boden zu versickern. Dies führt zu einem verstärkten Oberflächenabfluss und einem Verlust des natürlichen Wasserspeichers in diesen Bereichen.
4. Veränderung der Bodenstruktur:
* Erosion und Bodenverlagerung: Ohne ausreichende Vegetationsbedeckung oder durch unsachgemäße Baupraktiken kann der Boden erodieren, was feinkörnige Partikel (z. B. Ton und Schluff), die Wasser gut speichern, aus dem Boden entfernt. Die verbleibenden grobkörnigen Partikel wie Sand oder Kies haben ein schlechteres Wasserhaltevermögen.
5. Drainageeffekte:
* Künstliche Entwässerungssysteme: Manchmal werden beim Bau von Windparks Entwässerungssysteme installiert, um das Wasser von den Bauflächen abzuleiten. Solche Systeme können das lokale Wasserhaltevermögen erheblich reduzieren, da sie Wasser gezielt aus der Region abführen.
Potenzielle Verschlechterung:
Es ist schwierig, die Verschlechterung des Wasserhaltevermögens in exakten Zahlen pro Windrad zu beziffern, Es lässt sich jedoch festhalten, dass die Auswirkungen in folgenden Bereichen messbar sind:
1. Direkte Baufläche: Hier geht das Wasserhaltevermögen nahezu vollständig verloren, vor allem unter versiegelten Flächen wie dem Fundament.
2. Umgebende Bereiche: In den direkt angrenzenden Bereichen kann es zu einer Verschlechterung von 10–30 % kommen, abhängig davon, wie stark der Boden während des Bauprozesses verdichtet oder erodiert wurde.
Die Windkraft ist eine boomende Industrie , in die auch die Banken ihre Rettungsschirme anlegen , ohne sie als Kredite in die Wirtschaft zurück zu geben. Mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz hat das wenig zu tun. Es ist eine bewusste Zerstörung unseres Lebensraum und führt zwangsläufig zu immer stärker werdenden Überschwemmungen.