
08/08/2025
Manchmal halte ich einfach kurz inne und schaue zurück auf meinen Weg.
Ich durfte schon so vielen Familien in den schwersten Stunden beistehen – zuhören, trösten, begleiten.
Und jedes einzelne Mal hat mir gezeigt, wie wertvoll und wichtig mein Beruf ist.
Bestatter zu sein, ist für mich nicht einfach nur ein Job – es ist meine Berufung, mein Herzblut.
Heute darf ich nicht nur für die Angehörigen da sein, sondern auch mein Wissen weitergeben –
in verschiedenen Häusern Schulungen halten, Erfahrungen teilen und am Ende ein Zertifikat überreichen. Zu sehen, wie andere daraus wachsen, macht mich stolz und glücklich.
Alles, was ich erreicht habe, habe ich mir selbst aufgebaut. Ohne Abkürzungen, ohne jemandem etwas schuldig zu sein – nur mit Herz, Fleiß und dem festen Glauben daran, dass es sich lohnt, für etwas einzustehen.
Ja, es gab auch schwere Zeiten, Nächte voller Sorgen und Tage voller Zweifel.
Aber gerade diese Momente haben mir gezeigt, warum ich diesen Weg gehe.
Ich mache all das nicht wegen eines Titels oder einer Urkunde. Ich mache es, weil ich Menschen in den Momenten beistehen will, in denen sie jemanden an ihrer Seite am meisten brauchen. Und das macht mich – bei allem, was dazu gehört – einfach glücklich.
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