
03/08/2025
Passend zu meinem Beitrag https://gelungenes-leben.de/raus-aus-der-fall-der-staendigen-vergleiche/
Der tödliche Vergleich – und die Kraft der Einzigartigkeit
„Der Vergleich ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“
– Søren Kierkegaard
Diese Worte des dänischen Philosophen sind aktueller denn je. In einer Welt, in der soziale Medien, Statussymbole und Leistungsdruck den Alltag bestimmen, ist der Vergleich zu einem ständigen Begleiter geworden. Wir vergleichen unsere Körper, unsere Karrieren, unsere Beziehungen – oft unbewusst – mit einem Ideal, das nicht einmal real ist.
Aber was ist die Folge?
Unzufriedenheit. Zweifel. Selbstentfremdung.
Der Text im Bild bringt es treffend auf den Punkt:
„Sie vergleichen das, was sie haben, mit dem, was sie lieber hätten,
statt sich auf ihre Einzigartigkeit zu besinnen.“
Dabei liegt genau dort – in unserer Einzigartigkeit – das wahre Glück. Wenn wir aufhören, ständig „besser“, „mehr“, „anders“ sein zu wollen, beginnen wir zu erkennen, dass wir bereits vollkommen genug sind.
🎯 Frag dich selbst:
Wann hast du dich zuletzt mit jemandem verglichen – und wie hast du dich danach gefühlt?
Was macht dich wirklich einzigartig – jenseits von Maßstäben und äußeren Bewertungen?
📝 Mach mit:
Schreibe drei Dinge auf, die dich besonders machen – Dinge, die kein anderer genau so besitzt wie du.
Oder teile einen Moment, in dem du dich frei gefühlt hast von Vergleich – und einfach du selbst warst.
Denn wie Kierkegaard indirekt sagt:
Der Schlüssel zum Glück liegt nicht im Blick nach außen –
sondern im Wiederentdecken unseres eigenen Wertes.