Christlich psychologische Beratung

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Integration von Theologie, Pastoralpsychologie, Psychotherapie, Psychiatrie und Psychosomatik sowie Traumatologie und Traumapädagogik zu einem ganzheitlichen Konzept, das alle Aspekte des Menschseins ausgewogen umfasst.

31/08/2025
Wahre Stärke durch Authentizität – Leben aus der Liebe GottesIch begleite Menschen auf ihrem Weg zu innerer Freiheit – s...
26/07/2025

Wahre Stärke durch Authentizität – Leben aus der Liebe Gottes

Ich begleite Menschen auf ihrem Weg zu innerer Freiheit – seelsorgerlich, psychologisch und mit offenem Herzen. Dabei erlebe ich immer wieder: Tiefe Veränderung beginnt dort, wo Annahme geschieht. Und echte Stärke wächst dort, wo wir aufhören, uns zu verstellen – und beginnen, uns selbst mit Gottes Augen zu sehen.

Viele Menschen sehnen sich nach innerer Stärke, nach Stabilität, nach einem echten „Bei-sich-Sein“. Doch wahre Stärke wächst nicht aus Kontrolle, Leistung oder Anpassung – sondern aus Authentizität.

Authentisch zu sein bedeutet: ganz ich selbst sein dürfen. Nicht das Bild aufrechterhalten zu müssen, das andere vielleicht erwarten. Sondern mich zeigen zu dürfen – mit allem, was zu mir gehört. Auch mit dem, was mir vielleicht unangenehm oder schwach erscheint.

Gerade in der bedingungslosen Liebe Gottes entdecken wir einen Raum, in dem das möglich ist. Einen Raum, in dem wir nicht verurteilt, sondern angenommen werden – so wie wir sind. Diese Liebe ermöglicht uns, uns selbst mit einem neuen Blick zu sehen: mit Barmherzigkeit, mit Milde, mit Würde.

Das falsche Selbst verliert seine Macht

Das sogenannte „falsche Selbst“ – geprägt von Angst, Selbstschutz, Ego oder Scham – verliert an Einfluss, wenn wir beginnen, uns so zu sehen, wie Gott uns sieht: als wertvoll, geliebt, gewollt. Diese Sicht befreit uns von dem inneren Zwang, uns ständig beweisen oder verteidigen zu müssen. Wir müssen nicht mehr um unseren Wert kämpfen – wir dürfen einfach sein.

Veränderung geschieht durch Annahme

In der Tiefe unseres Herzens wissen wir: Nur eine Liebe, die nichts fordert und nichts zurückhält, hat die Kraft, uns wirklich zu verändern. Wenn wir diese Liebe annehmen – im Glauben, in der Beziehung zu Christus –, beginnt ein innerer Wandlungsprozess. Nicht durch Druck, sondern durch Freiheit. Nicht durch Zwang, sondern durch Gnade.

In diesem Prozess finden wir zurück zu unserem wahren Selbst in Christus: dem Menschen, den Gott von Anfang an gedacht hat. Ein Mensch, der nicht perfekt sein muss – aber echt. Ein Mensch, der ruhen kann in Gott, weil er weiß, dass sein Wert nicht in der Leistung liegt, sondern in der Beziehung.

„Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“
(Johannes 8,36)

Christlich-psychologische Beratung kann ein wertvoller Wegbegleiter auf diesem inneren Weg sein. Hier finden Sie Raum zur Reflexion, zur Klärung – und zur Erfahrung dessen, was Heilung durch Annahme und Gnade bedeutet.

💔 Trennung und Patchwork – ein tiefer Einschnitt für KinderWenn Eltern sich trennen, bricht für Kinder eine Lebensstrukt...
25/07/2025

💔 Trennung und Patchwork – ein tiefer Einschnitt für Kinder

Wenn Eltern sich trennen, bricht für Kinder eine Lebensstruktur weg, die für ihr Sicherheitsgefühl enorm wichtig war. Besonders in der Pubertät,
wie leider auch bei unseren Kindern...😪 sind Jugendliche ohnehin in einem inneren Umbruch. Eine Trennung zu dieser Zeit kann sich dann besonders destabilisierend anfühlen.

Nicht selten entsteht dabei (bewusst oder unbewusst) Loyalitätskonflikt:

"Darf ich Mama lieb haben, wenn Papa leidet?"

"Wenn ich Papa besuche, verletze ich Mama?"

Oder umgekehrt: "Ich habe das Gefühl, ich muss auf einer Seite stehen."

Manche Kinder fressen das in sich hinein und entwickeln später, oft im Erwachsenenalter, ein Gefühl von "Ich wurde alleine gelassen" oder "Ich musste emotional zu viel schultern", ohne es damals benennen zu können.

Neue Partner können für Kinder schwierig sein, selbst wenn sie sehr liebevoll sind. Nicht selten spüren Kinder: „Mein Platz ist nicht mehr sicher. Alles verändert sich. Ich werde nicht mehr gesehen wie früher.“ Selbst gut gemeinte Erziehungsversuche durch neue Partner können als Grenzüberschreitung empfunden werden

Patchworkfamilien bringen vieles mit sich:

Es entstehen neue Chancen, neue Konstellationen, aber oft auch innere Unruhe, Unsicherheit und emotionale Überforderung, besonders für Kinder. Nicht selten entstehen daraus Ängste, Bindungsbrüche, Sprachlosigkeit...,manchmal sogar ein vollständiger Rückzug.

Doch auch wenn Beziehungen zerbrochen sind:
Gott kann heilen, was menschlich nicht mehr möglich scheint.

Er sieht die Tränen, die nicht geweint wurden. Er kennt die Fragen, die unbeantwortet blieben. Und er weiß um die Herzen💔 auf beiden Seiten. Eltern wie Kinder tragen Wunden, suchen nach Halt, nach Wahrheit, nach Frieden.

Versöhnung ist kein Moment, sondern ein Weg. Und manchmal beginnt er im Stillen, mit einem Gebet 🙏, mit einem ehrlichen Gedanken, mit dem Mut, einen inneren Schritt zu tun, auch wenn der äußere noch nicht möglich ist.

„Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“
(Jeremia 29,11)

Nichts ist endgültig verloren, wo Liebe und Glaube wirken dürfen.
Selbst zerbrochene Bindungen können heilen, wenn wir bereit sind, hinzusehen, zu vergeben, zu wachsen, - jeder für sich, aber dennoch verbunden durch Gottes Hand.
Und manchmal führt genau dieser Weg, über den Schmerz – hin zu einer neuen, tieferen Form von Nähe.

Wir alle bringen unsere Vergangenheit mit in die Beziehung.Kindheit, alte Verletzungen, Ängste, Trigger.Wir können einan...
24/07/2025

Wir alle bringen unsere Vergangenheit mit in die Beziehung.
Kindheit, alte Verletzungen, Ängste, Trigger.
Wir können einander nicht heilen –
aber wir können entscheiden, wie wir damit umgehen.
Mit Mitgefühl. Mit Ehrlichkeit.
Miteinander wachsen. Nicht gegeneinander.

Wut & LiebeEs gibt eine Wut, die uns zeigt, dass unsere Grenzen verletzt wurden. Eine Wut, die laut wird, wenn wir enttä...
24/07/2025

Wut & Liebe

Es gibt eine Wut, die uns zeigt, dass unsere Grenzen verletzt wurden. Eine Wut, die laut wird, wenn wir enttäuscht oder verlassen wurden, nicht weil wir hassen, sondern weil wir geliebt haben. Diese Wut ist heilig. Sie erinnert uns daran, was uns wirklich wichtig ist.

Doch Wut kann kippen. Sie kann uns festhalten, vergiften, zermürben. Sie flüstert: „Du hast jedes Recht, verletzt zurückzuschlagen.“
Aber was sie nicht sagt:
Dass sie uns von innen auffrisst, wenn wir in ihr wohnen bleiben.

Wut ist keine Antwort. Sie ist ein Weckruf. Sie zeigt, wo Liebe war, oder noch ist. Doch wenn wir aus ihr heraus handeln, ohne zur Liebe zurückzukehren, verletzen wir nicht nur andere, sondern vor allem uns selbst.

Loslassen heißt nicht, dass es egal war. Es heißt: Ich will mich nicht länger mit der Last der Wut beschweren.
Sag dir heute:
Ich wähle mich. Ich wähle Frieden. Ich wähle die Liebe, um selbst frei zu sein.

Es gab einen Moment in meinem Leben, der mich in die tiefsten Tiefen meiner Seele führte – nicht durch äußeren Sturm, so...
14/06/2025

Es gab einen Moment in meinem Leben, der mich in die tiefsten Tiefen meiner Seele führte – nicht durch äußeren Sturm, sondern durch einen inneren Zusammenbruch, der leise, aber unaufhaltsam kam: Meine erwachsene Tochter – mein drittes Kind – brach den Kontakt zu mir ab.

Da war keine große Szene. Nur ein plötzliches Schweigen. Ein Loslassen, das nicht gefragt hat, ob ich bereit dazu war. Und in diesem Schmerz, der durch Mark und Seele ging, begann meine Reise – eine, die ich mir so nie ausgesucht hätte, die mich aber zutiefst verwandelt hat.

Ich bin viele Jahre zuvor schon Gott begegnet – nicht in religiösen Regeln, sondern als Quelle bedingungsloser Liebe. Nach einer sehr schmerzlichen Erfahrung des Loslassens hatte er damals schon mein Herz berührt und geheilt. Doch diesmal war es anders. Tiefer. Persönlicher. Schmerzhafter. Diesmal musste ich lernen, mich selbst auszuhalten. Meine Hilflosigkeit. Mein eigenes Versagen. Meine Vergangenheit, die auch meine Kinder gezeichnet hat.

Ich erkannte: Meine Tochter trug nicht nur ihre eigenen Ängste. Sie trug auch Spuren meiner eigenen Geschichte – einer Geschichte voller Brüche, Unsicherheiten und Traumata, die unbewusst weitergegeben wurden. Und ich – ich wollte verstehen. Nicht um sie zurückzuholen. Sondern um ihr gerecht zu werden. Um liebevoll und wach zu werden. Und das war der Anfang einer neuen Berufung.

Ich wurde christlich-psychologische Beraterin, Trauma-Pädagogin und Trauma-Beraterin – nicht aus Neugier oder Zufall, sondern weil mein Mutterherz aufgebrochen war. Weil ich nicht mehr wegsah. Weil ich mich selbst stellen wollte – und den Menschen, die wie meine Tochter sind: voller innerer Not, voller Sehnsucht, aber auch gefangen in Ängsten, alten Mustern und traumatischen Erfahrungen.

Und mitten in diesem Prozess – mitten in der Dunkelheit – veränderte sich auch mein Gottesbild. Ich hörte auf, die kleine, bittende, machtlose Person zu sein, die in religiöser Demut darum fleht, dass ein ferner Gott vielleicht irgendwann eingreift. Ich durfte erfahren: Er war längst da. In mir. In meiner Schwäche. In meinem Zerbruch. Er hatte in mir Wohnung genommen.

Und das war der Wendepunkt.

Ich erkannte, dass meine größte Schwäche sein Einfallstor war. Dass seine Liebe nicht von meiner Leistung abhing, sondern meine neue Stärke wurde. Diese göttliche Gegenwart in mir wurde zu einer Quelle, die nicht versiegt – sie fließt. Sie tröstet. Sie hält. Und sie heilt – mich und die, die mir anvertraut werden.

Und obwohl ich meine Tochter loslassen musste, habe ich später neue Töchter aufnehmen dürfen. Junge Frauen, die heute zu meiner Familie gehören. Sie kamen nicht als Ersatz. Sondern als Geschenk. Als Ausdruck der Gnade, die mich trägt. Als Zeichen dafür, dass Liebe sich nicht beschränken lässt – sie findet immer neue Wege, neue Räume, neue Herzen.

Heute darf ich Menschen begleiten, die – wie ich – durch Verlust, Ablehnung oder tiefes inneres Ringen gehen. Ich darf ihnen helfen, ihre eigenen Muster zu erkennen, ihre Wunden zu verstehen und vor allem: ihre Quelle zu entdecken. Denn ich weiß aus tiefster Erfahrung – dort, wo wir zu fallen glauben, beginnt oft erst unser wahres Leben.

Ich bin durch das Tal gegangen. Ich habe mich selbst gefunden – und Gott tiefer erkannt, als ich es je für möglich gehalten hätte. Und was ich heute bin, bin ich durch seine Liebe.

Nicht weil ich stark war.

Sondern weil ich gebrochen wurde – und dort gehalten.

14/04/2025

Wer weise ist, achte auf diese Dinge und lerne aus ihnen die Wege des Herrn.“
– Psalm 107,43

Innere Führung und Selbstverantwortung – Warum du dein eigener Lehrer bist…

Gott führt mich.
Doch Er nimmt mir meine Verantwortung nicht ab.
Ich muss Entscheidungen treffen.
Ich muss mich selbst auf den Weg machen.

Innere Führung bedeutet nicht, passiv zu warten, sondern aktiv zu hören.
Gott schenkt mir Weisheit – aber ich bin es, der sie in die Tat umsetzen muss.

In einer gesunden Entwicklung vertraut das Kind seinen Eltern zunächst vorbehaltlos.
Dieses Vertrauen ist die Grundlage dafür, dass Lernen möglich wird.
Nur wenn ich vertraue, kann ich verinnerlichen, was mir beigebracht wird.

Im weiteren Verlauf meiner Entwicklung lerne ich, das Erlernte selbstständig anzuwenden.
So wachse ich dahin, mir selbst Vater oder Mutter zu werden –
ein innerer Lehrer in mir entsteht.

Kaum jemand durchläuft diesen Weg ohne Brüche.
Und doch bleibt die Richtung gleich:
Jeder Mensch – egal wie brüchig seine Biografie ist – trägt in sich das Streben nach Autonomie,
nach einem gesunden, eigenen Maßstab.

Und selbst wenn die Seele verletzte Stellen hat,
kann Entwicklung geschehen –
mit Hilfe, mit Halt, mit innerem Wachstum.

Zum Erwachsenwerden gehört es auch, sich davon zu verabschieden,
dass Gott ständig konkrete Antworten liefert –
ob ich nun diesen oder jenen Apfel kaufen soll.

Ich bin in diese Welt gesetzt –
ausgestattet mit allem, was ich zum Leben brauche,
auch mit Gottes Weisheit.

Und diese Weisheit will gelebt werden.

Das bedeutet, Risiken einzugehen.
Fehler zu machen.
Und trotzdem weiterzugehen.

Niemand bestraft mich dafür –
das ist einfach: Leben. 🍃

Ein Leben, in dem nicht an jeder Ecke eine Antwortbox steht.
Ein Leben, in dem ich nicht ständig jemanden an meiner Seite habe,
der mir sagt, was ich zu tun habe.

Vertraue darauf,
dass du dein eigener bester Lehrer,
Berater und Begleiter werden kannst.

Gottes Stimme ist oft leise –
aber in dir wächst die Kraft, ihr zu folgen.

Susanne von Wille

Adresse

Am Semberg 1
Semberg
33165

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