31/10/2025
In unserer Branche geht es oft nur um eins: Tempo.
Schneller verkaufen. Schneller einbauen. Schneller abhaken.
Aber wer für seine Mutter einen Treppenlift einbauen lässt,
will kein schnell.
Er will sicher.
Ich habe in den letzten Jahren über 1.900 Lifte begleitet –
und jeder einzelne war ein Unikat.
Trotzdem höre ich immer wieder Geschichten,
bei denen die Monteure eines Konzerns einfach auftauchen,
die Teile im Wohnzimmer abstellen
und nach Tagen irgendwann mit dem Einbau beginnen.
Hauptsache: „Auftrag erledigt.“
Bei uns läuft das anders.
Weil wir wissen, dass Zeit manchmal das wichtigste Qualitätsmerkmal ist.
Wenn wir einen Lift planen,
geht jedes Detail durch drei Prüfinstanzen
– Außendienst, Planungsbüro, Geschäftsführung.
Dieser Prozess gibt Ihnen etwas Wertvolles:
Nämlich Nerven, Sicherheit und Vertrauen.
Ein falsch gesetzter Millimeter kann später über Fahrkomfort,
Verschleiß oder sogar Sicherheit entscheiden.
Darum nehmen wir uns die Zeit, die andere lieber in neue Verkäufe stecken.
Wir haben keine KPIs, die sagen:
„Sieben Zeichnungen am Tag – egal wie.“
Wir haben keine Subunternehmer, die irgendwo schnell zusammenschrauben,
was gerade angeliefert wurde.
Wir sind ein Familienunternehmen.
Wir reden miteinander.
Wir prüfen doppelt.
Und wir liefern erst, wenn alles wirklich passt.
Denn Qualität entsteht nicht im Eiltempo.
Sondern in der Verantwortung, die man übernimmt,
wenn man etwas baut, das Menschen jeden Tag sicher tragen soll.
🧭 Unsere Haltung:
Lieber ein Lift, der perfekt sitzt,
als fünf, die irgendwie funktionieren.
Ich bin der Meinung:
Qualität sollte im Handwerk wieder wichtiger sein als Geschwindigkeit. Wo wünschst du dir noch, dass wieder mehr Prioritäten auf Qualität gelegt werden?