23/09/2025
1-Jahr nach kombinierter Oberlidstraffung und Unterlidkorrektur (Tränensackreduktion und Aufpolsterung der Tränenrinne) bei meiner 50jährigen Patientin 😊 “erholt und strahlend” schaue sie aus - so das spontane Feedback aus ihrem Bekanntenkreis. Dies freut mich als Operateur gleichermaßen, ist es doch das Kompliment, was einem schmeichelt. Meist kommt kein Außenstehender darauf, dass bzw. was operiert worden ist, vielmehr zählt ein frisches und waches Erscheinungsbild nach einer operativen Verjüngung der Augenpartie. Die Narbe ist kaum sichtbar, sofern sie der individuellen Lidumschlagfalte des Oberlids folgt, nirgends aufstaucht, symmetrisch ist und sorgfältig genäht wird. Darüber hinaus habe ich ganz diskret das Weichgewebe gestrafft, um keinesfalls zu viel Volumen zu nehmen. Schließlich darf kein hohläugiger Blick entstehen, so dass das Volumen in der Tiefe vielmehr repositioniert als weggeschnitten wird. Am Unterlid war explizit keine Hautstraffung erwünscht. Es ging vielmehr um die Korrektur dauerhaft geschwollener Unterlider mit einer gleichzeitig vertieften Tränenrinne, die sich altersbedingt verstärkten (was sich nicht durch “Lifestyle-Faktoren beeinflussen lässt). Beides habe ich ohne Schnitt von außen, sondern durch die Bindehaut von innen (transkonjunktival) korrigiert. Im selben Schritt habe ich das abgesunkene Mittelgesicht schonend nach oben geliftet, was meist auch die Ursache der müde wirkenden Unterlider darstellt. Diese Technik führt zu wenig Ausfallzeit (2 Wochen) und hilft besonders natürliche Ergebnisse zu erzielen: da der Straffungsvektor nicht nach seitlich / außen zieht, sondern vertikal nach oben, entspricht dies einer Rekonstruktion der ursprünglichen, natürlichen Position. Vielen Dank an meine liebe Patientin und weiterhin viel Freude mit dem Ergebnis ! 🍀🤗