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Wir freuen uns sehr auf unseren Besuch als Referenten im Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, IEF Züric...
14/07/2025

Wir freuen uns sehr auf unseren Besuch als Referenten im Institut für systemische Entwicklung und Fortbildung, IEF Zürich auf die:

Fortbildung Elterncoaching für Fachpersonen im pädagogischen, sozialen, medizinischen oder therapeutischen Bereich:

Neurodiversität - Ein schlüssiges Menschenbild statt psychosozialer Diagnosen?

(Die Metapher von Wolf und Bär als integraler Bestandteil systemischer Arbeit)

22.09.2025 bis 23.09.2025

www.ief-zh.ch

ief@ief-zh.ch

IEF-Nord, Bederstrasse 105a, 8002 Zürich

 
Hier ein Auszug der Ausschreibung vom IEF:

„Tieferes Verständnis für Neurodiversität als elementarer Bestandteil therapeutischer Arbeit.

Es scheint ein Phänomen unserer Zeit zu sein, dass immer mehr Kinder als nur noch schwer händel- und erziehbar gelten.
Im Gesundheitswesen steigen die Zahlen diagnostizierter Kinder mit psycho-sozialen Auffälligkeiten stetig und in Jugendämtern, Arztpraxen sowie therapeutischen und pädagogischen Einrichtungen türmen sich die Fallzahlen. Begriffe wie Autismus, AD(H)S, LRS, Wahrnehmungsstörung, emotionale Störung des Kindesalters usw. sind mittlerweile alltagstauglich geworden und ließen sich beliebig erweitern durch weitere Symptome wie Depressionen, Essstörungen, Sucht oder selbstverletzendes Verhalten.

Wir haben hierzu aus unserer langjährigen Praxis der systemischen Familientherapie ein Bild entwickelt…

Inhalte:

- menschliche Wahrnehmung
- Neurodiversität
- Diagnosen, Auffälligkeiten neu einschätzen
- therapeutische Interventionen differenziert betrachten und einsetzen
- pädagogische Konzepte differenziert betrachten

- gesellschaftliche, strukturelle Rahmenbedingungen differenziert betrachten…“

 
Es gibt noch wenige Restplätze.

Kennt ihr Menschen, die sich hier einen Platz sichern sollten?

250.000 Downloads unseres Hörbuches!!!Zweihundertfünfzigtausend – um es mal auszuschreiben 😉Genau vor einem Jahr, im Mär...
19/03/2025

250.000 Downloads unseres Hörbuches!!!
Zweihundertfünfzigtausend – um es mal auszuschreiben 😉

Genau vor einem Jahr, im März 2024 ging unser Buch als Podcast-Version bei an den Start. Von dort wird es an viele Plattformen geteilt, bei welchen es dann für alle kostenlos zu hören ist. Damit das möglich wurde, ist so einiges geschehen:

Zunächst einmal haben wir natürlich das Buch geschrieben und veröffentlicht. Eine ziemliche Herausforderung, da alles im Self-Publishing entstanden ist. Schon von Beginn an war es unser Wunsch, es auch vertonen zu lassen, damit es noch mehr Menschen zugänglich werden kann. Doch auch dies noch zu stemmen, erschien uns fast unmöglich. Doch mit einer begeisterten Leserin (1000 Dank, du wunderbare .art.official) und ihrer Idee, wurde es plötzlich möglich. Die Begeisterung für das Thema Neurodiversität bewegte zunächst , unser Buch mit seiner gefühlvollen Stimme zum Leben zu erwecken. Er wiederum begeisterte und ihre Kolleginnen .scheuer & Antje Thiele, die den Müttern ihre Stimmen verliehen. Und nicht zuletzt Silvan Oschmann vom Tonstudio Sprachraum machte das Projekt perfekt!
Und die Krönung: Die unzähligen Stunden, die investiert wurden, geschahen für die Sache – EHRENAMTLICH!!!

Noch immer sind wir unglaublich berührt und so dankbar für dieses Engagement!

So beauftragen wir jeden Monat BuzzSprout mit der Ausstrahlung des ungekürzten Hörbuches, um ein tieferes Verständnis für Neurodiversität und „unsere Wölfe und Bären“ in die Lande zu schicken.

Und nun ist ein Jahr ins Land gezogen und wir haben die Marke von 250.000 Downloads erreicht!
WOW!

Danke an alle großartigen Rückmeldungen und das Weitertragen!

Doch wir brauchen euch weiter!

Bitte lasst Likes bei den Portalen, vergebt Sterne, schreibt Rezensionen – für Hörbuch und Buch!
Wir stemmen alles im Selbstmanagement, ohne Werbung etc.
Und nur mit euch gibt es eine größere Reichweite und hoffentlich immer mehr Wissen, Verständnis und Akzeptanz für Neurodiversität!

Hast du schon rezensiert, geliked...???

Wir kommen nach Würzburg und laden euch herzlich zum Impulsvortrag Neurodiversität ein!Am Freitag, 23.05.2025, 19 UhrGus...
14/03/2025

Wir kommen nach Würzburg und laden euch herzlich zum Impulsvortrag Neurodiversität ein!

Am Freitag, 23.05.2025, 19 Uhr

Gustav-Walle-Schule,
Schwabenstr. 12, 97078 Würzburg

Das Schreibt die Veranstalterin:

„Bist du eher ein Wolf oder ein Bär?

Verena Karl und Eduard Sadzakov geben dir mir ihrer Metapher der Wölfe und Bären einen etwas anderen Einblick in das Thema Neurodiversität.

Ein Trost für alle, die sich in einem recht starren System, welches Unterschiede als Defizite betrachtet und das Mitschwimmen im Strom fördert, befinden.

Die Welt ist bunt und wir Meschen sind verschieden.
Was für eine Bereicherung! :=)

Finde neue Denkanstöße zum Thema Neurodiversität beim Impulsvortrag der systemischen Therapeuten. (Internetseite der Autoren: www.wolfundbaer.de)“

Fragen zu diesem Vortrag gerne an:
Petersen-schule@hotmail.com

Interessiert?Dann ist unser Elternseminar am Sonntag, 25.05.2025, ab 10:30 Uhr in Würzburg vielleicht etwas für dich/euc...
10/03/2025

Interessiert?
Dann ist unser Elternseminar am Sonntag, 25.05.2025, ab 10:30 Uhr in Würzburg vielleicht etwas für dich/euch.

Wir geben einen Einstieg in das Thema der hochsensiblen Wahrnehmung und damit verbunden möglichen Folgen, Herausforderungen, Symptomen. Neue Betrachtungsmöglichkeiten, gesellschaftliche Einordnung, Ansätze für Handlungsalternativen unter Berücksichtigung der persönlichen Anliegen der Teilnehmer.
Im Workshop geht es auch um die Vermittlung der Kerntheorie von „Wolf und Bär“ und die Transformation der Inhalte auf die konkrete Lebenssituation der Familien. Ziel ist es, ein neues Verständnis für kindliche Wahrnehmung und kindliches Verhalten zu erlangen. Es dient als Grundlage für neue Ideen und konstruktive Handlungsoptionen im Umgang mit gestressten und stressenden, mit herausgeforderten, überforderten und herausfordernden Kindern.
Daher ist es uns wichtig, nur eine begrenzte Zahl an Teilnehmern zuzulassen, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, in „eigener Sache“ aktiv mitzuwirken.
Zielgruppe des Seminars sind in erster Linie Eltern. Darüber hinaus sind im systemischen Sinne aber auch alle relevanten Menschen des gesamten Familiensystems eingeladen, die wichtige Bezugspersonen der Kinder sind. Das können Großeltern, Patchwork-Familienmitglieder, Tanten, Onkel, weitere Verwandte und Freunde, Nachbarn oder sonstige Bezugspersonen sein. Letztlich entscheiden das die Erziehungsberechtigten selbst.

Für alle Interessierten, wendet euch per Mail an die Initiatorin Sabine unter:
petersen-schule@hotmail.com
Hier erhaltet ihr alle Infos zu Zeiten, Veranstaltungsort, Kosten…

Es gibt noch wenige Restplätze!

 
   

Heute brauchen wir eure Unterstützung!Aufgabe für die 6. Klasse ist ein Referat zu einem Thema der eigenen Wahl.Eingrenz...
13/01/2025

Heute brauchen wir eure Unterstützung!

Aufgabe für die 6. Klasse ist ein Referat zu einem Thema der eigenen Wahl.
Eingrenzende Kriterien:

1.      Es soll ein Thema sein, was für viele von Interesse ist.
2.      Es soll ein Thema sein, mit welchem sich nicht alle so gut auskennen.

Der 11-jährige Schüler überlegte sich das Thema AD(H)S.
Es soll darum gehen, was AD(H)S überhaupt ist. Wie das mit der Diagnostik funktioniert und ob diese medizinischen Diagnosen immer korrekt sind und eben um persönliche Einblicke
in folgenden 3 Fragen:

1.      Was erlebst du als größte Ressource/ als größten Vorteil deines AD(H)S?

2.      Was erlebst du als größte Herausforderung/ als größten Nachteil deines AD(H)S?

3.      Welche Strategien hast du im Umgang mit deinem AD(H)S? Was hilft dir?

Da haben wir natürlich angeboten, den Schüler zu unterstützen und euch zu fragen.
Es wäre großartig, wenn ihr uns bzw. ihn dabei unterstützt und eure Rückmeldungen in die Kommentare schreibt. Wir sind ganz gespannt!

Als kleines Dankeschön möchten wir eines unserer Bücher „Von Wölfen und Bären – Hochsensibilität, Autismus, AD(H)S & Co“ unter allen Teilnehmenden verlosen 😉

Und so seid ihr dabei:

-        Schreibt uns eure Antworten/ Rückmeldungen zu den Fragen in die Kommentare.

-        Folgt unserem Kanal.

-        Teilt diesen Post in eurer Story/ mit Menschen die unterstützen möchten.

Teilnahmeschluss ist Sonntag 17.01.2025 18:00 Uhr.

Viel Glück!

Das notwendige Kleingedruckte:

Der Versand ist nur nach Deutschland möglich. Unter allen Teilnehmenden entscheidet das Los, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Instagram.

WE WISH YOU A MERRY CHRISTMAS AND A HAPPY NEW BEAR!… YEAR 😉Ein Jahr mit vielen wunderbaren wölfischen und bärigen Begegn...
23/12/2024

WE WISH YOU A MERRY CHRISTMAS AND A HAPPY NEW BEAR!

… YEAR 😉

Ein Jahr mit vielen wunderbaren wölfischen und bärigen Begegnungen – einfach neurodivers!

Wir danken euch Allen (und vielen mehr, die hier nicht genannt sind) für euer Vertrauen, Engagement, Mitdenken, Mitwirken, offene Ohren und Herzen!

Wir wünschen euch wundervolle Weihnachtstage, eine entspannte Zeit und allen ihre eigene Höhle und ein Wahl-Rudel!

Wir freuen uns auf die weitere Verbindung mit euch und spannende Projekte im nächsten Jahr.

Auf dass Neurodiversität in unser aller Herzen und Hirnen aufblüht!

Eddy und Verena

(Danke für deine warmherzigen Zeichnungen ❤️)
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Doch was nun? Hochsensibel und herausgefordert – ein Privatproblem?In aller Regel schon! Achte auf dich, aber funktionie...
24/10/2024

Doch was nun? Hochsensibel und herausgefordert – ein Privatproblem?
In aller Regel schon! Achte auf dich, aber funktioniere in dieser Gesellschaft.
Zu beobachten bei den hochsensiblen, reizoffenen Menschen, die verhaltensauffällig werden – in Kindergarten, Schule, Beruf, Familie oder Freizeit. Jene, die zwar an irgendeiner Stelle bemerkt werden, aber nicht wirklich erfasst wird, was los ist. Menschen, die noch so „unproblematisch“ erscheinen, dass sie eben die gängigen Diagnosekriterien für ASS, AD(H)S, Hochbegabung… nicht erfüllen oder nur schwammige Beschreibungen wie: Emotionale Störung des Kindesalters, Depression… erhalten. Jene, die unerklärliche Schmerzen & Symptome haben (nicht selten zunächst nur temporär). Die also etwas vermeiden, es sich „bequem“ machen. Jene, die plötzlich antriebsarm, erschöpft, depressiv werden und immer mehr in den Rückzug gehen.
Sie erhalten kaum Verständnis, geschweige denn passende Unterstützung, Nachteilsausgleiche etc. Denn sie müssen funktionieren. Sonst funktioniert die Gesellschaft nicht. Und ohne eine Diagnose gibt es einfach keine „extra Wurst“ – die defacto keine ist, sondern eben eine Notwendigkeit – eine „Chancengleichheit“, um Gesundheit zu erhalten oder überhaupt zu ermöglichen.

Wir, die wir uns grundsätzlich mit einer festgeschriebenen, defizitären Diagnosebeschreibung schwertun, wünschten sie uns für die Hochsensibilität aktuell dennoch manches Mal. Bzw. wir wünschten uns vielmehr, dass es endlich ein tieferes Verständnis für unsere menschliche Neurodiversität gäbe, dass ein*e „Jede*r bekommt was nötig ist!“, weil wir alle einzigartig sind und individuelle Rahmenbedingungen brauchen. Denn wir nehmen somit niemandem etwas weg, niemand wird benachteiligt.
Die Überschneidung von Beschreibungen, Symptomatiken, Herausforderungen von allen möglichen Neurodivergenzen ist immens. Daher braucht es aus unserer Sicht auch keinen Kampf zwischen den „Diagnosen“, wer denn nun „besser“ oder „schlechter“ ist. Alle Menschen möchten gesehen und geachtet werden – auf Augenhöhe!

Was meint ihr? Welchen Umgang braucht es gesellschaftlich mit Hochsensibilität?

Was ein ereignisreicher September für Wolf und Bär!Wir freuen uns, immer mehr Menschen für das Thema Neurodiversität gew...
30/09/2024

Was ein ereignisreicher September für Wolf und Bär!

Wir freuen uns, immer mehr Menschen für das Thema Neurodiversität gewinnen zu können und unsere Metapher von Wölfen und Bären in die Welt zu tragen.
Im September war besonders viel los.

Zunächst haben wir mit Corina Elfe von über Wölfe und Bären im Lebensumfeld Schule gesprochen und dies wurde in Corinas wundervollem Podcast veröffentlicht.
Danke für den bereichernden Austausch!

Wenige Tage später wurden wir von Branka Rezan von .plus eingeladen, in einem Webinar mit engagierten Lehrkräften über Neurodiversität zu sprechen. Auch hier sind wir auf viel Neugier gestoßen und sind der Frage nachgegangen, was im Schulalltag auch mit kleinen Impulsen den Unterschied für Kinder bewirken kann.

In der darauffolgenden Woche durften wir in einem Webinar für psychologische Psychotherapeut*innen in Ausbildung beim Zentrum für Psychotherapie Dortmund (DGVT Ausbildungszentrum) über unser Herzensthema referieren und in den Austausch gehen. Es gab so großes Interesse am Thema, dass der Zoomraum bis zum letzten 100. „Fenster“ besetzt war. Damit diejenigen, die leider nicht mehr reinkommen konnten, nicht „unwissend“ zurückblieben, wurden die Inhalte kurzerhand noch aufgezeichnet. Danke an Dr. Anne Radix () für die umsichtige Leitung!

Schließlich hat es uns vor Ort in den Odenwald geführt. Kerstin Lang .pfade hat uns in ihrem wundervollen Fuchsbau empfangen und wir konnten über viele Stunden in den intensiven Austausch mit engagierten Fachkräften aus Kindergarten, Ergotherapie, Heilpädagogik… gehen.
Danke für die tolle Zeit mit euch und eure offenen Ohren und Herzen!

Tags darauf ging es noch nach Darmstadt, um im Tages-Elternworkshop tieferes Verständnis zu streuen und zu vernetzen. Ihr seid nicht allein! Danke für eure Gastfreundschaft, euer Vertrauen und eure Offenheit!
 
Final haben wir erfahren, dass seit Veröffentlichung unseres Buches im Oktober 2022, im aktuellen September 2024 die bislang meisten Exemplare in einem Monat verkauft wurden! Danke!

So viele Menschen durften wir erreichen –
Gemeinsam werden wir (etwas) bewegen!

LESUNG "VON WÖLFEN UND BÄREN"MIT VERENA KARL UND EDUARD SADZAKOVWir freuen uns am Mittwoch, den 11.September um 19:30 Uh...
27/08/2024

LESUNG "VON WÖLFEN UND BÄREN"
MIT VERENA KARL UND EDUARD SADZAKOV

Wir freuen uns am Mittwoch, den 11.September um 19:30 Uhr, die beiden Familientherapeuten Verena Karl und Eduard Sadzakov für die Lesung aus ihrem Buch "Von Wölfen und Bären" in unserer Buchhandlung begrüßen zu dürfen.

An diesem Abend dreht es sich um die Themen Hochsensibilität, Autismus und AD(H)S, denn immer mehr Kinder gelten als verhaltensauffällig.

Immer häufiger erhalten sie psychosoziale Diagnosen, gelten als gestört oder krank. Doch was machen die Familien mit den getroffenen Diagnosen und was machen die Diagnosen mit den Familien?

Diesen Fragen widmet sich das Buch und bietet einen interessanten und mit echten Beispielen auch authentischen Einblick in die Arbeit der beiden Autoren und über die Bedeutung neuer Ansätze für die betroffenen Kinder und Eltern, die immer noch stigmatisiert und gesellschaftlich ausgegrenzt werden.

Mit ihrem Sachbuch „Von Wölfen und Bären“ wollen die Autoren den Leidensdruck der Familien und Betroffenen lindern und den Blick endlich umkehren. Sie wollen nicht mehr nach individuellen Gründen fragen, sondern nach den Bedingungen, die unser Zusammenleben formen.

Mit dem Modell vom anpassungsfähigen Wolf und dem empfindsamen Bären entwickeln die Autoren ein ganz neues Verständnis für menschliche Unterschiede und zeigen auf wie man damit die Lebensbedingungen für alle Menschen verbessern könnte, anstatt den Menschen selbst.

Nicht nur für Pädagogen, Erzieher und Betroffene ein sehr interessantes Thema.

Tickets gibt es zum Preis von 8€, wie immer bei uns in der Buchhandlung (telfonusche Reservierung möglich).

Wir freuen uns auf Euch!

Euer Mrs.Books- Team

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Ein Nein hat viele Gesichter!(zuerst die Slides)Ihrem Wunsch nach Selbstbestimmung verleihen Kinder auf vielfältige Art ...
26/04/2024

Ein Nein hat viele Gesichter!
(zuerst die Slides)

Ihrem Wunsch nach Selbstbestimmung verleihen Kinder auf vielfältige Art und Weise Ausdruck:

Weinen, schreien, Sturheit, Wut sind die Klassiker.

Doch Vermeidung kann auch völlig anders aussehen.

Kinder trödeln, denken sich Spiele aus, erfinden Gründe, warum es nicht geht, haben Bauch-/Kopfschmerzen, äußern/haben Ängste, laufen weg, verstecken sich, verstummen…

Rückschluss der Erwachsenen ist nicht selten: Die wollen nur nicht, dem müssen wir entgegenwirken.
Vielfältige pädagogische Maßnahmen kommen zum Einsatz. Greifen diese nicht ausreichend, wird es problematisch. Dann braucht es definitiv mehr Konsequenz! Denn an dieser scheint es zu mangeln, sonst würden die pädagogischen Strategien ja greifen.
Dies ist noch allzu oft der nahezu einzige adulte Rückschluss.

Je mehr Kinder etwas vermeiden, je mehr ein selbstbestimmtes Nein Raum greift, desto größer werden die Vorbehalte, Vorwürfe und auch die Verzweiflung allerseits.
Auf die Idee, dass es nicht nur einen („unangemessenen“) Autonomiewunsch bei Kindern gibt, sondern die Vermeidung dem Selbstschutz dient, kommen langsam immer mehr Menschen.

Schutz vor Überreizung, Schutz vor Überforderung, Schutz vor Versagen…

Demand Avoidance und Pathological Demand Avoidance sind Begriffe, die in Zusammenhang mit ASS, ADHS und Co. immer bekannter werden und dennoch so unverstanden sind.
So unverstanden, dass ihnen mit den normativen pädagogischen Strategien nicht begegnet werden kann, da sie die Vermeidungsstrategien verstärken. Denn ein Nervensystem, welches quasi durchweg im Alarmmodus ist, braucht Regulation und nicht Restriktion.

Letztendlich ist dies urmenschlich, nicht pathologisch.

Unsere industrialisierte Lebenswelt führt uns jedoch immer stärker in die Pathologisierung. Die Funktionalität des Menschen hat Priorität.

Wie es sich in der heutigen Zeit wohl entwickeln könnte, wenn Kinder gehört und ernstgenommen werden würden. Auch in ihrem Bedürfnis nach Selbstbestimmung?

Hätte dann Achtsamkeitscoaching, Selbstfürsorge, Therapie etc. für Erwachsene immer noch
Hochkonjunktur?

Einfach mal die Perspektive wechseln?Oft nicht so einfach, aber absolut wichtig und bereichernd!Und nicht selten die Gru...
19/04/2024

Einfach mal die Perspektive wechseln?
Oft nicht so einfach, aber absolut wichtig und bereichernd!
Und nicht selten die Grundlage für Ideen zur Lösung von Herausforderungen und zwischenmenschlichen Schwierigkeiten.

Wir verstehen unsere systemische Arbeit auch als Übersetzungsarbeit. Wir arbeiten allparteilich. Bedeutet, wir bemühen uns, die Welt aus der Perspektive aller Familienmitglieder zu sehen. Aus Sicht der Erwachsenen und der Kinder.

Diesen Perspektivwechsel hat ein 10-jähriger so zusammengefasst, wie es auf dem Foto zu lesen ist.

„Wenn du Recht hast, heißt das nicht, dass ich Unrecht habe. Du hast das Leben nur noch nicht von meiner Seite gesehen.“

Als Bild hat er die Zahl gewählt, die je nach Perspektive als 6 oder 9 gelesen werden kann.

 
Wie schnell landen wir in einem: richtig vs. falsch, gut vs. böse, schwarz vs. weiß?
Es scheint auch für unsere Gehirne einfach leichter zu sein, diese Einteilung vorzunehmen. Beides gelten zu lassen ist eine echte Herausforderung.
Und neben diesen beiden Perspektiven gibt es auch noch das „Dazwischen“. Da rauchen die Köpfe.

Diesen Perspektivwechsel vorzunehmen ist grundsätzlich bereichernd.

Doch insbesondere zu unserem Herzensthema Neurodiversität passt es ganz besonders gut.

Nicht neurotypisch vs. neurodivergent und ggf. die Idee, dass eine ist richtig und das andere eben falsch, weil vermeintlich abweichend. Vielmehr alle Perspektiven und Wahrnehmungstypen haben ihren Wert und ergeben gemeinsam unsere menschliche Vielfalt.

 
Danke, dass es immer wieder Kinder gibt, die uns vor Augen führen, was es für ein Miteinander braucht!

 
Welche Perspektivwechsel haben euch besonders bereichert?

   

Menschenfeindlich vs. Orientierung(Slides zuerst)Sprechen wir von Autos, ist dies eine „Schublade“, um im Bereich der Fa...
05/04/2024

Menschenfeindlich vs. Orientierung
(Slides zuerst)

Sprechen wir von Autos, ist dies eine „Schublade“, um im Bereich der Fahrzeuge eine Eingrenzung vorzunehmen. Also sinnvoll.

Wenn es jedoch um Menschen geht, werden Schubladen oft ausgrenzend & diskriminierend. In unserem Sprachgebrauch werden Worte schnell wertend bzw. emotionalisiert.

Wir beschäftigen uns in unserer Arbeit tagtäglich mit den Schubladen der Diagnosen (ASS, ADHS, LRS…) & in der Regel damit verbundenen defizitären Zuschreibungen.

Der Neurodiversitätsbegriff versucht dies aufzubrechen. Wenn wir als Menschheit neurodivers sind und jeder Mensch einzigartig, passt schließlich niemand mehr in allgemeingültige Schubladen. Dennoch ist ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe auch sinnstiftend. Ganz schön schwierig. Gemeinsamkeit ohne Ausgrenzung, ist das überhaupt möglich? Und wer bestimmt, was in der Abgrenzung wertschätzend und was diskriminierend ist?

Was uns in der aktuellen Auseinandersetzung mit dem Thema Neurodiversität beschäftigt, ist die klare Trennung zwischen neurotypisch und neurodivergent. Wenn neurodivergent eine Abweichung von der mehrheitlichen Norm meint, könnte man auch hier erneut von Diskriminierung sprechen.

Und wer macht diese Unterscheidung?

Immer wieder hören und lesen wir: Die Einteilung von Diagnosen wie z.B. Asperger oder frühkindlicher Autismus sei von neurotypischen Menschen gemacht, um die eigene Normalität als maßgeblich zu definieren.

Wir zweifeln jedoch daran, dass diese Kategorisierungen ausschließlich von neurotypischen Menschen gemacht wurden. Wenn man historisch schaut, kann man viele Ärzte und Wissenschaftler im „neurodivergenten Spektrum“ vermuten. Und auch heute existiert unserer Meinung nach bei nicht diagnostizierten neurodivergenten Menschen genauso viel Unwissenheit über die neurodiverse Vielfalt des Menschen, wie bei neurotypischen Menschen.

Klärt auf, übersetzt und es darf vereinfachende Beschreibungen geben.

Lasst uns zugehörig fühlen, ohne andere abzuwerten.

Lasst Vielfalt unser Leben bereichern.

In dieser Vielfalt steckt das Potenzial für Entwicklung.

Akzeptanz unserer Einzigartigkeit macht frei & glücklich.

Was erlebt ihr mit "Schubladen"?

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