Praxis für Psychotherapie, Beratung und Sexualtherapie Salzburg

  • Home
  • Praxis für Psychotherapie, Beratung und Sexualtherapie Salzburg

Praxis für Psychotherapie, Beratung und Sexualtherapie Salzburg Coaching im Beruf, Karriere Coaching, Coaching bei Burnout u. Stress, S*xualberatung, Hilfe bei Problemen in Partnerschaft u. Diskriminierung - Mag.

S*xualität, Eheberatung, Hilfe bei Mobbing u. Florian Friedrich, BA (LGBTIQA+ friendly, kink aware)

Trans*Identität und SelbstbefriedigungTipps für Psychotherapeut*innen und Behandler*innenIn diesem Beitrag möchte ich be...
29/06/2025

Trans*Identität und Selbstbefriedigung

Tipps für Psychotherapeut*innen und Behandler*innen

In diesem Beitrag möchte ich behandelnden Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen und Ärzt*innen Informationen, Tipps und Fragen zur Selbsterfahrung bereitstellen, damit sie mit dem Thema Selbstbefriedigung bei trans*Personen besser umgehen können. Besonders für trans*Jugendliche ist Ma********on nämlich ein schwieriges Thema und erfordert viel Behutsamkeit und Feingefühl.
Trans*Personen und Ma********on - Tipps für die Therapie
Trans*Personen gehen ganz unterschiedlich mit S*x und Ma********on um

Aufgrund ihrer Geschlechtsdysphorie tun sich viele trans* (transidente, transgender, transsexuelle, non-binäre, genderfluide und diverse) Jugendliche äußerst schwer mit S*xualität, Selbstbefriedigung und dem lustvollen Erkunden des eigenes Körpers.

In der Psychotherapie ist es deshalb immer sinnvoll, Jugendliche behutsam und deren Grenzen respektierend zu ermutigen, ihren Körper zu erkunden.

Viele trans*Menschen leben bereits vor hormonellen und operativen Maßnahmen ihre Selbstbefriedigung und S*xualität lustvoll und erfüllend aus. Dies kann mitunter sogar eine wichtige Selbsterfahrung sein.

Manche Jugendliche decken sich etwa ihre Geschlechtsorgane mit einem Tuch ab und befriedigen sich unter diesem Tuch selbst, wobei sie sich währenddessen vorstellen, dass sie sich schon in ihrem Wunschgeschlecht befinden. Hier bin ich immer wieder überrascht, wie kreativ Menschen mit ihrer Geschlechtsdysphorie umgehen und von selbst auf hypnotherapeutische Methoden und heilsame Imaginationen stoßen.

Eine feine Gratwanderung zwischen Tabuierung und therapeutischer Übergriffigkeit

Festzuhalten sei an dieser Stelle, dass es trans*Menschen gibt, die so viel Ekel, Abneigung, Selbsthass und Groll auf ihren Körper empfinden, dass ihnen Selbstbefriedigung oder Paarsexualität völlig unmöglich sind. Dies ist zu akzeptieren und ein Hinweis darauf, wie stark die Geschlechtsdysphorie bzw. trans*Identität ist.

Die Beschäftigung mit Selbstbefriedigung in der Arbeit mit trans*identen Jugendlichen ist eine Gratwanderung zwischen Tabuisierung und Überforderung der Jugendlichen (etwa durch grenzüberschreitendes Nachbohren und Konfrontieren).

Es ist ein Fallstrick, wenn ich als Psychotherapeut*in das Thema Selbstbefriedigung in der Arbeit mit trans*Personen tabuisiere, weil ich hier aufgrund eigener Schamgefühle zu befangen bin.

Das Wichtigste ist, dass unsere trans*Klient*innen spüren, dass wir authentisch und offen über Selbstbefriedigung und S*xualität sprechen können.

Ich selbst teile meine Offenheit gerne in folgenden Worten mit:

"Du weißt ja, dass ich auch S*xualberatung und S*xualtherapie anbiete. Wenn du also Fragen zu Liebe, Er**ik, Partnerschaft, Selbstbefriedigung oder S*xualität hast, dann kannst du diese Fragen hier in diesem sicheren Rahmen immer ansprechen. Ich weiß z.B. von anderen trans*Jugendlichen, dass Selbstbefriedigung ein großes, manchmal auch sehr belastendes Thema sein kann."

Manchen trans*Jugendlichen hilft auch die Frage, wie sie sich selbst in Träumen, in erotischen Phantasien, in Imagination etc. erleben.

S*xualität und Ma********on sind keine Voraussetzungen für ein positives Gutachten

Es ist jedenfalls kein Grund, ein Gutachten bzw. eine Stellungnahme für Pubertätsblocker, Hormontherapien oder chirurgische Maßnahmen zu verweigern, wenn trans*Jugendliche keine Erfahrungen mit S*xualität haben.

S*xualität, Partnerschaften, Er**ik, Liebe und Lust lassen sich nämlich nicht ärztlich oder therapeutisch verordnen. Dies wäre gewaltvoll und psychisch übergriffig. Das Wesentliche für ein positives Gutachten ist ein stabiles trans*identes bzw. geschlechtsdysphorisches Selbsterleben.

Fragen zur Selbsterfahrung

Wichtige Fragen, die Ihnen als Therapeut*in, Ärzt*in, Psycholog*in oder Pädagog*in in der Arbeit mit trans*Jugendlichen helfen können und welche Ihre eigene S*xualität betreffen, können sein:

Wie erlebe ich mich und meinen Körper bei der Selbstbefriedigung?

Wie stehe ich überhaupt selber zur Selbstbefriedigung?

Wie ist es mir selbst als Jugendliche*r mit meinem Körper und meiner Autoerotik gegangen?

Möchte ich überhaupt über Selbstbefriedigung und S*xualität sprechen? Wo sind hier meine eigenen Grenzen?

Was wurde mir als Kind und Jugendliche*r über Ma********on beigebracht? Wurden mir deshalb Strafängste und Schuldgefühle manipuliert?

Wurde ich religiös oder evangelikal erzogen? Wenn ja: Wie hat dies meine eigene Beziehung zu meinem Körper und zu meiner Autoerotik beeinflusst?

Kann ich mir das einmal vorstellen, im Körper des Gegengeschlechts S*x zu haben? Wie fühle ich mich dabei? Was löst dies in mir aus?

Habe ich mich schon einmal im Gegengeschlecht phantasiert, wenn ich S*x hatte oder mich selbst befriedigt habe?

Gibt es Zonen meines Körpers, die ich während der Selbstbefriedigung oder Paarsexualität abstoßend oder ekelig empfinde und für die ich mich schäme?

Kenne ich Selbstekel, der sich auf meinen Körper bezieht, oder Abneigung und Wut auf meinen Körper oder gewisse körperliche Merkmale?

Hatte ich nach der Selbstbefriedigung schon einmal Scham- oder Schuldgefühle?

Hatte ich nach Paarsexualität schon einmal Ekelgefühle?

Gibt es Körperzonen, die ich im Ganzkörperspiegel nicht gerne betrachte? Wenn ja, welche?

Psychotherapie, Traumatherapie, Hypnose, Coaching und Supervision in Salzburg / Hamburg. Regelung für wirtschaftlich Schwache.

Po**osucht überwinden - S*xualtherapie und PsychotherapieWas ist überhaupt eine Sucht nach Pornographie?Po**osucht ist e...
04/06/2025

Po**osucht überwinden - S*xualtherapie und Psychotherapie

Was ist überhaupt eine Sucht nach Pornographie?

Po**osucht ist eher selten und der Begriff wird sehr vorschnell und pathologisierend verwendet. Nur wenn der betroffene Mensch unter seiner Sucht subjektiv leidet, ist die Po**osucht ein Anlass für eine S*xualtherapie oder Psychotherapie. Dabei gelten dieselben Kriterien wie bei anderen Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen, damit eine Po**osucht als behandlungsbedürftige psychische Erkrankung diagnostiziert werden darf.

Wenn Sie denken, dass Sie unter Po**osucht leiden, können Sie mich gerne kontaktieren. Zudem biete ich in Salzburg, Wien, Hamburg und Berlin psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Sie von Po**os abhängig sind. Po**osucht lässt sich manchmal ganz überwinden, zumindest aber abmildern.
Po**osucht überwinden - S*xualtherapie und Psychotherapie

Unter Po**osucht versteht man in der Psychologie das suchtartige Verlangen nach pornografischem Material. Ein Mensch, der süchtig nach Po**os ist, erlebt Selbstbefriedigung beim Ansehen von Pornografie nicht als etwas Wertvolles, Entspannendes, Lustvolles, die Fantasie-Anregendes, Positives, Befreiendes oder Lebendiges, sondern er fühlt sich zwanghaft zur Pornografie gedrängt und getrieben. Er hat kein Gefühl von innerer Freiheit mehr und auch sein Zugang zu Po**os und Ma********on ist nicht mehr frei und entspannt. Er vernachlässigt seinen Freundeskreis, seine Familie, seine Partnerschaft, seine Ausbildung oder seine Arbeit, weil er ständig im Internet nach neuen, noch heißeren, noch besseren Po**os sucht – oft viele Stunden am Tag. Ein Mensch, der pornosüchtig ist, hat einen hohen Leidensdruck und ist mit seinem suchtartigen Verlangen nach Po**os äußerst unzufrieden und unglücklich. Er erlebt sich wie ferngesteuert, es fehlt ihm die innere Zustimmung zum Pornokonsum.

Was sind die Gründe?

Die Gründe für eine Po**osucht sind vielfältig und können von tiefer Unzufriedenheit mit der eigenen Identität, der Suche nach Ablenkung, Zerstreuung, Traumatisierungen, Depressionen, Ängsten bis hin zu schweren Persönlichkeitsstörungen reichen.

Hat hingegen ein Mann*/eine Frau* starke Bedürfnisse nach Pornografie und erlebt seinen/ihren Pornokonsum als lustvoll, schön, erfüllend und bereichernd, dann hat das rein gar nichts mit einer Po**osucht zu tun.

Auch mit dem Begriff „Po**osucht“ muss man somit sehr vorsichtig sein, weil er im Alltag häufig vorschnell und pathologisierend verwendet wird. Erst das subjektive Erleben des Betroffenen, also wenn sich ein Mensch als süchtig nach Pornografie erlebt und einen Leidensdruck empfindet, ist ein Grund, diese Diagnose zu stellen.

Psychotherapie, Traumatherapie, Hypnose, Coaching und Supervision in Salzburg / Hamburg. Regelung für wirtschaftlich Schwache.

Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im GesundheitsbereichDiskriminierung im Gesundheitssystem als ProblemHIV-posi...
27/05/2025

Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im Gesundheitsbereich

Diskriminierung im Gesundheitssystem als Problem

HIV-positive Personen werden auch in Krankenhäusern, in Pflegeheimen, Kurzentren und Reha-Einrichtungen oder bei Ärzt*innen diskriminiert, obwohl gerade letztere in der Regel besser als die Allgemeinbevölkerung aufgeklärt sind. Die HIV-positiven Betroffenen werden etwa bei ärztlichen und medizinischen Behandlung automatisch an die letzte Stelle gereiht oder die Behandlung wird überhaupt gänzlich verweigert.

Immer wieder kommt es im Gesundheitsbereich zu schweren und kränkenden Diskriminierungen von HIV-positiven Menschen durch Ärzt*innen und Pflegepersonal.

Psychotherapie, Traumatherapie, Hypnose, Coaching und Supervision in Salzburg / Hamburg. Regelung für wirtschaftlich Schwache.

Diskriminierung von trans*identen Menschen am ArbeitsplatzAngst vor dem Coming-Out am ArbeitsplatzTrans*(trans*gender, t...
27/05/2025

Diskriminierung von trans*identen Menschen am Arbeitsplatz

Angst vor dem Coming-Out am Arbeitsplatz

Trans*(trans*gender, transsexuelle, trans*idente, nicht binäre, diverse) Menschen, ihre Angehörigen und Freund*innen haben oft große Angst, sich im Berufsleben als trans*ident zu outen. Diese Befürchtungen sind auch nicht unbegründet, da es immer wieder zu ungesetzlichen Kündigungen, zu Mobbing und zu Diskriminierung kommt. Im Gegensatz zu homosexuellen und bisexuellen Menschen können trans*Personen ihre trans*Geschlechtlichkeit auch kaum verbergen und verheimlichen. Ein schonendes Coming Out im Beruf ist nicht möglich, da sie ihren sozialen Rollenwechsel, wenn sie sich für diesen entschlossen haben, von einem Tag auf den anderen vollziehen.

Trotz der oben genannten Probleme und Diskriminierungen treten viele Befürchtungen, die mit dem äußeren Coming Out einhergehen, oft nicht ein.

Ich biete psychologische Hilfe und Antidiskriminierungsberatung an, wenn Sie in Ihrem Job oder am Arbeitsplatz aufgrund ihrer trans*Identität oder Geschlechtsinkongruenz benachteiligt oder sogar gemobbt werden - in Salzburg persönlich, online auch in Wien, Berlin, München und Hamburg.
Diskriminierung von trans*identen Menschen am Arbeitsplatz
Im Beruf kann der soziale Rollenwechsel in das andere Geschlecht zu Problemen und zu Mobbing führen

Zwar gibt es viele Arbeitgeber*innen und Teams, die den Wechsel in die andere Genderrolle unterstützen, das ist aber nicht immer der Fall. Manche Vorgesetzten oder Kolleg*innen reagieren mit Ausgrenzung, Diskriminierung und Feindseligkeit. Mitunter verlieren trans*Menschen auch ihren Arbeitsplatz und werden (rechtswidrig) entlassen.
Dennoch darf hier nicht vergessen werden, dass trans*Menschen ihrem Arbeitsumfeld keineswegs ohnmächtig ausgeliefert sind und dass es zahlreiche Menschen, Fachleute und Institutionen gibt, welche trans*Personen im Arbeitsleben unterstützen und einschlägige Hilfe anbieten. Wer bereits vor dem sozialen Rollenwechsel ein*e beliebte*r, kollegiale*r und wertschätzende*r Mitarbeiter*in war, muss nicht unbedingt damit rechnen, vom Team plötzlich diskriminiert oder gemobbt zu werden, wenn er/sie den sozialen Rollenwechsel vollzieht.

Selbstschutz und Reviktimisierung

Insgesamt haben es jene trans*identen Menschen leichter, die selbstsicher und ungezwungen mit ihrer trans*Geschlechtlichkeit umgehen und ein positives Selbstbewusstsein ausstrahlen. Sogar zunächst ablehnende Mitarbeiter*innen sind dann mitunter beeindruckt vom Mut und von der Konsequenz der trans*Person und werden offener, toleranter und akzeptieren irgendwann die trans*Identität ganz.

Ängstlichere trans*Menschen, die sich nicht wehren, Grenzüberschreitungen vonseiten diskriminierender Kolleg*innen und Vorgesetzter zulassen, werden öfters Opfer von psychischer Gewalt und Mobbing am Arbeitsplatz. So kann sich ein Teufelskreis aus Ängstlichkeit – Diskriminierung – noch mehr Angst – noch mehr Diskriminierung entwickeln. Die Traumatherapie bezeichnet dieses Phänomen als "Reviktimisierung". Zudem suchen sich Täter*innen oft Menschen als Opfer aus, die bereits traumatisiert sind.

Diese Überlegungen dürfen nicht als Victim-Blaming missinterpretiert werden. Wir sollten uns alle zu jeder Zeit an jedem Arbeitsplatz und in jedem Job sicher fühlen können. Es ist aber auch ein Zeichen von gesunder Selbstfürsorge, wenn ich gut auf mich achte und psychisch gefährliche Situationen im Arbeitsleben und Beruf erkenne und mich schützen bzw. zur Wehr setzen kann.

Meine psychologische Antidiskriminierungsarbeit

LGBTIQA* werden noch immer diskriminiert und gemobbt. Dabei handelt es sich um psychische Gewalt, die auch strafrechtlich verfolgt wird. Auch Tuscheln, Witze, Ignorieren oder blöde Bemerkungen fallen unter Mobbing. Meist haben die Täter*innen keine Empathie für die Not ihrer Opfer. Wenn Sie sich nicht Hilfe suchen, werden die Täter*innen in der Regel nicht von diskriminierenden Verhaltensweisen ablassen. Passives Erdulden wird oft als persönliche Schwäche ausgelegt und die Täter*innen noch weiter anstacheln, Sie zu mobben.

In einer psychotherapeutische Begleitung können ängstlichere trans*Menschen lernen, sich zu wehren, anderen Menschen Grenzen zu setzen und soziale Kompetenzen zu entwickeln, die ihnen im Arbeitsleben förderlich sind. Auch ein konstruktiver Umgang mit Diskriminierungen kann in der Beratung und Begleitung gelernt werden.

Psychotherapie, Traumatherapie, Hypnose, Coaching und Supervision in Salzburg / Hamburg. Regelung für wirtschaftlich Schwache.

S*xsucht und Hypersexualität - wenn Lust krankhaft wirdPsychologische Hilfe in Salzburg, Wien, Hamburg und MünchenIch bi...
18/05/2025

S*xsucht und Hypersexualität - wenn Lust krankhaft wird

Psychologische Hilfe in Salzburg, Wien, Hamburg und München

Ich biete S*xualberatung und Psychotherapie bei Hypersexualität und der Sucht nach S*x an, persönlich und online in Salzburg, nur online auch in ganz Österreich und Deutschland.

Was ist S*xsucht?

S*xsucht, auch als Hypersexualität bekannt, zählt zu den Störungen des S*xuallebens und gilt als eine psychische Erkrankung. Sie liegt dann vor, wenn Lust krankhaft wird. Hypersexualität ist den Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen zuzuordnen. Ein Mensch, der sexsüchtig ist, erlebt seine S*xualität nicht als etwas Wertvolles, Entspannendes, Lustvolles, Positives, Befreiendes oder Lebendiges, sondern er fühlt sich zwanghaft zur S*xualität gedrängt und getrieben. Er hat kein Gefühl von innerer Freiheit mehr und auch sein Zugang zur S*xualität ist nicht entspannt. Er vernachlässigt seinen Freundeskreis, seine Familie, seine Ausbildung oder seine Arbeit, weil er sich ständig mit der Frage beschäftigt, wo er sich seine*n nächste*n S*xualpartner*in aufreißen könnte. Ein Mensch, der sexsüchtig ist, hat einen hohen Leidensdruck und ist mit seiner S*xualität äußerst unzufrieden und unglücklich. Er erlebt sich wie ferngesteuert.

Welche Ursachen hat S*xsucht?

Die Gründe für eine S*xsucht sind vielfältig und können von tiefer Unzufriedenheit mit der eigenen Identität, der Suche nach Aufmerksamkeit und Bestätigung bis hin zu schweren Traumen und Persönlichkeitsstörungen reichen.

Viel S*x bedeutet nicht automatisch S*xsucht

Hat hingegen ein Mann*/eine Frau* starke sexuelle Bedürfnisse (etwa dreimal am Tag S*x oder Selbstbefriedigung) und erlebt seine/ihre S*xualität dabei als lustvoll, schön, erfüllend und bereichernd, dann hat das rein gar nichts mit einer S*xsucht zu tun. Manche Menschen brauchen es eben mehrmals täglich, manche nur einmal in der Woche, manche einmal im Jahr und manche Menschen gar nie. Man muss daher sehr vorsichtig mit dem Begriff „S*xsucht“ sein, weil er im Alltag häufig vorschnell und pathologisierend verwendet wird. Erst das subjektive Erleben des/der Betroffenen, also wenn sich ein Mensch als sexsüchtig erlebt und er selbst oder sein soziales Umfeld darunter leiden, ist ein Grund, diese Diagnose zu stellen.

Psychotherapie, Traumatherapie, Hypnose, Coaching und Supervision in Salzburg / Hamburg. Regelung für wirtschaftlich Schwache.

Was ist "Wahre Liebe" und gibt es sie? PaarcoachingZu hohe Idealvorstellungen und Klischees, die uns im Weg stehenViele ...
18/05/2025

Was ist "Wahre Liebe" und gibt es sie? Paarcoaching

Zu hohe Idealvorstellungen und Klischees, die uns im Weg stehen

Viele Menschen haben sehr verkopfte Konstrukte und Konzepte von „Wahrer Liebe“. Emotional betrachtet ist Liebe ein starkes körperliches und seelisches Gefühl, das viele Menschen im Brustraum oder um die Herzgegend, aber auch von Kopf bis Fuß spüren. Viele fühlen Liebe als innere Wärme, als ob eine kleine Sonne aufginge und uns innerlich erstrahlen ließe. Das Gefühl Liebe ist losgelöst von der S*xualität. Dabei kann die Liebe die S*xualität ergänzen, dies ist jedoch nicht immer zwingend der Fall.

Das körperliche und emotionale Fühlen von Liebe können wir bei S*xualpartner*innen, aber auch bei Freund*innen, in der Natur, für unsere Kinder, Eltern, Tiere u.v.m. erleben.

Das gesellschaftliche Konstrukt „Wahre Liebe“ ist allerdings ein Mythos, denn Liebe ohne Konflikte und Begrenzungen gibt es nur in Märchen oder Hollywoodfilmen kurz vor dem Ende des Streifens. Mit der Realität hat das Ganze wenig zu tun.

Ich biete Paartherapie, Paarcoaching und Beratung an, wenn Sie bemerken, dass Sie unter zu hohen und irrealen Idealvorstellungen von "Wahrer Liebe" leiden.

Der Kopf führt uns oft weg vom Fühlen und Spüren

Ob Liebe „wahr“ oder „unwahr“ ist, ist keine Frage der Emotion, sondern des Kopfes, also des Verstandes. Emotionen sind immer unmittelbar. Nur wir selbst können Liebe fühlen. Wenn ich Liebe fühle, ist sie somit da und in diesem Sinne wahrhaftig. Wenn ich darüber grüble, ob ich meine*n Partner*in wahrhaft liebe, versuche ich eine Frage des Gefühls (des Herzens) mit den falschen Mitteln, nämlich mit dem Kopf zu lösen. Ich sollte mich dann achtsam hinsetzen und in meinen Körper hineinspüren und -fühlen, ob ich Liebe empfinde, wenn ich an den bestimmten Menschen denke.

Liebe wird übrigens viel subtiler als die berauschende Verliebtheit erlebt. Viele Menschen, die Verliebtheit mit Liebe verwechseln, beenden eine Partnerschaft, wenn die Verliebtheit abflacht - oft zu früh, denn sie geben sich dann keine Chance für die realitätsnähere Liebe.

Psychotherapie, Traumatherapie, Hypnose, Coaching und Supervision in Salzburg / Hamburg. Regelung für wirtschaftlich Schwache.

Kein Or****us beim S*x oder ein schlechter Or****us - AnorgasmieS*xualberatung in Salzburg, Wien und HamburgWas ist, wen...
18/05/2025

Kein Or****us beim S*x oder ein schlechter Or****us - Anorgasmie

S*xualberatung in Salzburg, Wien und Hamburg

Was ist, wenn ich beim S*x keinen Or****us bekomme oder sich mein Or****us schlecht anfühlt?

Der Or****us wird oft überbewertet und ist nur eine Facette von gutem, erfüllendem und befriedigendem S*x. Tatsächlich machen sich die meisten Menschen viel zu viel Stress und inneren Druck bezüglich des eigenen Or****us oder des Or****us ihrer S*xualpartner*innen.

Gesellschaftliche Normen drangen in den letzten 40 Jahren zunehmend in die Intimsphäre ein, etwa die Or****uspflicht oder die Haltung, beim S*x etwas leisten, performen oder darstellen zu müssen. Dabei soll Er**ik erzwungen werden, was zum Scheitern verurteilt ist.

Ich biete psychologische Hilfe und S*xualtherapie an, wenn Sie unter Anorgasmie leiden oder Probleme beim Or****us und andere Or****usstörungen haben.
Kein Or****us beim S*x oder ein schlechter Or****us - Anorgasmie
S*x kann auch ohne Or****us lustvoll und geil sein

Viele Menschen haben erfüllenden und geilen S*x ohne Or****us. Der Or****us stellt sich am ehesten dann ein, wenn wir tiefenentspannt sind und ihn nicht allzu sehr herbeisehnen. Es ist tatsächlich paradox: Je mehr ich mich auf den Or****us fixiere, desto flacher und schlechter wird er oder er stellt sich erst gar nicht ein. Denn Druck, innerer Stress, Anspannung und Ängste aktivieren unser Kampf-Fluchtsystem und hemmen den Or****us. Warum sollten wir bei Stress auch einen Or****us kriegen – evolutionsbiologisch wäre das nicht sinnvoll gewesen. Wenn der Mensch vor dem oft zitierten Säbelzahntiger (der leider immer herhalten muss) fliehen musste, hätte er als Spezies nicht überlebt, wenn er statt Flucht oder Angriff einen Or****us bekommen hätte.

Zum Glück sind unsere Bedrohungen beim Leistungsstress während des S*x weniger dramatisch als der Säbelzahntiger, aber unserem Körper und unserer Psyche ist das einerlei. Unser Reptilienhirn ruft fight – flight oder fright! und schon sind wir aktiviert und der Or****us deaktiviert.

Achtsamkeit für den eigenen Körper lässt sich lernen

Übrigens: Auch ein Or****us ist Übungssache und die Empfindlichkeit und Achtsamkeit für die genitale Erregung lässt sich trainieren. S*x, Lust und Orgasmen sind lernbar und unterliegen ganz unterschiedlichen biografischen Lerngeschichten. Somit ist es sehr sinnvoll, sich mit der eigenen Lust und dem eigenen Körper intensiv zu beschäftigen. Gerade für Frauen, die laut Umfragen seltener als Männer einen Or****us beim S*x haben, sind diese Erkenntnisse von Bedeutung. Vaginale Stimulation bei der Selbstbefriedigung etwa fördert die Sensibilität und Sensitivität der weiblichen Geschlechtsorgane.

https://www.psychotherapie-salzburg.de/faq-wie-oft-haben-menschen-sex?

Psychotherapie, Traumatherapie, Hypnose, Coaching und Supervision in Salzburg / Hamburg. Regelung für wirtschaftlich Schwache.

https://www.psychotherapie-salzburg.de/faq-wie-oft-haben-menschen-sexWie oft haben Menschen S*x? S*xualberatung Salzburg...
11/05/2025

https://www.psychotherapie-salzburg.de/faq-wie-oft-haben-menschen-sex

Wie oft haben Menschen S*x? S*xualberatung Salzburg/Wien

Die meisten Menschen schwindeln
Bei der obigen Frage handelt es sich um eine Fangfrage. Die Frage müsste vielmehr lauten: „Wie oft brauchen Menschen S*x?“

Angeblich haben Menschen dreimal pro Woche S*x. Ich bin da sehr skeptisch, weil mir das als viel zu häufig erscheint.

Erstens schwindeln Menschen oft bei Umfragen (auch bei anonymen).
Zweitens geben sie in Befragungen gerne nur an, was sie sich wünschen. Der Wunsch ist dann der Vater des Gedankens.
Drittens: Was nützt es mir, wenn ich weiß, wie oft andere Menschen S*x haben und was als normal dabei gilt. Vielleicht möchte ich jeden Tag S*x oder nur einmal in der Woche oder nur einmal im Jahr oder gar nicht.

Ganz unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse

Tatsache ist: Menschen brauchen unterschiedlich oft und unterschiedlich intensiv S*x, und nur ich als Individuum spüre, wieviel, wie lange und wie sehr ich S*x möchte. Asexuelle Menschen haben z.B. gar nie Lust auf S*xualität und/oder Selbstbefriedigung oder nur sehr selten.
Der Maßstab bei der Häufigkeit des S*x bin also ich, denn niemand anderer kann für mich spüren, wie ich meine S*xualität brauche oder was ich dabei fühle. S*x zu praktizieren, ohne das Bedürfnis dazu zu spüren, sondern nur aus einem gesellschaftlichem Druck heraus oder weil es erwartet wird, schadet langfristig der Psyche und bedeutet ein Übergehen der eigenen Emotionen.
Leider suggeriert uns die Konsum- und Leistungsgesellschaft, es gehe weniger um die Qualität als um die Quantität beim S*x.

Den eigenen sexuellen Bedürfnissen vertrauen lernen

Aus einer sexualtherapeutischen Sicht täte es uns hingegen gut, wieder achtsamer zu werden und auf das eigene Spüren zu vertrauen. Mein Körper und meine Gefühle sagen mir, ob und wann ich Lust habe. Klingt einfach, ist es aber nicht, denn das Spüren der eigenen sexuellen Bedürfnisse ist oft verschüttet und muss erst (wieder) gelernt werden.

Psychotherapie, Traumatherapie, Hypnose, Coaching und Supervision in Salzburg / Hamburg. Regelung für wirtschaftlich Schwache.

Hilfe bei Liebeskummer und Tipps gegen LiebeskummerPsychologische Hilfe und Psychotherapie in Salzburg, Wien und Hamburg...
29/04/2025

Hilfe bei Liebeskummer und Tipps gegen Liebeskummer

Psychologische Hilfe und Psychotherapie in Salzburg, Wien und Hamburg.

Liebeskummer kann sehr schmerzhaft und quälend sein. Erfahren Sie in diesem Beitrag Tipps und Strategien, um besser mit Liebeskummer und Trauer umzugehen.
Hilfe bei Liebeskummer und Tipps gegen Liebeskummer
Tipps und Strategien

Akzeptieren Sie Ihren Liebeskummer und bauen Sie ihn bewusst in Ihr Leben ein. So kann es vielen Menschen am Anfang helfen, sich jeden Tag ganz achtsam eine halbe Stunde Zeit für den Ku**er zu nehmen, in der dann bewusst getrauert und geweint wird.
Halten Sie sich vor Augen oder schreiben Sie auf, was Sie gut können und wofür Sie von anderen Menschen Lob erhalten haben. Welche Eigenschaften helfen Ihnen in Ihrem Leben weiter?
Erstellen Sie eine Liste von Aktivitäten, die Ihnen Interesse und Freude bereiten und gehen Sie diesen Tätigkeiten nun erst recht nach.
Überlegen Sie, welche Menschen Ihnen guttun und Sie unterstützen. Pflegen Sie die Beziehung zu diesen Menschen aktiv. Kontaktieren Sie diese Menschen
Überlegen Sie, welche Überzeugungen und Glaubensinhalte Ihnen Kraft geben.
Reflektieren Sie, was Ihnen das Gefühl im Leben gibt, etwas Sinnvolles zu tun und gehen sie diesem nach.
Schreiben Sie sich auf, was Ihnen bisher in schwierigen Situationen und schweren Lebenskrisen geholfen hat und gehen Sie diesen Aktivitäten nach.

Psychotherapie, Traumatherapie, Hypnose, Coaching und Supervision in Salzburg / Hamburg. Regelung für wirtschaftlich Schwache.

Address


Opening Hours

Monday 09:00 - 21:00
Tuesday 09:00 - 21:00
Wednesday 09:00 - 21:00
Thursday 09:00 - 21:00
Friday 09:00 - 21:00
Saturday 09:00 - 21:00

Telephone

+436508520471

Alerts

Be the first to know and let us send you an email when Praxis für Psychotherapie, Beratung und Sexualtherapie Salzburg posts news and promotions. Your email address will not be used for any other purpose, and you can unsubscribe at any time.

Contact The Practice

Send a message to Praxis für Psychotherapie, Beratung und Sexualtherapie Salzburg:

Shortcuts

  • Address
  • Telephone
  • Opening Hours
  • Alerts
  • Contact The Practice
  • Claim ownership or report listing
  • Want your practice to be the top-listed Clinic?

Share