Laienreanimation kann jeder

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Laienreanimation kann jeder Diese Seite soll Informationen zur Laienreanimation und Frühdefibrillation verbreiten/Ängste nehmen. Habe ich Ihr Interesse geweckt? Erstellers.

Über mich:

Name: Jens Schilling *1975 in Hagen
Beruf: Kinderkrankenpfleger (1996)
Weiterbildungen: Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin, Praxisanleiter in der Pflege. Zusatzausbildungen: Rettungssanitäter, Unterbrandmeister bei der Freiwilligen Feuerwehr. Arbeitgeber: Agaplesion Allgemeines Krankenhaus Hagen
(Anästhesieabteilung)

Nach meiner dreijährigen Ausbildung in der Kinderkrankenpflege habe ich zehn Jahre im Bereich einer interdisziplinären Notfallversorgung gearbeitet. Kurze "Ausflüge" führten mich in den Sanitätsdienst der Bundeswehr und auf eine urologische Männerstation. Nach diesem Intermezzo habe ich nun meinen Platz in der Anästhesiepflege gefunden. Hier absolvierte ich auch eine Fachweiterbildung in den Jahren 2009-2011. Meine Tätigkeitsschwerpunkte sind die Kinderanästhesie und die Notfallmedizin sowie die Ausbildung von Rettungsdienstmitarbeitern. In meiner Freizeit war ich ehrenamtlich in der Notfallrettung und in der freiwilligen Feuerwehr tätig. Mit dieser Internet Seite möchte ich so viele medizinische Laien wie möglich dazu bringen, sich mit der Thematik der Laienreanimation auseinanderzusetzen. Sehr häufig erlebe ich es im Klinikalltag oder im Rettungsdiensteinsatz, dass man die Überlebenswahrscheinlichkeit der Patienten erhöhen könnte, wenn mehr Laien mit den Maßnahmen gegen den plötzlichen Herztod vertraut wären. Mit wenigen Handgriffen, etwas mehr Mut / Entschlossenheit und Fortbildungen zum Thema wären viele Schicksale vielleicht anders verlaufen. Weil die Basis-Maßnahmen nicht ausgeführt werden, kommen schätzungsweise jeden Tag deutschlandweit 200 Menschen zu Tode: Das ist vergleichbar mit dem Absturz eines Flugzeugs pro Tag! Sprechen Sie mich auf den Veranstaltungen zum Thema an, oder schreiben Sie mir eine Email. Ich komme gerne zu Ihnen in den Verein, an den Arbeitsplatz oder informiere Sie auch in kleineren Gruppen mit praktischen Übungen. Ich freue mich auf die Diskussionen zum Thema! admin@laienreanimationkannjeder.de

Anfragen beantworte ich gerne per persönlicher Nachricht. Impressum

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Jens Schilling (Administrator)
Email: admin@laienreanimationkannjeder.de
Profilbild Quelle: Daniel Guillin und Sascha Personke


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Die PatientenverfügungWas wäre, wenn Du plötzlich nicht mehr für dich selber sprechen könntest? Wer würde dann Deine Wün...
24/08/2025

Die Patientenverfügung
Was wäre, wenn Du plötzlich nicht mehr für dich selber sprechen könntest? Wer würde dann Deine Wünsche kennen? Wer würde eine schwere und vielleicht notwendige Entscheidung in Deinem Namen treffen?

Eine Patientenverfügung ist mehr als nur ein Stück Papier. Sie ist ein Akt der Fürsorge – für Dich selbst und für Deine Angehörigen. Sie entlastet Deine Familie in einer extremen Ausnahmesituation von quälenden Zweifeln und erspart ihnen, im Ungewissen über Ihren Willen zu entscheiden.

In meinem Blogbeitrag erfährst Du, warum diese Vorsorge so unendlich wichtig ist und was Du beachten muss.

➡️ Hier geht’s direkt zum Artikel und lese, warum eine Patientenverfügung ein Muss für jeden ist: https://www.laienreanimationkannjeder.de/2024/09/28/die-patientenverfuegung/

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Schlaganfall – jede Minute zählt!Ein Schlaganfall entsteht, wenn das Gehirn plötzlich nicht mehr richtig durchblutet wir...
22/08/2025

Schlaganfall – jede Minute zählt!

Ein Schlaganfall entsteht, wenn das Gehirn plötzlich nicht mehr richtig durchblutet wird – meist durch ein Blutgerinnsel, das ein Gefäß verstopft. Ohne Sauerstoff und Zucker sterben Nervenzellen ab, und es kommt zu den typischen Beschwerden.

👉 Wusstet ihr?
Eine häufige Ursache für Schlaganfälle ist das Vorhofflimmern (siehe meinen letzten Post).

Bei dieser Herzrhythmusstörung schlägt das Herz unregelmäßig, sodass sich im Herzen leichter Blutgerinnsel bilden können. Diese Gerinnsel können ins Gehirn wandern und dort einen Schlaganfall auslösen.

Auch Engstellen in den Halsschlagadern können einen Schlaganfall auslösen.
Wenn die Gefäße durch Ablagerungen („Verkalkungen“) enger werden, kann sich der Blutfluss verlangsamen oder sogar ganz blockieren.

Darum sind Vorsorgeuntersuchungen, gesunde Ernährung und Bewegung so wichtig, um das Risiko zu senken.

👉 Wichtig: Ein Schlaganfall ist immer ein Notfall!
Ruft sofort den Notruf 112 – auch wenn ihr euch nicht sicher seid. Jede Minute ohne Hilfe kann entscheidend sein: „Zeit ist Gehirn“.

💡 So erkennt ihr die Warnzeichen mit dem FAST-Test:

F = Face: Hängt ein Mundwinkel schief?

A = Arms: Kann die Person beide Arme heben?

S = Speech: Ist die Sprache verwaschen oder schwer verständlich?

T = Time: Sofort 112 rufen!

Teilt das – es kann Leben retten.

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Das Vorhofflimmern (VHF) – Ursachen, Symptome und BehandlungsmöglichkeitenDas Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhyth...
20/08/2025

Das Vorhofflimmern (VHF) –
Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Das Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung weltweit und betrifft Millionen von Menschen. Es ist eine unregelmäßige und oft beschleunigte Herzfrequenz, bei der die Vorhöfe des Herzens (die oberen Herzkammern) unkoordiniert und schnell schlagen. Diese Störung kann episodisch auftreten oder chronisch bestehen bleiben. Neben den unangenehmen Symptomen birgt Vorhofflimmern ein erhebliches Risiko für schwerwiegende Komplikationen wie zum Beispiel einen Schlaganfall.

Ich habe auf meiner Homepage einen aktuellen Artikel zum Thema „Vorhofflimmern“ einmal für Euch zusammengestellt.
- Ursachen und Risikofaktoren des VHF?
- Welche Symptome gibt es?
- Welche Komplikationen können auftreten
- Wie läuft die Diagnose ab?
- Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
- Wie kann man vorsorgen?

Den ganzen Artikel findet Ihr hier auf meiner Homepage:
https://www.laienreanimationkannjeder.de/2024/09/28/das-vorhofflimmern/

Ich halte auch Vorträge zu diesem wichtigen Thema der Herzgesundheit. Wenn Ihr Interesse habt, dann meldet Euch gerne bei mir.

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Gestern durfte ich die Handball-Spieler der A- und B-Jugend des VfL Eintracht Hagen in der Laienreanimation und Frühdefi...
19/08/2025

Gestern durfte ich die Handball-Spieler der A- und B-Jugend des VfL Eintracht Hagen in der Laienreanimation und Frühdefibrillation schulen.

Die U19 spielt in der Bundesliga, die U17 in der Regionalliga – und auch neben dem Spielfeld haben die Jungs gezeigt, wie viel Einsatz und Motivation in ihnen steckt. Alle haben konzentriert mitgemacht und die Übungen hervorragend umgesetzt.

Gerade bei Jugendlichen ist es enorm wichtig, frühzeitig mit solchen Kursen zu beginnen. Wer schon in jungen Jahren lernt, einen Herz-Kreislaufstillstand zu erkennen und sofort zu handeln, verliert im Ernstfall die Angst und kann Leben retten. Denn jeder von uns kann jederzeit in die Situation kommen, Erste Hilfe leisten zu müssen – ob im Sport, in der Schule oder im Alltag.

Ein herzliches Dankeschön an das Trainerteam und die Verantwortlichen, die diesen wichtigen Vormittag möglich gemacht haben!

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VfL Eintracht Hagen Nachwuchs VfL Eintracht Hagen

Lebensretter in Sichtweite – Warum eine gute AED-Beschilderung zählt!Ein plötzlicher Herzstillstand kann überall passier...
19/08/2025

Lebensretter in Sichtweite – Warum eine gute AED-Beschilderung zählt!

Ein plötzlicher Herzstillstand kann überall passieren – auf der Straße, im Supermarkt, beim Spaziergang. In solchen Momenten zählt jede Sekunde. Ein Defibrillator (AED) kann Leben retten – aber nur, wenn man ihn auch schnell findet!

Deshalb sind klare und auffällige Schilder so wichtig. Das grüne Schild mit Herz und Blitz zeigt dir sofort, wo der nächste Defi hängt – in diesem Fall nur 25 Sekunden entfernt. Auch ohne medizinisches Wissen weiß man direkt, wohin man laufen muss.

Also: Augen auf beim Stadtbummel! Vielleicht entdeckst du ein AED-Schild, das du im Notfall brauchst – oder mit dem du sogar ein Leben retten kannst.

Teile diesen Beitrag, um mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu schaffen. Denn Wissen rettet Leben.

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Erfolgreiche Reanimation in meinem Urlaub in der Sansibar auf SyltLaienreanimation kann jeder – und sie rettet Leben! Am...
16/08/2025

Erfolgreiche Reanimation in meinem Urlaub in der Sansibar auf Sylt

Laienreanimation kann jeder – und sie rettet Leben! Am vergangenen Dienstag durfte ich erleben, warum mein Herzensprojekt so unfassbar wichtig ist.

Meine Frau und ich waren am Nachmittag in der Sansibar auf Sylt – Sonne, Meer, gutes Essen. Plötzlich hörten wir lautes Geschrei aus dem Strandkorb direkt neben uns. Ich sprang sofort auf – dort lag eine leblose Person. Ich zog sie nach vorne, legte sie auf den Boden, prüfte Atmung und Kreislauf und stellte direkt fest:
Herz-Kreislaufstillstand.

Ohne zu zögern begann ich mit der Herzdruckmassage, ließ mir den Defibrillator aus dem Restaurant bringen und von Umstehenden den Notruf mit dem Stichwort Reanimation absetzen. Schon nach kurzer Zeit bekam ich Unterstützung von zwei zufällig anwesenden Ärzten und einem Rettungshelfer der DLRG.

Nach etwa 6–7 Minuten zeigte der Patient wieder deutliche Lebenszeichen. Wir konnten die Wiederbelebungsmaßnahmen beenden, stabilisierten ihn weiter und übergaben ihn an den später eintreffenden Rettungsdienst.

Ein RIESEN Lob an alle Beteiligten – und auch an die vielen Gäste der Sansibar, die nicht einfach zuschauten, sondern uns halfen: mit Decken, Sonnenschirmen und Sichtschutz, um dem Patienten Würde und Ruhe zu geben.

Am Donnerstag bekam ich einen Anruf, der mich sehr tief berührt hat – einen, den man niemals vergisst.
Am anderen Ende war die Ehefrau des Patienten. Ihre Stimme war voller Erleichterung, Dankbarkeit und Freude. Sie erzählte mir, dass ihr Mann überlebt hat, bereits auf dem Weg der Genesung ist – und das größte Wunder: Er hat anscheinend keine bleibenden Schäden davongetragen.

Man hörte zwischen den Worten, wie unglaublich glücklich und erleichtert sie war. Mehrmals sagte sie: „Ich weiß nicht, wie ich Ihnen danken soll.“
In diesem Moment wusste ich wieder, warum ich tue, was ich tue.

Und genau deshalb sage ich es immer wieder: Jeder kann das!
Man muss sich nur trauen zu handeln.
Man kann nichts falsch machen – außer gar nichts zu tun!

Ihr Mann möchte sich selbst bei mir melden, sobald er den ersten Schock überwunden hat. Auf diesen Anruf freue ich mich ganz besonders – denn das sind die Momente, die man sein Leben lang im Herzen trägt.

➡️ Warum erzähle ich das?
Weil es zeigt: Jede Minute zählt.
Weil es zeigt: Laienreanimation kann jeder!
Man muss keine Angst haben – das Einzige, was man falsch machen kann, ist nichts zu tun. Jeder kann das!

➡️ Solche Geschichten müssen erzählt werden.
Alle Menschen sollen wissen, dass Laienreanimation funktioniert – dass sie Leben rettet, echte Wunder möglich macht und oft den Unterschied zwischen Weiterleben und Abschied bedeutet. Je mehr Menschen das begreifen, desto mehr Leben werden wir gemeinsam retten.

Ich bin unfassbar stolz auf alle, die an diesem Tag geholfen haben. Genau eine Woche vorher war ich noch bei Carsten Köthe im RSH Studio auf Sylt und wir haben genau über solche Situationen gesprochen. Einfach eine unfassbar tolle Geschichte mit einem so guten Ausgang für diesen Menschen.

Dieser Post erfolgt selbstverständlich mit ausdrücklicher Einwilligung der Familie.

Ich wünsche dem Herren alles Gute und dass er schnell wieder auf die Beine kommt und im nächsten Jahr seinen "zweiten Geburtstag" vielleicht ja sogar in der Sansibar feiern kann.

Merkt euch bitte: Prüfen – Rufen – Drücken.
Es könnte der Unterschied zwischen Leben und Tod sein.

Wichtig: Es geht hier nicht nur um mich, sondern um alle Helfer, die an diesem Tag dazu beigetragen haben, ein Menschenleben zu retten. Danke für Eure unfassbar tolle und professionelle Arbeit.

Jens Schilling

Herz-Kreislauf-Stillstand: Männer häufiger betroffenLaut dem aktuellem Jahresbericht des Deutschen Reanimationsregisters...
14/08/2025

Herz-Kreislauf-Stillstand: Männer häufiger betroffen

Laut dem aktuellem Jahresbericht des Deutschen Reanimationsregisters sind beim außerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstand Männer mit 64,7 % deutlich häufiger betroffen als Frauen (35,3 %).

Doch: Wenn Frauen einen Herzinfarkt erleiden, wird er oft später erkannt – mit eventuellen fatalen Folgen.

Typische Herzinfarkt-Symptome (häufig bei Männern, aber auch bei Frauen möglich)
• Starke Schmerzen oder Druck in der Brust
• Ausstrahlen in Arm, Schulter, Rücken oder Kiefer
• Plötzliche Atemnot
• Kalter Schweiß, Übelkeit, Schwindel

🚺 Häufigere „atypische“ Symptome bei Frauen
• Ungewöhnliche Müdigkeit, Schwäche
• Übelkeit oder Erbrechen
• Druck oder Schmerz im Oberbauch
• Kurzatmigkeit ohne Brustschmerz
• Schmerzen im Rücken zwischen den Schulterblättern

Das Problem: Diese Anzeichen werden oft mit Magen-Darm-Beschwerden, Stress oder Verspannungen verwechselt. Das kostet wertvolle Zeit – und beim Herzinfarkt zählt jede Minute.

Deshalb gilt für alle:
1. Prüfen – Reagiert die Person? Atmet sie normal?
2. Rufen – Sofort 112 wählen.
3. Drücken – In der Mitte des Brustkorbs, 100–120 Mal pro Minute, kräftig, tief und ohne Pause, bis Hilfe eintrifft.

👉 Teilen rettet Leben – macht diese Infos bekannt, damit mehr Menschen schnell reagieren können.

Laienreanimation kann jeder!

Quelle: Deutsches Reanimationsregister

Bei einem Herz-Kreislaufstillstand zählt jede Minute. Smartphone-Apps zur Ersthelferalarmierung können Menschen in der N...
14/08/2025

Bei einem Herz-Kreislaufstillstand zählt jede Minute. Smartphone-Apps zur Ersthelferalarmierung können Menschen in der Nähe sofort benachrichtigen, damit lebensrettende Maßnahmen beginnen, noch bevor der Rettungsdienst eintrifft. Das kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.

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Beeindruckend: Bereits 8 Menschenleben konnten durch die seit November im maßgeblich durch das DRK Main-Taunus eingeführte Region der Lebensretter bei akutem Herzstillstand gerettet werden! Auch die weitere Arbeit des Roten Kreuzes bildet einen wichtigen Beitrag zu unserem Gemeinwesen, worüber wir uns beim gestrigen Besuch unserer SPD-Kreistagsfraktion ein aktuelles Bild machen konnten. Wir danken Geschäftsführerin Sabine Mushake, ihrem Stellvertreter Eric Meister, dem Vorsitzenden Dr. Frank Stieler und Vorstandsmitglied Tobias Undeutsch für den wertvollen Austausch und den rund 700 Aktiven sowie 10.000 Fördermitgliedern im Main-Taunus-Kreis für ihren wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft! Deutsches Rotes Kreuz Region der Lebensretter e.V.

☎️ Telefonische Anleitung zur Reanimation (T-CPR) – ein entscheidender Lebensretter!Laut dem aktuellen Jahresbericht des...
13/08/2025

☎️ Telefonische Anleitung zur Reanimation (T-CPR) – ein entscheidender Lebensretter!

Laut dem aktuellen Jahresbericht des Deutschen Reanimationsregisters wurden im Jahr 2024 in 40,4 % der Fälle Laien telefonisch bei der Reanimation angeleitet – ein wichtiger Baustein, um Menschen mit Herz-Kreislaufstillstand zu retten.
Trotz steigender Zahlen gibt es noch großes Potenzial nach oben – denn leider machen noch nicht alle Leitstellen mit. Hier braucht es dringend eine gesetzliche Verpflichtung, damit T-CPR bundesweit flächendeckend umgesetzt wird!

Für das Überleben eines Betroffenen zählen Sekunden – und mehrere Faktoren müssen zusammenspielen:
✅ Bewusstsein der Laienreanimation und des Defibrillators erhöhen
✅ Flächendeckende Verbreitung von AEDs – schnell verfügbar und leicht zu bedienen.
✅ Telefonreanimation (T-CPR) – sofortige, fachkundige Anleitung für Ersthelfer.
✅ Schülerausbildung in Wiederbelebung – je früher man es lernt, desto selbstverständlicher wird es.

Warum ist die T-CPR so wichtig in der Rettungskette?

Unterstützung: Zum Beispiel in abgelegenen Regionen: Gerade dort, wo Rettungsdienste länger brauchen, kann T-CPR lebensrettend sein.

Zeitgewinn: Sobald ein Notruf eintrifft, kann die Leitstelle sofort mit der Anleitung beginnen – oft bevor hilfreiche Maßnahmen vor Ort gestartet werden.

Überlebensvorteil: Eine frühzeitige Herzdruckmassage kann Überlebenschancen verdoppeln bis vervielfachen.

Hemmungen abbauen: Laien zögern oft aus Unsicherheit. Durch telefonische Anleitung fühlen sie sich sicherer, zu handeln.

Qualitätssicherung: Mithilfe standardisierter Algorithmen und Checklisten (z. B. in Bayern entwickelt) wird die Abfrage und Anleitung systematisch strukturiert.

Wirkung evaluieren: Das Deutsche Reanimationsregister sammelt Daten zur T-CPR in einem eigenen Modul zur Qualitätskontrolle und Verbesserung der Rettungskette.

Jeder kann Leben retten!
Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass diese Bausteine überall umgesetzt werden – damit aus jedem Notfall eine Überlebenschance wird.

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Quelle: Deutsches Reanimationsregister

Der Jahresbericht 2024 des Deutschen Reanimationsregister ist veröffentlichtDer mittlerweile neunte öffentliche Jahresbe...
12/08/2025

Der Jahresbericht 2024 des Deutschen Reanimationsregister ist veröffentlicht

Der mittlerweile neunte öffentliche Jahresbericht zur außerklinischen Reanimation des Deutschen Reanimationsregisters enthält die aktuellen Zahlen, Daten und Fakten zur Reanimationsversorgung der TeilnehmerInnen am Deutschen Reanimationsregister im Jahr 2024.

Als Grundlage dienen Datensätze aus 198 Rettungsdiensten, die eine Bevölkerung von ca. 42 Millionen EinwohnerInnen repräsentieren. Somit sind für Deutschland durchaus verlässliche Aussagen zur Reanimationsinzidenz, aber auch zur Versorgung dieser.

Hier eine Fakten aus dem Jahresbericht:
- Der Altersdurchschnitt beträgt 69,5 Jahre

- Geschlechter: Männer 64,7%, Frauen 35,3%

- Reanimation vor Eintreffen des RD:
Gesamt 62,5% (davon von First Respondern 7,1%)

- Laienreanimationsquote: 55,4%

- Orte: Wohnung (68,4%, Öffentlichkeit 15,8%)

- Telefonreanimation: 40,4%

- Durchschnittliche Eintreffzeit des RD: 6,19 Minuten (+- 3,21 Minuten)

- Ursachen des HKST.: Kardial 55%, Respiratorisch 16%, Trauma 3,4%

Der komplette Jahresbericht steht ab sofort auf meiner Homepage zum Download bereit (oder im Linktree oben im Impressum):
https://www.laienreanimationkannjeder.de/wp-content/uploads/2025/08/Ausserklinischer-Jahresbericht-2024.pdf

Quelle: Deutsches Reanimationsregister

>>"Ein verpflichtender Reanimationsunterricht ist an allen Schulen in Baden-Württemberg derzeit nicht geplant", heißt es...
12/08/2025

>>"Ein verpflichtender Reanimationsunterricht ist an allen Schulen in Baden-Württemberg derzeit nicht geplant", heißt es vonseiten des baden-württembergischen Kultusministeriums auf SWR-Anfrage. Der Grund dafür: Die Vermittlung von Erste-Hilfe-Kenntnissen erfolge schon auf freiwilliger Basis im Rahmen von schulischen Angeboten, Projekten und in Kooperation mit außerschulischen Partnern.

Was bedeutet eigentlich "Laienreanimation"?Laienreanimation bezeichnet die Wiederbelebung (Reanimation) durch Personen o...
11/08/2025

Was bedeutet eigentlich "Laienreanimation"?

Laienreanimation bezeichnet die Wiederbelebung (Reanimation) durch Personen ohne eine medizinische Ausbildung, also durch sogenannte Laien.

Sie umfasst lebensrettende Sofortmaßnahmen, vor allem die Herzdruckmassage, die bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand durchgeführt wird, um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken und das Gehirn weiterhin mit Sauerstoff zu versorgen.

Die Herzdruckmassage sollte in einem Rhythmus von 100-120 x/Minute durchgeführt werden. Die Drucktiefe ist ebenfalls wichtig: 5-6cm tief!

Das Vorgehen folgt meist dem Schema „Prüfen, Rufen, Drücken“

- Prüfen: Bewusstlosigkeit und Atmung kontrollieren

- Rufen: Notruf 112 absetzen

- Drücken: Sofort mit kräftiger Herzdruckmassage beginnen

Bereits einfache Maßnahmen durch Laien können die Überlebenschance eines Betroffenen deutlich erhöhen. Diese liegt aktuell nur bei ca. 11%.

Laienreanimation kann jeder.
Geh nicht vorbei!

Weitere Informationen findest Du auch auf meiner Homepage:
www.Laienreanimation-kann-jeder.de

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