29/06/2025
Zentrik endlich messbar? Die digitale Präzisierung der Kieferrelationsbestimmung
Kennt ihr das? Ein Patient vor komplexer Totalsanierung, klagt über Schwindel und Kopfschmerzen. Obwohl alles "technisch korrekt" vorbereitet und geplant wurde, bleibt die Frage, die Zahnärzte/innen nachts wachhält: Wo stehen die Kondylen WIRKLICH?
Bei der Fortbildung von Dr. Christiansen wurde mir klar: Die Unsicherheit bei der Bisslagenbestimmung quält uns alle. Konventionelle Zentriknahme reproduziert nur die AKTUELLE Position - nicht die OPTIMALE.
Was alles veränderte: Die Kombination aus Christiansens Methodik und dem DMD-System ermöglicht erstmals die digitale Kondylenpositionierung auf 1/10mm genau. Keine Schätzung mehr. Keine Kompromisse.
Das Revolutionäre? Die digitale Neupositionierung wird in eine Schiene überführt, die NICHT eingeschliffen wird. Bei starken Fehlstellungen folgt eine zweite Schiene. Es werden nicht Symptome behandelt, sondern URSACHEN behoben.
In unserem Key-Protokoll können wir diese präzise Kieferrelationsbestimmung in einen strukturierten Workflow für Totalrestaurationen integrieren. Das Ergebnis: Vorhersagbarkeit statt Hoffnung.
Die wissenschaftliche Fundierung macht den Unterschied zwischen "funktioniert vielleicht" und "funktioniert nachweislich". Zwischen Glück und Gewissheit.
Welche Erfahrungen habt ihr mit digitalen Verfahren zur Kieferrelationsbestimmung gemacht? Was ist euer Ansatz bei komplexen CMD-Fällen?
Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren! Wie bestimmt ihr die optimale Kondylenposition bei komplexen Fällen?