Diplom-Psychologin Andrea Lang

Diplom-Psychologin Andrea Lang Systemische Beratung und Therapie. Paarberatung, Paartherapie und Sexualtherapie. Coaching. Supervi

26/04/2024

Heute ist Tag der lesbischen Sichtbarkeit. An diesem Tag und in der Woche um ihn herum soll lesbische Unsichtbarkeit bekämpft und auf die Bedarfe und Lebenssituationen von Lesben aufmerksam gemacht werden. Außerdem sollen lesbische Vorbilder, Kultur und Vielfalt gefeiert werden.⁠

Wir wollen lesbischen Jugendlichen heute mitgeben:⁠

Lesbische Identität ist vielfältig - keine zwei Lesben sind gleich.⁠
Lesben können trans, nichtbinär, genderq***r oder cis Frauen sein.⁠
Lesben können asexuell oder aromantisch sein.⁠
Lesben können femme, butch, feminin, maskulin oder androgyn sein.⁠
Lesbe ist kein schlimmes Wort. ⁠
Niemand hat das Recht, dir deine lesbische Identität abzusprechen. ⁠

Liebe lesbische Jugendliche,⁠
ihr seid gut so, wie ihr seid!⁠

Wir wünschen allen Lesben, D***s und lesbischen Personen einen wunderbaren Tag der lesbischen Sichtbarkeit!⁠

Bildbeschreibung: Auf einem rosa-orange-verlaufenen Hintergrund ein Post-it mit dem Text: Am 26. April ist Tag der lesbischen Sichtbarkeit - Le***an Day of Visibility. Drum herum sind mehrere Zeichnungen von einer Käppi in den Farben der lesbischen Flagge und von lesbischen Personen: eine phillipinische Frau hält lächelnd eine lesbische Flagge mit rot, hellorange, dunkelorange, weiß, rosa, hellem lila und kräftig lila Streifen hoch. Zwei lesbische Paare sind abgebildet: ein Paar Schwarze Lesben küsst sich. Eine der beiden trägt ihren Afro offen, die andere hat ihre Locs zu einem Dutt hochgebunden. Das andere Paar tanzt, eine der Personen trägt eine Jacke mit trans Flagge auf dem Rücken und hat einen sidecut.⁠ Ein Frosch in lesbischen Farben sitzt auf dem Post-it.

16/12/2023

Ich wünsche mir viele solche Vorbilder

30/09/2023
12/04/2023
10 Jahre Praxis-Jubiläum 2012-2022Ich danke allen Klient_innen für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Vielen Dank für ...
18/10/2022

10 Jahre Praxis-Jubiläum 2012-2022

Ich danke allen Klient_innen für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Vielen Dank für die wunderbare Kooperation allen Kooperationspartner_innen und Kolleg_innen.

10/10/2022

Letztes Jahr hatte er gewonnen, jetzt ist er wieder da! ‚The First Fallen‘ ('Os Primeiros Soldados'), der Gewinner des Publikumspreises beim Internationalen Filmfestival Mannheim Heidelberg 2021 wird zur Einläutung der neuen Festivalsaison im QZM gezeigt.
Zur Handlung: Brasilien in den 1980er-Jahren. Suzano, ein Biologiestudent, ist gerade von seinem Auslandssemester zurückgekehrt, als er beginnt sich krank zu fühlen. Wie sich herausstellt, hat er AIDS. Um mehr über die Krankheit herauszufinden, lernt er die trans Künstlerin Rose und den Filmemacher Humberto kennen, die beide ebenfalls an HIV erkrankt sind. Zusammen versuchen sie, die Epidemie zu überleben.
Der Film wurde von einem komplett q***ren Team vor und hinter der Kamera hergestellt.
Nach dem Film wird es ein Gespräch mit dem Regisseur und Produzent Rodrigo de Oliveira geben.
Die Veranstaltung findet in Kooperation des Internationalen Filmfestivals Mannheim Heidelberg mit dem Queeren Zentrum Mannheim statt.

‚The First Fallen‘ wird auf Portugiesisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Wir freuen uns, euch diesen besonderen Film mit freiem Eintritt zeigen zu können!

Wann: 12. Oktober 2022, 19 Uhr
Wo: im Queeren Zentrum Mannheim (G7,14 68159 Mannheim)

Der Veranstaltungsraum ist stufenlos zugänglich. Fragen zu Barrierearmut im QZM gerne an katrin.hofner@qzm-rn.de.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, der Eintritt ist frei.
Bei Fragen oder Anmerkungen schreibt uns gerne über info@qzm-rn.de!

Trailer zu ‚The First Fallen‘: https://www.youtube.com/watch?v=rtUhWJycmAw&t=28s&ab_channel=piquebandeirafilmes

Mehr zum Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg findet ihr hier: https://www.iffmh.de/index_ger.html

07/08/2022
07/08/2022

Der Rhein-Neckar (Mannheim) nähert sich 🌈💛 Seid ihr dabei?

Hier unsere Termine der nächsten Woche:

9.8. JuLe Treffen: für q***re Mädchen/Frauen zwischen 13 und 21 Jahren. Wir treffen uns draußen und suchen ein schattiges Plätzchen. 17:15-19:15 Uhr, in Mannheim, bitte anmelden: jule@plus-rheinneckar.de

9.8. Deltaboys Treffen: für q***re Männer zwischen 23 und 30 Jahren. 19 Uhr, in Heidelberg, bitte anmelden: kontakt@deltaboys-mannheim.de

11.8., Plakate Basteln: q***re Menschen bis 27 Jahre treffen sich, um Plakate für den CSD zu basteln. Bastelmaterial ist da, ihr könnt einfach kommen und euch kreativ austoben 🎨 16-20 Uhr, im gut so. (G7 14, Mannheim, 1. OG über dem Queeren Zentrum Mannheim)

13.8. CSD Rhein-Neckar: wir laufen mit anderen Menschen von PLUS und QUEER-Future-BW gemeinsam auf der Pride-Demo. Das Motto dieses Jahr ist: Freiheit für die Ukraine! Schließt euch gerne an 🙌 Vor und nach der Demo treffen sich q***re Menschen im gut so. zum Vorbereiten, Umziehen, (Ab)Schminken, Runterkommen... Für mehr Infos könnt ihr gern eine Mail an gutso@plus-rheinneckar.de schreiben. Außerdem gibt es nach der Demo auch ein Straßenfest mit Infoständen und abends 2 q***re Parties 🥳

***rmannheim ***rheidelberg ***rrheinneckar ***rejugend ***ryouth

04/08/2022

🖖🏿 Als Lieutenant Uhura in Star Trek (Raumschiff Enterprise) eroberte sie als eine der ersten schwarzen Hauptdarstellerinnen die Bildschirme. Ihr Kuss mit Captain Kirk ging als erster Kuss zwischen einer Afroamerikanierin und eines Weißen in die US-Fernsehgeschichte ein - am Sonntag ist die Schauspielerin Nichelle Nichols im Alter von 89 Jahren gestorben.

19/04/2022
08/03/2022

„Frauentag“

Sind Sie in dem biologischen Geschlecht geboren, das Ihnen zugeordnet wurde und dass Sie angenommen haben? Dann herzlichen Glückwunsch!
Ich auch. Dementsprechend sind Sie und ich CIS-Personen.
Bei mir kommt noch hinzu, dass ich pan-sapio-sexuell bin. Was es alles gibt…

Aber wen interessiert das, mögen Sie sich fragen?! Habe ich mich auch lange. Genauso, warum wir diese ganzen Abkürzungsschubladen brauchen. LGBTQIA-plus – und jeden Tag kommt gefühlt eine weitere hinzu. Eigentlich traurig, denn sind wir nicht einfach alle Menschen, die lieben dürfen, wen sie wollen? So steht es immerhin in unserer Verfassung. Und dürfen wir nicht auch sein, wer wir sind?

Die Antwort lautet: nein. Denn obwohl wir ein vielfältiges Land mit diversen –hier im wahrsten Sinne des Wortes– (Vor)lieben sind, werden jeden Tag Menschen aus dieser marginalisierten Gruppe angegriffen, ausgegrenzt, herabgewürdigt.
Und weil diese „Buchtstaben-Suppe“ von außen zwar aussieht, als seien alle gleich und als hätten alle die gleichen Bedürfnisse, Sorgen, Wünsche und Herausforderungen, dem aber nicht so ist, braucht es Sichtbarkeit. Braucht es Zu-und Einordnung. Braucht es Safe Spaces. Also Orte, wo marginalisierte Menschen sicher über sich, ihre Erfahrungen und über noch mehr austauschen können.

Ich war kürzlich in so einem Raum und konnte kaum glauben, was ich dort hörte. Und ich bin ehrlich gesagt immer noch sprachlos, ob der Aggressivität und der Tonalität. Diskurs, Austausch? Kaum möglich. Danach war ich wütend, irritiert und verwirrt, jetzt bin ich eher wieder fragend, nachdenkend, suchend – auch nach Antworten und Konsens...

Ich dachte, dass insbesondere wir Frauen, wer auch immer das sein soll: „wir Frauen“... Frauen jedenfalls, die sich über Jahre und Jahrzehnte Teilhabe und Gleichberechtigung erkämpften (und damit sind wir noch lange nicht am Ende), ein gewisses Verständnis für andere Menschen haben, die marginalisiert werden. Ob in ihrer Rolle, in ihrem Berufsleben, in ihrem Liebesleben. Falsch.

Es gibt einige emanzipierte Frauen, Feministinnen und Lesben, die nun das machen, was vorher mit ihnen gemacht wurde. Sie diskriminieren. Sie grenzen aus. Sie spielen sich auf. Sie werten ab. Mit vier Worten: Transfrauen sind keine Frauen.

Warum sind Transfrauen keine „echten Frauen“? Weil sie keine Gebärmutter, kein passendes Chromosom und keine Brüste haben? Ich sag’s mal so, jenseits der Biologie: ein P***s macht einen Menschen noch lange nicht zum Mann, Brüste niemanden zu einer Frau, und schon gar nicht zu einem besseren Menschen, der sich über andere erheben sollte.

Ist diesen ausgrenzenden Personen nicht klar, dass es hier nicht um Geschlechtsteile, sondern um Identität und Gender geht? Oder warum reden Sie mehr von Natur und Kultur, und weniger übers Werden und Sein? Wollen sie keine Privilegien abgeben? Wollen sie mehr Sichtbarkeit? Wollen Sie sich schützen?

Ich übersehe mit Sicherheit noch 1000 Fragen und mögliche Antworten, aber was ich nicht übersehe, ist die Art und Weise, wie miteinander umgegangen wird. Das kenne ich von anderer Stelle, und das ist keine gute Stelle...

Und so will ich mit meinen Worten auch nicht spalten oder mich auf die ein oder andere verhärtete Seite schlagen. Ich spreche mein Unverständnis aus - in Bezug auf das Verletzen und Ausgrenzen, der mangelnden Bereitschaft mal die Perspektive zu wechseln oder sich an die eigene Marginalisierung zu erinnern.

Und nein, ich bin nicht naiv. Natürlich braucht es Beschreibungen, Ordnung, Zuordnung, Regeln und Gesetze. Aber hey, wir sind in Deutschland. Darin sind wir doch Profis. Wir -damit meine ich alle- müssen also über sportliche Wettkämpfe, Umkleidekabinen und über vieles mehr reden und den besten Weg für uns alle finden. Auch für die drei Hansel und Horsts, die glauben, dass das Leben als Transmensch wie die Mitgliedschaft in einem Karnevalsverein sei, wo man sich mal eben verkleidet, um in ein Frauenhaus zu kommen. Ja, auch für diese drei -sorry- Vollidioten brauchen wir Vorschriften und Vorkehrungen.

Aber nur weil ein paar Frauen, (dieses biologische Geschlecht existiert, es wurde ja irgendwann mal ‚erfunden‘ und benannt) auf der Überholspur sind, haben sie kein Recht, andere zu überfahren. Wir brauchen, auch wenn ich selber gerne schnell fahre, keine Raser*innen, sondern Brückenbauer*innen...

Von mir aus kann jede*r sein was er/sie will, solange diese Person ihrem Gegenüber nicht schadet oder Verletzungen zufügt.

Und ich für meinen Teil möchte nicht innerhalb von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit denken, leben oder lieben. Das nennt sich dann übrigens q***r. Oder in meiner Welt: Mensch.

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