24/10/2025
Krebswerte verstehen – was Blutwerte über Aktivität und Remission verraten
Wer eine Krebsdiagnose hinter sich hat, kennt das Gefühl zwischen Angst und Hoffnung, das jede Nachsorge begleitet. Ein Laborblatt, ein Markerwert – und sofort die bange Frage: „Was bedeutet das jetzt?“
Sind die Werte zu hoch? Ist der Krebs wieder aktiv? Oder zeigen sie, dass sich der Körper beruhigt hat und die Erkrankung in Remission ist?
Tumormarker wie CEA bei Darmkrebs, PSA bei Prostatakrebs, CA 15-3 und CA 125 bei Brust- und Eierstockkrebs oder AFP bei Leber- und Hodenkrebs liefern Hinweise auf das, was im Körper passiert. Auch Werte wie CRP, LDH und BSG helfen einzuschätzen, ob Entzündungen, Zellaktivität oder Organschäden vorliegen. Doch keiner dieser Werte steht für sich allein. Erst ihr Zusammenspiel mit der Bildgebung und dem allgemeinen Befinden zeigt, ob die Krankheit aktiv ist oder ruht.
Wir versuchen zu erklären, was diese Werte wirklich bedeuten, welche Veränderungen typisch sind und wann sie tatsächlich Anlass zur Sorge geben. Denn Zahlen sind nur ein Teil der Wahrheit – entscheidend ist, was sie im Zusammenhang erzählen.
Manche Werte schwanken, manche steigen kurzzeitig, ohne dass etwas Schlimmes passiert. Und manchmal sind gerade kleine Veränderungen ein Zeichen, dass der Körper arbeitet und heilt.
Wer seine Werte versteht, kann sie einordnen – und das nimmt vielen Betroffenen ein Stück von der Angst, die jede Kontrolle begleitet.
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