03/11/2024
Ein Erfahrungsbericht von einer Hypnose zur Rauchentwöhnung
Für alle, die das Rauchen endlich aufgeben möchten: Hier ist meine eigene Geschichte. Vor 40 Jahren wurde ich Raucher, und seit rund 20 Jahren hegte ich immer wieder den Wunsch, das Rauchen aufzugeben. Doch ich fand nie den richtigen Moment oder die passende Lebensphase, um diesen Wunsch in die Tat umzusetzen.
Ich rauchte tatsächlich immer, selbst wenn ich krank war, ob mit Fieber, Kopfschmerzen oder sogar bei Magen-Darm-Infektionen – und direkt nach Operationen. Einfach immer, von früh morgens bis spät abends. Mit einem täglichen Konsum von 20 bis 30 Zi******en galt ich als starker Raucher.
Am 13. März 2024 hörte ich schließlich mit dem Rauchen auf – ein Wunder, denn ich konnte zuvor nicht einmal einen halben Tag ohne Zi******en auskommen. Wie habe ich das geschafft? Ich ließ mich zur Hypnotiseurin ausbilden und absolvierte eine Zusatzausbildung in Hypnose nach dem **Simpson Protokoll**. Dieses bietet verschiedene Protokolle an, darunter auch eines zur Raucherentwöhnung, das ich mir aus Interesse zugelegt hatte.
Während meiner Ausbildung sprach ich mit einer Kollegin, die ebenfalls dieses „Rauchfrei-Protokoll“ erworben hatte. Da ich noch rauchte, schlug sie vor, die Methode bei mir auszuprobieren. Ich war skeptisch, sagte aber zu, obwohl ich nicht sicher war, ob ich wirklich aufhören wollte oder ob ich es überhaupt schaffen würde.
Nach der Hypnosesitzung rauchte ich zunächst noch eine Zigarette – mein Unterbewusstsein wehrte sich offenbar gegen den Verzicht. Doch diese Zigarette schmeckte so schlecht und machte mich so schwindelig, dass ich nach drei bis vier Zügen aufhörte. In den folgenden fünf Tagen probierte ich es noch einige Male, doch es fühlte sich nicht mehr wie früher an. Stattdessen spürte ich eine Erleichterung, dass ich nicht mehr rauchen *musste*.
Natürlich gab es körperliche Entgiftungssymptome, die bei jedem unterschiedlich ausfallen können. Bei mir waren sie spürbar, was angesichts meiner 40-jährigen Raucherkarriere nicht überraschend war. Da ich eine gute Körperwahrnehmung habe, spürte ich die Veränderungen besonders deutlich – eine Fähigkeit, die ich durch meine Arbeit als Geistheilerin entwickelt habe.
Zur Unterstützung hatte ich zuckerfreie Kaugummis und Bonbons sowie eine neue Trinkgewohnheit mit Strohhalmen. Auch veränderte ich meine Tagesabläufe und Rituale.
Heute kann ich sagen: Hypnose nach dem Simpson Protokoll zur **Raucherentwöhnung** funktioniert. Meine eigenen Erfahrungen sind nun eine wertvolle Hilfe in meiner Arbeit als Hypnotiseurin, da ich die Konflikte und Ursachen hinter der Rauchgewohnheit verstehen konnte. Das Rauchen diente mir als Trostspender, als Flucht aus Situationen und als Mittel, um Gefühle zu betäuben oder zu unterdrücken. Diese Erkenntnisse haben mir geholfen, alte Themen zu bearbeiten und loszulassen.
Die Selbsthypnose war dabei ein wertvolles Werkzeug, um emotionale und mentale Prozesse zu bewältigen. Wichtig ist, keinen Ersatz für das Rauchen zu suchen – viele nehmen nach dem Aufhören 15 bis 25 Kilo zu, weil sie Nikotin durch Essen ersetzen. Ich habe nur geringfügig zugenommen, was auf den sich umstellenden Stoffwechsel zurückzuführen ist und sich mit der Zeit normalisiert.
Mein Fazit: Diese Form der **Hypnose zur Raucherentwöhnung** kann ich jedem empfehlen, der wirklich aufhören möchte. Ein starker Wille, der Mut, alte Themen zu bearbeiten, und die Freude auf ein rauchfreies Leben sind entscheidend. Wenn Sie das haben, rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Termin – -sorgenlos