10/10/2025
„Dieser 🤬 Gutachter hat die Pflegestufe meiner Mutter nicht erhöht!“ – Ich erkläre dir, warum!
Diesen Satz höre ich oft – und ich verstehe die Frustration.
Viele Angehörige erleben, dass der enorme Pflegeaufwand im Alltag bei der Begutachtung nicht ausreichend anerkannt wird.
Doch meist liegt das nicht am Gutachter selbst, sondern daran, dass entscheidende Nachweise und Befunde fehlen oder nicht klar vorliegen.
Für eine erfolgreiche Pflegegelderhöhung braucht es mehr als nur die Beobachtung: „Es wird mehr Pflege benötigt.“
👉 Es geht darum, den tatsächlichen Pflegebedarf sichtbar, nachvollziehbar und belegbar zu machen.
Was dafür wichtig ist:
✅ Gründliche Vorbereitung des Antrags – alle pflegerischen Tätigkeiten, Hilfestellungen und Unterstützungen müssen genau beschrieben sein.
✅ Ärztliche Befunde und Diagnosen – sie belegen, warum bestimmte Einschränkungen bestehen und welche Auswirkungen sie im Alltag haben. Ohne diese Unterlagen wird Pflegeaufwand oft unterschätzt.
✅ Ein detailliertes Pflegetagebuch – dokumentiert über mehrere Wochen den tatsächlichen Zeitaufwand, auch in der Nacht.
✅ Lückenlose Dokumentation – Pflegebedarf sollte regelmäßig und realistisch festgehalten werden, nicht nur an besonders belastenden Tagen.
✅ Fachliche Begleitung – eine die Pflegeexpert:innen unserer Pflegegeldcommunity wissen, welche Unterlagen notwendig sind, wie man sie richtig aufbereitet und worauf Gutachter achten.
👉 Nur wenn Pflege sichtbar und nachvollziehbar wird, kann sie auch anerkannt werden.
Du hast Fragen dazu?
Dann melde dich gerne!
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DENISEHERKO
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