20/05/2022
IBD – kurzer Begriff, langer Leidensweg
IBD ist die medizinische Abkürzung für „Inflammatory Bowel Disease“. Doch was bedeutet das für das betroffene Tier, bzw. für mich als Besitzer?
Um die Krankheit „greifbarer“ zu machen, möchte ich euch die Geschichte meiner Hündin „Mia“ näherbringen. Da dies den Rahmen eines Posts überschreiten würde, werde ich in Zukunft immer wieder berichten, was wir schon so alles gemeinsam durchlebt haben.
Kurz zur Theorie:
IBD ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, die alle Abschnitte des Gastrointestinal Traktes betreffen kann. Magen, Dünndarm und Dickdarm. Dementsprechend hat IBD viele „Gesichter“.
Häufige Symptome sind:
• Erbrechen
• Sodbrennen
• Durchfall mit u. ohne Schleim- bzw. Blutbeimengungen
• Bauchkrämpfe
• Laute Darmgeräusche u. Flatulenzen
• Gewichtsabnahme
Die Erkrankung kommt in sogenannten Schüben, das heißt es gibt symptomfreie Zeiten, diese von Perioden mit teilweise heftigen Symptomen abgelöst werden können.
Die Krankheit ist idiopathisch, was so viel bedeutet wie „ohne bekannte Ursache“. Vermutet wird, dass es sich um eine Autoimmunkrankheit handelt, die unter anderem durch Futtermittelallergien bzw. Unverträglichkeiten oder aber auch Stress, ausgelöst werden kann.
Auf dem Foto ist Mia ca. 1 Jahr und war äußerlich zumindest gesund.