
13/10/2025
Das Interview ist so wichtig und auch so frustrierend. Als würde man gegen Windmühlen kämpfen. An allen Ecken und Enden scheint es zu fehlen und gleichzeitig sind wir ein reiches Land.
Ich habe den Eindruck, sie lernen in der Schule alles, was mit dem Kopf zu tun hat und so spärlich darüber, wie man mit sich selbst umgeht. - Wobei man sagen muss, dass es in der Oberstufe (die kriege ich mit) zumindest Workshops gibt in denen das Thema psychische Gesundheit besprochen wird. Und in der Volksschule gibt es immerhin von der ÖGK, meine ich, diese Heftchen, wo sie ihre Gefühle explorieren.
Was bleibt: Selbstverantwortung so gut wie möglich. Diese Tipps, sich nicht als unfehlbar hinzustellen, über Probleme zu sprechen und die Kinder/Jugendlichen miterleben zu lassen, dass sich diese auch wieder lösen lassen, hinausgehen ins Grüne (und da bewirkt ein kleiner Park, ein Baum schon was) wirken vielleicht so einfach, weil es aber auch so einfach ist. Man kann ein bisschen was bewegen, man kann sogar viel bewegen, aber man kann sich das vorher oft nicht vorstellen - und hat ja auch oft das Problem, dass man selber nicht ausreichend Gutes erlebt hat.
Wer ständig am Handy hängt, hat zu wenig Zeit für Bewegung in der Natur und ausreichend Schlaf – dabei sind das wesentliche Faktoren für psychische Gesundheit, betonten zwei Expertinnen