16/09/2025
Eine Explosion mitten im Wald. 💥
Die feinen Nasen der Rettungshunde suchen fieberhaft nach zehn vermissten und verletzten Personen. Finden sie sie, schlagen sie mit lautem Bellen Alarm. 🦮
Die Hundeführer:innen funken die Einsatzleitung an, geben über den Zustand der Gefundenen Bescheid, leisten die Erstversorgung, und fordern Rettungsteams zur Verstärkung an. Diese bringen die Verletzten zur Sanitäts-Hilfs-Stelle vor Ort. 🚑
Dann geht alles ganz schnell: Elf Sanitäter:innen, zwei Notärzte untersuchen die zum Teil Schwerverletzten, messen Vitalwerte, stabilisieren, verbinden, beatmen, intubieren, injizieren Medikamente. 🩺
Unterstützt werden sie dabei vom vierköpfigen Support-Team, das das Material herrichtet, und von zwei Diplompfleger:innen, die ihre besondere Expertise im Patientenmanagement einbringen. ❤️🩹
So sah die (Urban Search and Rescue)-Übung der Johanniter vor einigen Wochen in Absam aus. 🌳 Das Übungsszenario war eine Explosion, bei der viele Schwerstverletzte versorgt werden mussten. Die Übungsannahme waren zehn Vermisste – es kamen aber überraschend noch zwei Personen mit Demenz dazu, die gefunden und versorgt werden mussten. 🚨
Ein Großschadensereignis also, das eine gute, strukturierte organisationsinterne Kommunikation verlangte – und rasches, vernünftiges Handeln. 🧠 Für unsere recht kleine Besetzung in diesem Szenario eine echte Herausforderung, die alle bravourös gemeistert haben. Wir gratulieren den vier Einsatzteams, sprich der Rettungshundestaffel, den Sanitäter:innen, den diplomierten Pflegekräften und dem Support zu ihrer tollen Leistung und Zusammenarbeit bei dieser herausfordernden Übung! 🙌
Zu guter Letzt ein ganz herzliches Dankeschön an alle Organisator:innen, Versorger:innen und Figurant:innen ❤