Medizinische Universität Innsbruck

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Die Medizin Uni Innsbruck ist trotz ihrer rund 300-jährigen Geschichte eine der jüngsten Universitäten Osterreichs. Gegründet 1674 als Medizinische Fakultät der Universität Innsbruck wurde sie im Jahr 2004 selbstständig. Im Zentrum Tirols und damit inmitten der Alpen gelegen, bietet die Medizinische Universität Innsbruck beste Bedingungen an einem attraktiven Standort. Unsere Mission ist es, herau

sragende Leistungen in Lehre, Forschung und Krankenversorgung zu erbringen. Mit etwa 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Medizin Uni Innsbruck einer der wichtigsten Arbeitgeber in Westösterreich. Rund 3.400 Studierende werden im
- Diplomstudium Humanmedizin
- Diplomstudium Zahnmedizin
- Bachelorstudium Molekulare Medizin
- Doktoratsstudium Phd, sowie im
- Doktoratsstudium Clinical Phd
praxisnah und wissenschaftsgeleitet auf ihre verantwortungsvollen Aufgaben in der PatientInnenversorgung und der Forschung vorbereitet und ausgebildet. Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der hochqualitativen Krankenversorgung an den Universitätskliniken steht der Mensch im Mittelpunkt. Mit der Entwicklung von Therapien und ihren Forschungserkenntnissen finden unsere MedizinerInnen und WissenschafterInnen international Beachtung. PatientInnen aus aller Welt kommen nach Innsbruck, um sich bei uns behandeln zu lassen. Unsere Forschungsschwerpunkte liegen aktuell in den Bereichen Onkologie, Neurowissenschaften, Genetik, Epigenetik und Genomik sowie Infektiologie, Immunologie sowie Organ- und Gewebersatz.

🚺 Frauen weisen bei identem Volumen von Ablagerungen (Plaques) in den Herzkranzgefäßen ein höheres Risiko für kardiovask...
19/08/2025

🚺 Frauen weisen bei identem Volumen von Ablagerungen (Plaques) in den Herzkranzgefäßen ein höheres Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse auf als Männer. Zu dieser entscheidenden Erkenntnis kommt KI - oder besser gesagt eine Studie der Radiologin Gudrun Feuchtner.

💻 In ihrer retrospektiven Analyse (eine Subanalyse im Rahmen der globalen Registerstudie CONFIRM2) untersuchte sie, ob bei der Quantifizierung von Plaques mittels Computertomografie und KI geschlechtsspezifische Unterschiede bestehen und welche Effekte sich für die Risikobewertung ergeben.

🫀Erstmalig kam dabei eine kommerziell in den USA bereits verfügbare webbasierte KI-Software für die Bildanalyse zum Einsatz, die innerhalb weniger Minuten einen gesamten dreidimensionalen CT Datensatz detailliert berechnet. Damit wäre eine viel schnellere und noch präzisere, weil geschlechtsspezifische Befundung und Abwägung des kardiovaskulären Risikos möglich.

Mehr Infos gibt's hier: https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/794081.html

Zecken Monitoring: Deine Hilfe ist gefragt 🕷️Aktuell ist wieder Zecken-Hochsaison: Der Klimawandel & Reiseverkehr bringe...
12/08/2025

Zecken Monitoring: Deine Hilfe ist gefragt 🕷️

Aktuell ist wieder Zecken-Hochsaison: Der Klimawandel & Reiseverkehr bringen neue Zeckenarten und Erreger nach Österreich. Um besser vorbereitet zu sein, sammelt das Institut für Virologie an der Med Uni Innsbruck aktuell Daten zu Zeckenfunden in ganz Tirol. Der Fokus der Erhebung liegt dabei vor allem auf FSME-Viren sowie deren Häufigkeit und Verbreitung in regionalen Zecken.

📍 Du hast kürzlich eine Zecke entdeckt? Dann trag deinen Fund in das Formular ein - anonym & sofort erledigt! 👉 https://form.jotform.com/252031868745058

Falls du gefundene Zecken zusätzlich auch der Forschung zur Verfügung stellen willst, kannst du diese bei der AGES einsenden. Mehr Informationen dazu auf der Homepage der AGES.

🤓 Du willst mehr darüber wissen? Die Tiroler Tageszeitung​ berichtet heute darüber: https://www.tt.com/artikel/30914758/mit-hilfe-der-tiroler-bevoelkerung-wollen-innsbrucker-forscher-zecken-hotspots-finden

©️MUI/Stefanie Rauch

💡 Maschinenperfusion auf dem nächsten Level: Ein Forschungsteam der Med Uni und organLife rund um Stefan Schneeberger, D...
11/08/2025

💡 Maschinenperfusion auf dem nächsten Level: Ein Forschungsteam der Med Uni und organLife rund um Stefan Schneeberger, Direktor der Univ.-Klinik für Visceral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie, arbeitet an der Normothermen Maschinenperfusion (NMP) für Nieren - eine Technik, die bei Leber und Herz bereits etabliert ist. Diese innovative Technologie könnte dazu beitragen, die Lebensqualität vieler PatientInnen mit Nierenversagen im Endstadium zu verbessern.

💬 "Wir haben die Hoffnung, dass der Durchbruch schon bald möglich wird, “ sagt Schneeberger.

Die NMP könnte die Nierentransplantation grundlegend verändern. Durch die Konservierung der Niere bei Körpertemperatur wird es möglich, den Zellstoffwechsel aufrechtzuerhalten, das Organ länger zu erhalten und seine Funktion genauer zu beurteilen. Viele Nieren, die bislang aus Unsicherheit über ihre Qualität verworfen wurden, könnten so doch noch transplantiert werden. Das würde nicht nur die Verfügbarkeit von Spenderorganen deutlich erhöhen, sondern auch die Transplantationsergebnisse verbessern. Zudem eröffnet NMP neue Möglichkeiten, das Organ vor der Transplantation gezielt zu therapieren und auf den Empfänger vorzubereiten. Langfristig könnte diese Technologie neue Standards in der Transplantationsmedizin setzen und neue therapeutische Wege eröffnen.

Hier geht´s zum ganzen Artikel: https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/793996.html

🤓 Der Molekularbiologe Andreas Mayer ist neuer Professor für RNA Biologie und Genomik. ⛰️ Das Flachland rund um Berlin h...
04/08/2025

🤓 Der Molekularbiologe Andreas Mayer ist neuer Professor für RNA Biologie und Genomik.

⛰️ Das Flachland rund um Berlin hat er jetzt gegen das alpine Innsbruck getauscht - nicht nur der Berge wegen. Das kooperative Forschungsumfeld und die kurzen Wege zwischen den Instituten und Kliniken vor Ort haben seine Entscheidung, vom Berliner Max Planck Institut für Molekulare Genetik an das Innsbrucker Biozentrum zu wechseln, sehr positiv beeinflusst.

🔬 Wie biologische Prozesse in der Zelle ablaufen und was Zellen auszeichnet und von toter Materie unterscheidet hat ihn schon als Schüler interessiert. So ist er auf die Genexpression gestoßen und hat schließlich Biologie studiert. Heute forscht er in den Bereichen Molekularbiologie und molekulare Genetik und stellt sich die Frage, wie Zellen sicherstellen, dass die benötigte RNA zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge produziert wird, um Zellfunktionen zu steuern.

Mehr über Andreas Mayer und seine Forschung gibt's hier: https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/793896.html

© MUI/C. Simon

In genau zwei Monaten ist es soweit: Das jährliche Treffen der ÖGMBT​ rückt näher - und heuer wird es am Biozentrum in I...
24/07/2025

In genau zwei Monaten ist es soweit: Das jährliche Treffen der ÖGMBT​ rückt näher - und heuer wird es am Biozentrum in Innsbruck 🗻 über die Bühne gehen! Die Registrierung läuft – und Abstracts können auch noch bis 15. August eingereicht werden! 🤓 Alle Infos zur Tagung: https://oegmbt.at/events/annual-meeting

🧬 🧪Es erwartet euch ein tolles Programm mit interessanten Themen und angeregten Diskussionen!
Einen Vorgeschmack bekommt ihr beim Lesen des Berichts der APA - Austria Presse Agentur​ in dem Mitorganisatorin und Biochemikerin Johanna Gostner über die Forschung zu den Risiken von Chemikalien in Alltag und Job aufklärt: https://science.apa.at/power-search/12350097823779162416

Foto: MUI/D. Bullock

🌊 🏊🏻‍♀️  Mit guten Schwimmkenntnissen, durchdachten Vorsichtsmaßnahmen und schnellen Rettungsmaßnahmen könnten zahlreich...
23/07/2025

🌊 🏊🏻‍♀️ Mit guten Schwimmkenntnissen, durchdachten Vorsichtsmaßnahmen und schnellen Rettungsmaßnahmen könnten zahlreiche Todesfälle verhindert werden.

🛟 Barbara Sinner, Direktorin an unserer Univ.-Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, erklärt im Interview, was beim Ertrinken passiert und worauf es bei der Ersten Hilfe und auf der Intensivstation ankommt. Das Gespräch könnt ihr auf unserer Homepage nachlesen: https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/793818.html

Foto: MUI/C. Simon

🙌🏼 Wow! Christina Tiller, Fachärztin für Kardiologie, hat mit ihrer kürzlich abgeschlossenen Habilitation einen großen S...
16/07/2025

🙌🏼 Wow! Christina Tiller, Fachärztin für Kardiologie, hat mit ihrer kürzlich abgeschlossenen Habilitation einen großen Schritt gemacht! Sie ist nach Kardiologin und Gendermedizin-Pionierin Margarethe Hochleitner erst die zweite Frau, die sich in den vergangenen dreißig Jahren an der Medizinischen Universität Innsbruck mit einem rein kardiologischen Thema für Innere Medizin habilitiert hat.

👩🏻‍⚕️ Schon als Kind wollte Christina Tiller Ärztin werden. Heute bringt die zielstrebige Kardiologin Klinik, Wissenschaft und Privatleben unter einen Hut, um in der Herzmedizin Karriere zu machen – mit viel Zielstrebigkeit und gutem Zeitmanagement.

🫀Beim Blick in die Zukunft der Herzmedizin sieht Tiller noch viel Potenzial in der Geschlechterforschung, vor allem aber auch in der Künstlichen Intelligenz. "Mit AI wird man in Zukunft allein aus dem EKG noch viel mehr herauslesen können. Auch in der Herzkathetermedizin und in der Bildgebung wird sich noch viel tun“, ist sie überzeugt.

Mehr über Christina Tiller gibts in unserer Bio.
Foto: D. Bullock

🔝 PatientInnen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs überlebten doppelt so lang, wenn sie nach der operativen Krebsentfernung zus...
08/07/2025

🔝 PatientInnen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs überlebten doppelt so lang, wenn sie nach der operativen Krebsentfernung zusätzlich zur Chemotherapie mit Gemzitabin ein Antibiotikum erhielten. Das ist die zentrale Erkenntnis einer retrospektiven Studie von Steffen Ormanns, Leiter des Instituts für Allgemeine Pathologie und seinem Team an der Medizinischen Universität Innsbruck, die ihm zufolge rasch in die Praxis umzusetzen wäre.

👉 Die ForscherInnen planen jetzt Nachfolgestudien, um die Ergebnisse zu sichern.

👀 Neugierig geworden? Dann lest unsere heutige Pressemitteilung mit allen Details: https://www.i-med.ac.at/pr/presse/2025/44.html

04/07/2025

🧠🩺MedAT 2025 🎓: 2.422 StudienwerberInnen kamen heute in die . Über das MedAT-Aufnahmeverfahren werden an der Med Uni Innsbruck 420 Studienplätze für Human- & und Zahnmedizin vergeben.

🇦🇹 Österreichweit waren von den 15.668 Angemeldeten 12.394 Bewerber:innen beim Aufnahmeverfahren in Wien, Innsbruck, Graz und Wels (für Studienplätze an der Medizinischen Fakultät der JKU Linz) dabei! 🇦🇹

📘 Was wurde getestet?
Medizinrelevante Grundlagenfächer (Bio, Chemie, Physik, Mathe) 🧬
Textverständnis 📖
Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten 🧩
Sozial-emotionale Kompetenzen ❤️‍🩹
Bei Zahnmedizin: zusätzlich Drahtbiegen & Formen spiegeln 🦷🔧

📍 Teilnehmer:innen an den anderen Standort:
Wien: 6.183
Graz: 2.135
Linz (Wels): 1.654

🔬An der Med Uni Innsbruck fand heute auch der schriftliche Aufnahmetest für Molekulare Medizin BSc statt, das Studium wird österreichweit nur in Innsbruck angeboten. Daran nahmen 61 Studieninteressierte teil.

🔗Alle Infos und Fotos aus Innsbruck auf unserer Homepage: https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/793504.html
Video: MUI

02/07/2025

🩺 Kommunikation üben mit KI? Wie das geht, haben Studierende der Med Uni Innsbruck im Lehrprojekt „KI-basiertes Kommunikationstraining“ getestet. Im Rahmen eines Wahlfachs konnten sie Anamnesegespräche mit einem KI-Chatbot trainieren – jederzeit, überall und so oft sie wollten. 💬🤖

🎯 Ziel: Ärztliche Gesprächsführung (ÄGF) sicherer üben – zusätzlich zum Training mit Rollenspielen, Simulationspersonen und PatientInnen

👩‍⚕️👨‍⚕️ Die Vorteile?
✅ Wiederholbarkeit
✅ Individuelles Tempo
✅ Mehr Sicherheit für echte Gespräch erlangen

👀 Die Grenzen?
❌ Keine Körpersprache
❌ Kein echtes Gegenüber
❌ Keine Emotionen
❌KI-Stimme war beim getesteten Modell immer dieselbe (weiblich)

💬 „Mit der KI konnte ich meine Gesprächseröffnung oft durchspielen,“ resümiert Medizinstudent Ben Hofbauer (im Video).
💬 „Aber echte Gespräche bleiben durch nichts zu ersetzen", ist sein Studienkollege Friedrich Völkl überzeugt.

📚 Projektleitung: Alexandra Huber und Stefan Höfer
🤝 In Zusammenarbeit mit dem Grazer Forschungszentrum Know Center Research GmbH

🔗Mehr dazu im Bericht auf unserer Homepage: https://www.i-med.ac.at/mypoint/thema/793345.html

‼️ Jedes dritte Kind in Europa ist übergewichtig. Vor allem Adipositas, also starkes Übergewicht, kann bereits in jungen...
01/07/2025

‼️ Jedes dritte Kind in Europa ist übergewichtig. Vor allem Adipositas, also starkes Übergewicht, kann bereits in jungen Jahren zu gesundheitlichen Problemen führen, die sich in weiterer Folge auch zu schwerwiegenden Fettlebererkrankungen und -entzündungen entwickeln.

➡️ Nun zeigt eine Meta-Analyse von ForscherInnen der Univ.-Klinik für Pädiatrie I und des Instituts für Zellbiologie, dass Veränderungen in der Zusammensetzung des Darmmikrobioms bei adipösen Kindern schon früh auf die Entwicklung einer stoffwechselbedingten Fettlebererkrankung hinweisen.

💊 Das Team nutzte bioinformatische Ansätze und Machine Learning, um Muster zu definieren, die Lebererkrankungen vorhersagen können. Mit der Identifikation solcher Biomarker könnte frühzeitig therapeutisch interveniert und das Krankheitsrisiko eingedämmt werden.

Mehr dazu auf unserer Website: https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/793320.html
Foto: MUI/D. Bullock

Mit dem OEGCH Wissenschaftspreis zeichnet die Österreichische Gesellschaft für Chirurgie jährlich die beste klinische Fo...
27/06/2025

Mit dem OEGCH Wissenschaftspreis zeichnet die Österreichische Gesellschaft für Chirurgie jährlich die beste klinische Forschungsarbeit auf dem Fachgebiet Chirurgie aus. Der Preis ist mit 6.000 Euro dotiert und ging in diesem Jahr an eine mulizentrische, internationale Studie der Univ.-Klinik für Viszeral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie. Im Rahmen der OEGCH Jahrestagung wurde die Auszeichnung an die ErstautorInnen Julia Hofmann und Andras Meszaros (korrespondierender Autor: Stefan Schneeberger) überreicht.

Für die Studie wurden wiederholt Laktatmessungen zur Vorhersage der Organfunktion nach Transplantation an über 500 mittels normothermer Maschinenperfusion (NMP) konservierten Lebern vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Laktatkonzentration für eine verlässliche Prognose mindestens sechs Stunden lang gemessen werden sollte. Somit wird eine bessere Potenzialausschöpfung der NMP und mehr Sicherheit bei der Transplantation der Organe ermöglicht.

Die Ergebnisse wurden im renommierten British Journal of Surgery veröffentlicht.

Foto © Hofmann, Meszaros

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