
21/08/2025
Empathie – erschöpft oder stärkt? �Die Antwort hängt davon ab, welcher Schule man folgt.
Die kognitive Schule sagt: Zu viel Empathie überfordert. Lösung: Distanz durch den Kopf.�Das klingt vernünftig – aber der Körper fühlt trotzdem. Abgrenzung im Kopf kostet Energie, wirkt kühl und erschöpft langfristig.
Die verkörperte Schule sagt: Schutz entsteht nicht durch Distanz, sondern durch ein reguliertes Nervensystem.�Grenzen werden gespürt, nicht gedacht. So bleibt man präsent, ohne überflutet zu werden. Das Ergebnis: fühlend UND stabil. Empathie verbindet, statt zu erschöpfen.
Der Unterschied ist entscheidend: Burnout oder Entscheidungsschwäche entstehen nicht durch „zu viel Empathie“, sondern durch ein unreguliertes Nervensystem.
�Wäre es nur kognitiv, ließe sich gegensteuern – genau das war aber schon vorher nicht möglich.
👉 Führung, die trägt, braucht keine Distanzkonzepte – sondern Präsenz und Regulation.
�Genau darum geht es in Leadership in Tune®.