Paul Sintinger Coaching

Paul Sintinger Coaching Als Führungskraft bestimmst du dein Stresslevel – ich helfe dir, deine Energie freizusetzen und deine Leistungsfähigkeit zu maximieren.

Trainer, Coach, Keynote Speaker zu den Themen Stress, Krise und Resilienz, um Kraft und Leistungsfähigkeit abzurufen.

Selbstregulation ist nicht, wenn man sich im Griff hat.Sondern wenn man sich nicht mehr im Griff haben muss.Vor Kurzem h...
02/08/2025

Selbstregulation ist nicht, wenn man sich im Griff hat.

Sondern wenn man sich nicht mehr im Griff haben muss.

Vor Kurzem habe ich in einem Kommentar die Frage bekommen:
Geht es bei Selbstführung, Reifung und innerer Klarheit am Ende nicht auch einfach um Selbstregulation?

Ja.

Aber es macht einen Unterschied, wie Selbstregulation verstanden wird.
In vielen Konzepten ist sie etwas Kognitives:
Beobachten, eingreifen, sich bewusst steuern.
Ein bisschen so, als würde der Fahrschullehrer im Kopf ständig mitfahren:
„Nicht zu schnell. Jetzt blinken. Vorsicht da vorne.“

Das funktioniert - aber es bleibt anstrengend.
Man fährt - aber ist nicht wirklich frei.

Echte Selbstregulation beginnt dort, wo der Fahrschullehrer aussteigt.

Wo nicht mehr gedacht werden muss, was richtig ist,
sondern das ganze System weiß, wie Führung entstehen soll.

Verkörperte Selbstführung bedeutet:
Sich spüren- nicht erst nach dem Reflex, sondern davor.
Klarheit - nicht im Kopf, sondern im gesamten Nervensystem.

Deshalb ist echte Selbstregulation keine Frage der Technik,
sondern der Reifung.
Nicht des kognitiven Wissens,
sondern der inneren Integration.

Dann wird Führung nicht etwas, das ständig korrigiert werden muss,
sondern etwas, das einfach da ist.

Wenn Ihre Arbeit Sie stresst, liegt es nicht an der Arbeit.Sondern daran, dass Ihr Nervensystem noch nicht gelernt hat, ...
15/06/2025

Wenn Ihre Arbeit Sie stresst, liegt es nicht an der Arbeit.

Sondern daran, dass Ihr Nervensystem noch nicht gelernt hat, sich selbst zu führen.

Wir reden über toxische Rahmenbedingungen, schlechte Führung, überforderte Systeme.

Wir investieren in Meetingregeln, neue Leistungsbegriffe, Feelgood-Programme.
Wir fördern Resilienz, Achtsamkeit, Yoga.

Und trotzdem steigen die Zahlen:
→ psychische Erkrankungen nehmen zu.
→ Ausfallzeiten steigen.
→ Die Erschöpfung bleibt.

Das liegt nicht an mangelnden Bemühungen.

Sondern an einem blinden Fleck:
Wir starten zu spät.

Wir optimieren das Verhalten, ohne das System dahinter zu stabilisieren.

Solange das Nervensystem dysreguliert ist, greifen all die guten Maßnahmen nicht.
→ Kein Teamtraining.
→ Keine Feedbackkultur.
→ Kein Mental-Health-Offsite.

Das ist wie Reha bei offenem Bruch - vor der Gesundung.

Was es zuerst braucht:
• Neurobiologische Regulation
• Selbststeuerung
• Innere Stabilität

Dann erst:
• entsteht Selbstführung
• greifen Strukturen
• werden Veränderungen möglich

Wir brauchen kein weiteres Mindset-Training.

Sondern Menschen, die ihr Nervensystem führen können.
Dann wird Arbeit wieder kraftvoll.

👉 Und dann verlieren toxische Führungskräfte ihre Macht.
 

Wer wären Sie, wenn Sie sich erlauben würden, Nein zu sagen?(Ein fiktiver Coaching-Dialog – und doch so real.Wieder und ...
04/06/2025

Wer wären Sie, wenn Sie sich erlauben würden, Nein zu sagen?

(Ein fiktiver Coaching-Dialog – und doch so real.
Wieder und wieder erlebe ich ihn mit meinen Klient:innen.)

Coach: Wie leicht fällt es Ihnen, Nein zu den Erwartungen anderer zu sagen?

Coachee: Konnte ich noch nie.

Coach: In welchen Bereichen Ihres Lebens fällt Ihnen das besonders schwer?

Coachee: Beruflich. Und privat auch.

Coach: Welche Folgen hat es für Sie, nicht Nein sagen zu können?

Coachee: Es macht mich müde. Ich mag mein eigenes Verhalten nicht. Ich schäme mich. Ich verliere die Kontrolle. Ich werde wütend – auf andere. Obwohl ich weiß, dass ich eigentlich selbst nicht klar war.

Coach: Kontrollverlust ist eines der häufigsten Stresssymptome – das zeigen viele Studien.
Wenn wir in der Kindheit erlebt hätten, dass wir sicher sind, müssten wir die Welt heute weniger kontrollieren – wir würden ihr mehr vertrauen.

Coach: Was glauben Sie, würde passieren, wenn Sie Nein sagten?

Coachee: Dann verliere ich vielleicht meinen Job. Kann meine Rechnungen nicht mehr bezahlen. Vielleicht verliere ich mein Zuhause. Oder einfach nur: die Anerkennung anderer.

Coach: Welche Geschichte erzählen Sie sich dabei?

Coachee: Dass ich verantwortlich bin – dass es meine Aufgabe ist, dass alles läuft. Und dass andere nur zufrieden sind, wenn ich Ja sage.

Coach: Und wie könnten Sie lernen, die Emotionen und Erwartungen anderer von Ihrer eigenen Verantwortung zu trennen?

Coachee: Gute Frage… Nur wenn ich mich entscheide, bei mir zu bleiben? – statt mich anzupassen, nur um dazuzugehören?

Coach: Das heißt: Nur wenn Sie sich selbst treu bleiben?

Coachee: Ja.

Coach: Damals, in der Vergangenheit, in Ihrer Kindheit, hat es Ihnen geholfen, gemocht zu werden, um keine negativen Konsequenzen zu erfahren. Heute könnte es sein, dass es Sie ausbrennt.

Coach: Wer wären Sie dann – wenn Sie sich erlauben würden, Nein zu sagen?

Coachee: Zögerlich ... frei?
Frei für mich.
Frei für das, was wirklich zählt.

▶️ Und Sie - wer wären Sie, wenn Sie sich erlauben würden, Nein zu sagen?

Warum ein einziger Satz alles zum Einsturz bringen kann.„Du willst ja nur mehr sein, als du bist.“Ein kurzer Satz.Aber m...
18/05/2025

Warum ein einziger Satz alles zum Einsturz bringen kann.

„Du willst ja nur mehr sein, als du bist.“

Ein kurzer Satz.
Aber manchmal reicht so etwas – und das gesamte innere System kippt.
Nicht, weil die Worte so hart waren.

Sondern weil sie etwas treffen, das tief im Menschen liegt:
Eine alte Wunde.
Ein inneres Muster.
Ein ganzes Lebenskonzept.

Ich erlebe es immer wieder im Coaching:

Menschen, die sich ein Leben lang bemüht haben –
zu funktionieren,
zu leisten,
zu gefallen,
alles richtig zu machen.

Nicht, weil sie es wollten.
Sondern weil sie irgendwann – oft als Kind – gelernt haben:
„So wie ich bin, bin ich nicht genug.“

Und um trotzdem Nähe, Zugehörigkeit und Liebe zu spüren,
haben sie sich angepasst.
Perfektioniert.
Verstellt.

Sie waren loyal – aber nicht zu sich selbst.
Sondern zu dem System, das ihnen damals das Überleben gesichert hat.

Sie haben gelernt:
„Wenn ich brav bin, bekomme ich Zuneigung.“
„Wenn ich leiste, werde ich gesehen.“
„Wenn ich mich selbst übergehe, bleibt wenigstens die Verbindung.“

Doch diese Loyalität hat einen Preis:
Sie ist eine dauerhafte Grenzverletzung gegen das eigene Ich.

Und wenn jemand später im Leben genau dieses Konstrukt infrage stellt –
bricht nicht nur ein Selbstbild zusammen.
Sondern der einzige Halt, den es je gab.

Deshalb ist Kränkung kein Zufall.

Sondern oft ein Echo aus der Vergangenheit.
Ein Erdbeben im Nervensystem.

Veränderung beginnt dort,
wo Menschen lernen, sich selbst treu zu sein – auch wenn das damals gefährlich war.
Und heute ungewohnt ist.

Was, wenn nicht Ihre Psyche erschöpft ist – sondern Ihr Gehirn?Sie gönnen sich Auszeiten.Sie treiben Sport.Sie versuchen...
07/05/2025

Was, wenn nicht Ihre Psyche erschöpft ist – sondern Ihr Gehirn?

Sie gönnen sich Auszeiten.
Sie treiben Sport.
Sie versuchen, sich zu entspannen.
Aber Ihr Körper spürt es nicht mehr?

Dann ist es kein Mindset-Problem.
Sondern ein biochemischer Zustand.

Denn bevor Ihre Psyche fühlt, was los ist –
hat Ihr Gehirn längst entschieden, dass Alarm ist.
Und solange Ihre Biochemie im roten Bereich läuft,
wirkt keine Meditation, keine Kur, keine App.

Was Sie brauchen, ist kein neues Programm.
Sondern eine neue Erfahrung.
Eine, die Ihr Gehirn neu vernetzt.
Und Ihrem Nervensystem beibringt:
Du bist wieder sicher.

Das ist der Moment, in dem Regeneration beginnt.

Neuroimagination ist genau dafür gemacht.
Nicht reden – erleben.
Nicht bewerten – neu verbinden.

Gönnen Sie sich diesen Reset.
Und kommen Sie zurück in Ihre Kraft.

https://www.sintinger.com/ihr-gehirn-merkt-den-dauerstress-lange-bevor-ihre-psyche-ihn-versteht/

Foto: ®️Mayo Foundation for Education and Research

®

Der blinde Fleck in der Mental-Health-DebatteToxische Führungskräfte – keine Frage, sie machen krank.Und natürlich brauc...
30/04/2025

Der blinde Fleck in der Mental-Health-Debatte

Toxische Führungskräfte – keine Frage, sie machen krank.
Und natürlich braucht es bessere Führung und gesunde Systeme.

Doch der größte Hebel für echte mentale Gesundheit bleibt oft unsichtbar:
Das Nervensystem der einzelnen Menschen.
Die unbewussten Muster, die sie in den Stress treiben – selbst dann, wenn das Außen längst besser geworden ist.

Das Johari-Fenster beschreibt es gut:
Es gibt einen Bereich in uns, den andere sehen – aber wir selbst nicht.

Den blinden Fleck.

In Sachen Mental Health ist dieser blinde Fleck oft das,
was Menschen nicht über sich selbst wissen:

- ihre tief verankerten Stressmuster,
- ihre innere Identifikation mit Leistung,
- ihre emotionale Biochemie.

Dieser Bereich ist mächtiger als jedes System. Und zeigt sich immer wieder bei meinen Klienten. Denn solange wir ihn nicht erkennen, steuern uns Muster, die wir nicht bewusst wahrnehmen – aber die unser Nervensystem in Alarmbereitschaft halten.

Mental Health entsteht nicht (nur) durch bessere Bedingungen.

➡️ Sie entsteht, wenn Menschen lernen, sich selbst auf neurobiologischer Ebene zu verstehen und zu regulieren.

Vielleicht ist das unbequem.
Denn dann reicht es nicht mehr, den Finger nach außen zu richten.
Dann beginnt die Verantwortung bei einem selbst.
Bei der Fähigkeit, für sich zu sorgen.
Bei der Fähigkeit, das eigene Nervensystem zu stabilisieren.

In meinen Gesprächen mit Unternehmen – selbst großen Konzernen – wird dieser blinde Fleck immer wieder sichtbar. Viele möchten Stress reduzieren – aber am liebsten durch äußere Maßnahmen.

Wirkliche Aufklärung ist notwendig, um zu verstehen:
Ohne den Blick nach innen bleibt jede Veränderung oberflächlich.
Solange dieser blinde Fleck bleibt, wird sich wenig ändern.

Mehr Achtsamkeit. Mehr Wellness. Mehr Benefits.
Aber keine echte innere Stärke.

Wer Mental Health wirklich ernst nimmt, muss auch den Blick nach innen richten.
Zum Nervensystem.
Zur Selbstregulation.
Zur eigenen Biochemie.

Zwei Jobs. Zwei Systeme. Ein Gefühl: Erschöpfung.Ein Klient von mir hat zwei völlig unterschiedliche berufliche Welten e...
27/04/2025

Zwei Jobs. Zwei Systeme. Ein Gefühl: Erschöpfung.

Ein Klient von mir hat zwei völlig unterschiedliche berufliche Welten erlebt:

In der ersten:
Klare Strukturen, verlässliche Führung, Ordnung. Er funktioniert. Leistet. Wird anerkannt. Und rutscht trotzdem ins Burnout.

In der zweiten:
Chaos, keine Regeln, keine Führung. Er übernimmt Verantwortung, versucht Kontrolle aufzubauen – und landet wieder bei Erschöpfung, Frust, Ohnmacht.

Zwei unterschiedliche Umfelder – und doch dasselbe Gefühl. Warum?

Weil nicht das Außen entscheidet. Sondern das, womit wir uns identifizieren. Ein innerer Satz wie: „Ich bin nur etwas wert, wenn ich leiste.“ wirkt stärker als jeder Chef und jedes System.

Diese tief verankerten Muster sind nicht rational – sie sind emotional-biologisch. Sie steuern unser Nervensystem. Und damit auch unser Erleben.

Was hilft? Leider nicht mehr Sport, mehr Achtsamkeit oder noch ein Wellnessprogramm. Das alles wirkt nur, wenn das System noch in der Lage ist, in die Entspannung zu gehen. Wenn nicht, braucht es zuerst einen Reset auf neurobiologischer Ebene.

Genau hier setzt Neuroimagination® an: Nicht, um zu analysieren – sondern, um zu verändern. Nicht im Kopf – sondern im Körper.
Damit echte Selbstführung wieder möglich wird.

🧠 Wenn Meditation nicht mehr reicht: Jetzt starten mit 14 Tagen Neuro-Impulsen für echte Selbstregulation.
Automatisch endend. Tiefgreifend wirkend.

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Deshalb: Gefühle.Nicht, um sie zu analysieren.Sondern um sie zu spüren – und auszudrücken.Um zu erkennen, was in uns ges...
17/04/2025

Deshalb: Gefühle.

Nicht, um sie zu analysieren.
Sondern um sie zu spüren – und auszudrücken.
Um zu erkennen, was in uns gesehen und verstanden werden will.

Gefühle sind keine Defekte.
Keine Störungen.
Keine bloßen Reiz-Reaktions-Muster.

👉 Sie sind Botschaften unseres Nervensystems.
Sie zeigen, wo Schmerz war.
Wo Bindung gefehlt hat.
Wo etwas nicht gesehen wurde.

Wenn ich Ihren „Raum“ betrete – und das in Ihnen Alarm auslöst –
dann ist Wut eine gesunde Reaktion.
Sie sagt: Stopp. Verschwinden Sie.
Doch wenn diese Wut nicht gelebt werden darf, wenn sie jahrelang unterdrückt wird – dann zeigt sich irgendwann etwas anderes: Depression.
Nicht als Krankheit – sondern als das Ergebnis erfolgreicher Anpassung.
Ein hoher Preis für Zugehörigkeit.

Ich arbeite täglich mit Menschen, deren Gefühle nicht im Kopf geblieben sind –
sondern in den Körper gewandert sind: Als Spannung. Erschöpfung. Innere Leere. Oder als unerklärliche Wut auf sich selbst.

Ich glaube:
Wir brauchen weniger Analyse – und mehr mutige Präsenz.
Weniger Distanz – und mehr ehrliches Mitfühlen.
Und den Mut, den anderen wirklich zu sehen.

Mehr dazu in meinem Newsletter – Impulse für neurobiologische Selbstführung & emotionale Klarheit.

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8 Impulse, endet automatisch

Ihr Wille ist wie eine Nussschale – und Ihre Emotionen der Ozean darunter. Nur wenn beides zusammenspielt, entsteht echt...
16/04/2025

Ihr Wille ist wie eine Nussschale – und Ihre Emotionen der Ozean darunter. Nur wenn beides zusammenspielt, entsteht echte innere Steuerung.

Solange die Emotion nicht mitzieht, bleibt der Wille ein mutiger, aber machtloser Passagier auf unruhiger See.

Emotionen sind keine Störfaktoren – sie sind der Antrieb. Der Wille ist das Steuerrad, aber ohne Strömung bewegt sich kein Schiff.

Neugierig, wie Sie dieses Zusammenspiel gezielt stärken können?
Dann werfen Sie einen Blick in meinen Newsletter – dort erfahren Sie, wie Biochemie, Emotion und Selbststeuerung zusammenhängen.

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8 Impulse. Endet automatisch.

„Jeder Erwachsene ist nur ein Kind in einem großen Körper.“Viele Menschen sind chronisch überfordert.Nicht, weil sie „ni...
12/04/2025

„Jeder Erwachsene ist nur ein Kind in einem großen Körper.“

Viele Menschen sind chronisch überfordert.

Nicht, weil sie „nicht stark genug“ sind.
Sondern, weil ihnen nie jemand beigebracht hat, mit Emotionen umzugehen.

Wut? Wird unterdrückt oder herausgeschrien.
Scham? Wird versteckt.
Frust? Wird weitergereicht.

➡ Niemand bringt uns bei, wie man Emotionen reguliert.
➡ Niemand erklärt uns, dass Stress nicht nur psychisch, sondern biochemisch ist.
➡ Und fast niemand erkennt: Das ist erlernbar.

Aber nur, wenn wir wissen, wo wir ansetzen müssen.
Viele Erwachsene agieren wie Achtjährige. Nicht aus Böswilligkeit – sondern aus Überforderung.

Was fehlt, ist ein Update für unser Nervensystem.

Ein Raum, in dem man lernt, wie das eigene Gehirn unter Stress funktioniert – und wie man es wieder in Balance bringt.

Genau das bekommen Sie in meinem kostenlosen 14-Tage-Newsletter:
Impulse, Einblicke & Tools, um emotionale Überforderung zu erkennen – und echte innere Stabilität aufzubauen.

🟢 14 Tage, 8 Impulse.
🟢 Automatisches Ende.
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WIE VIEL ENERGIE VERLIERT IHR UNTERNEHMEN, OHNE ES ZU MERKEN?Die „Personalkerze“ brennt an zwei Enden.Auf der einen Seit...
31/03/2025

WIE VIEL ENERGIE VERLIERT IHR UNTERNEHMEN, OHNE ES ZU MERKEN?

Die „Personalkerze“ brennt an zwei Enden.

Auf der einen Seite: Die High Performer, die Loyalen, Pflichtbewussten, die alles geben – und langsam ausbrennen.
Auf der anderen: Die stillen Resignierten, innerlich gekündigt oder längst im Rückzug.

Die einen brennen aus.
Die anderen glimmen weg.

Dazwischen: Führungskräfte, die spüren, dass etwas kippt – aber nicht wissen, wo sie ansetzen sollen.

Und das Erstaunliche?
All das taucht in keinem Monatsbericht auf. Keine Zahl, keine Kennzahl, kein Radar – nur ein Gefühl.

👉 Denn betriebswirtschaftliche Systeme messen Umsatz, EBIT und Marge – aber nicht das, was ein Unternehmen eigentlich trägt.

Betriebswirtschaft ist wichtig. Aber sie bildet nicht das Ganze ab.
👉 Sie erfasst die ökonomische Seite – nicht das menschliche Potenzial.

Dr. Oliver Haas hat kürzlich vorgerechnet:
Ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitenden verliert rund 174.000 Euro pro Monat – also etwa 2 Mio. Euro im Jahr –, weil laut Gallup-Index nur 13 % der Belegschaft emotional gebunden sind.

Und jetzt stellen Sie sich vor, was passiert, wenn Sie zusätzlich die stillen Kosten der Erschöpfung mitrechnen:
Mitarbeitende im Stressmodus, im roten Bereich – vielleicht noch zu 70–80 % leistungsfähig. Vielleicht weniger.
Und High Performer, die unbemerkt ihre Energie verlieren.

👉 Die Kerze brennt – und keiner merkt es.

Nach vielen Gesprächen mit HR und CEOs wirkt es, als erwarteten Unternehmen, dass Mitarbeitende „von einer Seite zur anderen schwimmen können“, wie es Martina Hölbling formulierte – und wenn nicht, gibt es viele gut gemeinte Alternativen. Nur das, was wirklich hilft, fehlt: ein „Schwimmkurs“.

Vielleicht ist es Zeit für eine neue Perspektive:
Nicht noch mehr Effizienz – sondern ein System, das erkennt, wenn die Substanz schmilzt.
Und vielleicht endlich den „Schwimmkurs“. Für Führungskräfte und Mitarbeitende.

Was wäre, wenn Wertschätzung kein Ersatz für Selbstwert ist? Was wäre, wenn das, was wir heute in Unternehmen als „fehle...
25/03/2025

Was wäre, wenn Wertschätzung kein Ersatz für Selbstwert ist?


Was wäre, wenn das, was wir heute in Unternehmen als „fehlende Wertschätzung“ beklagen, in Wirklichkeit noch eine andere Dimension hat?
 
Ein Zeichen für einen wachsenden inneren Hunger – nach Gesehenwerden, nach Bestätigung, nach Bedeutung?
Ein innerer Hunger, der oft nicht in der Gegenwart entsteht – sondern in frühen Jahren, wenn wir nicht wirklich gesehen wurden.
 
Dann wird sie gebraucht wie ein „emotionaler Sauerstoffschlauch“ von außen.
Und plötzlich hängt das eigene Wohlbefinden daran.
 
Und was, wenn diese Erwartung an Führungskräfte, ständig zu spiegeln, zu loben, zu stützen, am Ende gar nicht erfüllbar ist?
 
👉 Aber was, wenn echte Resilienz dort beginnt, wo Wertschätzung nicht mehr zur Bedingung wird?
 
Vielleicht hilft ein differenzierter Blick – auf drei Ebenen:

▶️ Wertschätzung als Haltung – Ich sehe den Menschen, nicht nur die Leistung.
▶️ Wertschätzung als Kommunikation – Ich benenne das Gute, sichtbar und konkret.
▶️ Wertschätzung als Kompensation – Ich fülle Lücken, die eigentlich mit mir selbst zu tun haben.
 
 
Was wäre, wenn echte Resilienz nicht dort beginnt, wo ich Wertschätzung bekomme  - sondern dort, wo ich sie nicht mehr zwingend brauche, um bei mir zu bleiben?

👉 Und wenn ich sie doch bekomme, dann stärkt sie mich – statt mich abhängig zu machen.
 
„Wenn ich Wertschätzung brauche, um mich sicher zu fühlen, bin ich fremdgesteuert – nicht selbstbestimmt.“
…und verliere damit die Fähigkeit, mich aus mir selbst heraus zu regulieren – die Grundlage echter Resilienz.
 
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