
09/10/2025
1️⃣ Spannung ≠ Kraft
Dein Beckenboden kann auch zu angespannt sein.
Effektive Aktivierung braucht An- und Entspannung. Nur ein flexibler Beckenboden kann in jeder Situation richtig reagieren.
Viele Frauen trainieren ihn, obwohl er eigentlich zu viel Spannung hat – das kann zu Inkontinenz, Druck nach unten oder Schmerzen beim S*x führen.
👉 Manchmal heißt es: Loslassen statt Anspannen.
2️⃣ Ein Kaiserschnitt schützt nicht automatisch
Auch nach einem Kaiserschnitt kann dein Beckenboden überlastet sein.
Denn: Schwangerschaft verändert viel – unabhängig vom Geburtsmodus.
🔸 Druck von oben
🔸 Haltung
🔸 Faszien & Bindegewebe – all das beeinflusst ihn mit.
3️⃣ Deine Atmung zählt
Deine Atmung beeinflusst deinen Beckenboden – direkt.
👎 Flache Brustatmung
👎 Dauerstress
👎 Eingezogener Bauch
Das bringt Zwerchfell & Beckenboden aus dem Takt.
✅ Tiefe, ruhige Atmung entlastet und gibt Flexibilität zurück.
4️⃣ Rückbildung reicht oft nicht
Rückbildung ist wichtig – aber oft nicht genug.
Standardübungen allein helfen nicht allen.
🔸 Narben
🔸 Verletzungen
🔸 individuelle Beschwerden
… brauchen gezielte Betreuung.
Und: Rückbildung braucht ZEIT.
✨ Du verdienst eine persönliche Beckenboden-Strategie.
5️⃣ Dein Nervensystem spielt mit
Dauerstress & Erschöpfung beeinflussen den Beckenboden stark.
Ein überlastetes Nervensystem kann:
🔸 Verspannung verstärken
🔸 Heilung blockieren
➡️ Beckenbodengesundheit heißt nicht nur Training – sondern auch Regeneration & Regulation.
⸻
Du erkennst dich wieder?
Hol dir Unterstützung – individuell & auf Augenhöhe.
💛 Viele Mamas fühlen sich nach der Geburt allein mit ihrem Körpergefühl.
Aber: Es ist normal, Fragen zu haben – und stark, Hilfe anzunehmen.
📲 Teile diesen Post mit einer Freundin oder Mama – dein Beckenboden verdient Aufmerksamkeit. Du auch.
⸻
Fotocredits: MERCI 🙏