15/08/2025
🌊🐒 Kennst du die Geschichte von den hundert Affen? Hier habe ich sie für dich 🤗
In den frühen 1950er-Jahren, vor der Küste der japanischen Insel Kyūshū, liegt eine winzige Insel namens Kōjima.
Dort lebte eine Gruppe von Makaken (Affen), frei zwischen Felsen, Wald und Meer.
Japanische Forscher kamen regelmäßig , um sie zu beobachten und ihnen Futter zu bringen – vor allem Süßkartoffeln, frisch aus der Erde gegraben.
Die Affen mochten den süßen Geschmack, doch der Sand und die Erde daran knirschten in ihren Zähnen.
Eines Tages geschah etwas, das später weit über Kōjima hinaus erzählt werden sollte.
Ein junges Affenweibchen namens Imo – gerade einmal anderthalb Jahre alt – nahm eine Süßkartoffel und ging damit zum Meeresufer.
Sie tauchte sie ins Wasser, ließ die Wellen den Sand abspülen, und probierte.
Das Salz verlieh der Knolle einen besonderen Geschmack.
Andere junge Affen schauten neugierig zu.
Sie ahmten Imo nach, brachten ihre Kartoffeln zum Meer, wuschen sie im Wasser und entdeckten den neuen Genuss.
Nach und nach verbreitete sich das Verhalten – zuerst unter den Jungen, dann bei deren Müttern.
Die älteren Männchen waren zögerlich, hielten an ihren alten Gewohnheiten fest.
Doch etwas Unsichtbares begann sich zu verändern.
Mit jedem Affen, der das neue Verhalten erlernte, hinterließen sie eine energetische Spur im morphogenetischen Feld – jenem unsichtbaren Netz, das alles Leben verbindet.
Je mehr es taten, desto klarer wurde diese Spur, bis sie wie ein leuchtender Pfad im Feld stand.
Und dann, so erzählt man, kam der Tag, an dem der hundertste Affe seine Süßkartoffel ins Meer tauchte.
In diesem Moment war die Spur im Feld so stark, dass sie das Wissen über das Meer hinwegtrug.
Plötzlich begannen Affen auf anderen Inseln, ohne je einen von Kōjima gesehen zu haben, ihre Kartoffeln zu waschen.
Die Forscher waren erstaunt – und konnten nicht erklären, wie sich dieses Wissen so schnell ausgebreitet hatte.
War es Zufall?
War es eine unsichtbare Welle des Bewusstseins?
Oder nur das Leben selbst, das uns daran erinnert, dass wir Teil eines einzigen, großen Geistes sind?
Ein Gedanke gewinnt umso mehr an Macht, je mehr wir an ihn glauben.
Seitdem flüstern die Weisen – ob Affe oder Mensch – die gleiche Botschaft:
„Wenn genug von uns ein neues Licht tragen, strahlt es in die Herzen aller.“