Claudia Berger-Schachinger - Spürwege ins Urvertrauen

Claudia Berger-Schachinger - Spürwege ins Urvertrauen Leben.Spüren - Lebendig.Sein
Lebens- und Sozialberatung, Biodynamische Körpertherapie & Soulwalks

✨ Stress spricht durch den Körper – hörst du zu? ✨Unser Körper sendet Signale. Er ist der ehrlichste Botschafter, den wi...
27/09/2025

✨ Stress spricht durch den Körper – hörst du zu? ✨

Unser Körper sendet Signale.
Er ist der ehrlichste Botschafter, den wir haben.
Dein bester Verbündeter.

Die verspannten Schultern, der Druck auf Brust oder Magen, die Kopfschmerzen, der flache Atem, die innere Unruhe.
Sie haben Botschaften.

Die Frage ist nicht ob der Körper spricht, sondern: Hörst du ihm zu?

Welche Körpersignale nimmst du bei dir als Erstes wahr, wenn du gestresst bist?

Spoiler: Im nächsten Post teile ich meine fünf wichtigsten Symptom-Fragen mit dir...

Stressoren – was macht mir wirklich Stress?Stress ist nicht für jeden das gleiche. Was für den einen anregend ist, kann ...
25/09/2025

Stressoren – was macht mir wirklich Stress?

Stress ist nicht für jeden das gleiche. Was für den einen anregend ist, kann für den nächsten bedrohlich sein. Manche laufen bei Zeitdruck zu Höchstleistungen auf, andere blockieren total.

Stress hat viel damit zu tun, wie wir eine Situation erleben, bewerten und bewältigen.

Zu wissen, was uns potentiell besonders stresst, ist wesentlich, um stressige Situationen zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.

👉 Wie kannst du herausfinden, was dich konkret stresst?

⚡Beobachte deine körperlichen Reaktionen: Wann merkst du, dass dein Herz schneller schlägt, der Atem flacher wird, der Bauch grummelt, die Knie weich werden, du unruhig wirst oder deine Gedanken rasen? Achte auf deine Körperreaktionen, dein Körper ist meist schneller als dein Kopf.

⚡Frag dich: 'Was genau hat in diesem Moment Stress in mir ausgelöst?' - War es eine Begegnung, eine Situation, eine Aufgabe, ein Gedanke? Was dabei genau? Meist gibt es 'Stress-Trigger', die wiederholt Stress hervorrufen. Das kann im Außen ein bestimmter Ort, das Verhalten eines anderen, ein Geräusch oder Geruch sein, aber auch innerlich, ein Gedanke, eine Erwartung oder ein Gefühl.

⚡Oft stecken hinter aktuellen Stressauslösern Glaubenssätze, Bewertungen oder Gefühle, die aus der Vergangenheit kommen, aber noch weiterwirken, z. B.: Ich darf keine Fehler machen. Ich bin nicht schnell oder gut genug. Ich muss es allen recht machen. Ich muss das aushalten.

Je genauer du beobachtest und die Auslöser erkennst, desto besser kannst du gegensteuern.

Ju klarer du die inneren Stimmen identifizierst, desto eher kannst du ihnen mit Selbstfreundlichkeit und neuen Botschaften begegnen.

Jeder ist einzigartig, hat eine individuelle Geschichte, andere Anlagen und Erfahrungen, unterschiedliche Ressourcen und Möglichkeiten, mit Stressoren umzugehen. Hole dir deine Eigenmacht zurück, in dem du erkennst, was dich stresst, und dein Leben dir gemäß gestaltest.

💬 Welche Situationen spürst du sofort als Stress in deinem Körper?

Ich unterstütze dich gerne, deine persönlichen Stressoren herauszufinden.

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🌿 Der Vagusnerv – dein innerer Ruheanker und Schlüssel zur Stressregulation 🌿In den letzten Jahren ist der Vagusnerv spr...
23/09/2025

🌿 Der Vagusnerv – dein innerer Ruheanker und Schlüssel zur Stressregulation 🌿

In den letzten Jahren ist der Vagusnerv sprichwörtlich 'in aller Munde', und das zurecht.

In vorigen Posts habe ich schon vom vegetativen Nervensystem erzählt, das für Stressregulation zuständig ist. Seine beiden Äste, den Sympathikus zur Aktivierung und den Parasympathikus zur Beruhigung, habe ich in meinem Blogartikel vor ein paar Tagen ausführlich beschrieben.

Der Vagusnerv ist ein zentraler Teil des Parasympathikus. Er ist der längste der zwölf Hirnnerven und für Ruhe, Regeneration und Verdauung zuständig. Er reicht vom Stammhirn über den Kopf- und Halsbereich bis zum Magen-Darm-Trakt. Seine feinen Verästelungen sind also mit vielen Organen verbunden.

Wenn dein Vagusnerv gut reguliert ist, kann dein Körper leichter zwischen Anspannung und Entspannung wechseln. Du fühlst dich ausgeglichener, schläfst besser und dein Immunsystem arbeitet stabiler. Bei chronischem Stress hingegen ist er oft aus dem Gleichgewicht.

Aus körpertherapeutischer Sicht können wir den Vagusnerv gezielt ansprechen, um dem Nervensystem Impulse zur Beruhigung zu geben.

Hier ein paar einfache Übungs-Inspirationen für unterschiedliche Bereiche im Körper:

🌿𝐒𝐮𝐦𝐦𝐞𝐧, 𝐒𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧, 𝐆𝐮𝐫𝐠𝐞𝐥𝐧, 𝐆ä𝐡𝐧𝐞𝐧: Der Vagusnerv ist mit deiner Kehlkopf- und Rachenmuskulatur verbunden. Singe oder summe lange, tiefere Töne für ein paar Minuten leise vor dich hin und spüre die Vibrationen im Brust- und Halsbereich, sie wirken beruhigend auf den Nerv.Beim sanften Gähnen öffnest und dehnst du die Kiefer bewusst, entspannst und stimulierst es zugleich.

🌿𝐊𝐨𝐩𝐟𝐝𝐫𝐞𝐡𝐮𝐧𝐠: Den Kopf langsam nach links drehen, mit den Augen etwas in nächster Nähe fixieren. Dann den Kopf langsam nach rechts drehen, ebenfalls kurz einen Gegenstand mit den Augen scharf stellen. Einige Male wiederholen. Diese Übung spricht den durch den Hals verlaufenden Teil des Vagusnervs an, und die Ziliarmuskulatur der Augen, die ebenfalls mit dem Vagusnerv in Verbindung steht.

🌿𝐇𝐚𝐧𝐝 𝐚𝐮𝐟𝐬 𝐇𝐞𝐫𝐳: Eine Hand oder beide flach auf die Brust legen, langsam und ruhig durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen. Spüre die Wärme und Sicherheit, die das gibt. Du spürst die Verbindung mit dir selbst und sendest direkt beruhigende Impulse zum Vagusnerv.

🌿𝐓𝐢𝐞𝐟𝐞 𝐁𝐚𝐮𝐜𝐡𝐚𝐭𝐦𝐮𝐧𝐠: Setze dich bequem hin oder lege dich auf den Rücken. Schließe deine Augen und atme tief durch die Nase ein und durch den Mund aus. Atme dabei in den Bauchraum. Beim Einatmen hebt sich dein Bauch, beim Ausatmen senkt er sich. Stelle dir dabei ein sanftes Gefühl von Weite oder Loslassen vor. Studien belegen, dass tiefe und lange Ausatmung den Vagusnerv aktiviert und Entspannung hervorruft.

Es sind kleine Dinge, die deinem Nervensystem Sicherheit und Beruhigung signalisieren. Gerade in Stress-Situationen können sie sehr hilfreich sein.

💬 Hast du Lust bekommen, eine dieser Mini-Übungen auszuprobieren? Und welche davon kennst du vielleicht schon?

😴 Fünf Dinge, die du über Stress und Schlaf wissen solltest 🌙Kennst du das? Du schläfst schlecht, unruhig, wachst nachts...
21/09/2025

😴 Fünf Dinge, die du über Stress und Schlaf wissen solltest 🌙

Kennst du das? Du schläfst schlecht, unruhig, wachst nachts oft auf, und morgens fühlst du dich wie gerädert? Dabei wäre der Schlaf die Erholung, die du dringend brauchst. Stress und Schlaf hängen oft zusammen. Hier liest du warum.

1️⃣ Stress hält dein Nervensystem wach: Auch wenn du müde bist – wenn dein Körper tagsüber viel Stress hatte, schüttet er abends noch übermäßig Stresshormone wie Cortisol aus, die den Körper in Alarmbereitschaft versetzen und dich am Einschlafen hindern. Cortisol hemmt auch die Produktion des Schlafhormons Melatonin.

2️⃣ Überaktiver Geist und schneller Puls: Die Stresshormone pushen das Herz-Kreislaufsystem und beschleunigen den Puls. Oft ist der Kopf abends noch voll mit unerledigten To-Dos. Das sind Dinge, die dir das Abschalten und Einschlafen erschweren und nächtliche Grübelei fördern.

3️⃣ Verspannungen und Energiereserven: Stress aktiviert die Muskulatur, zu viel davon führt zu chronischen Verspannungen. Zusätzlich beeinträchtigt Stress der Stoffwechsel, der Körper produziert mehr Energie, als er verbraucht. Tagsüber bemerken wir das oft nicht, aber in der Ruhe spüren wir die muskulären Spannungen in Form von Schmerzen, und die aktivierte Energie führt zu Unruhe, Einschlafschwierigkeiten, restless legs, und ähnlichem.

4️⃣ Viele Menschen mit Stress haben tagsüber wenig Zeit und belohnen sich nach einem anstrengenden Arbeitstag mit einem reichhaltigen Essen, Süßigkeiten, Kaffee oder Alkohol, sowie Medienkonsum. All das belastet den Körper am späteren Abend und hält ihn eher wach und beschäftigt, kann also den Schlaf beeinträchtigen.

5️⃣ Eine verminderte Schlaftiefe und gestörte Schlafrhythmen vergrößern Stress. Im Schlaf regeneriert sich vor allem das Gehirn, der Körper baut die Stresshormone Cortisol und Adrenalin ab. Durch Müdigkeit und fehlenden Antrieb sinkt die Leistungsfähigkeit, man startet schon mit weniger Kraft in den Tag und ist weniger fähig, Stress gut zu regulieren.

Schwierigkeiten beim Einschlafen oder häufiges Aufwachen sind oft eine Einladung, achtsamer mit Stress umzugehen. Dein Körper braucht mehr Unterstützung, um runterzufahren. Was also kannst du tun, um ihn dabei zu unterstützen?

🌱 Erholung beginnt schon tagsüber. Regelmäßige Erholungsphasen und kleine Momente der Achtsamkeit helfen, dein Nervensystem vorzubereiten, damit die Nacht nicht der einzige Erholungsort sein muss.

🌱 Bewegung hilft, die überaktivierte Energie abzubauen. Sie sollte aber abends nicht zu anstrengend sein, eher ein kurzer Spaziergang, leichte Körperübungen, etwa Yoga, Qi Gong, sanftes Pilates oder Tanzen, und stattdessen lieber tagsüber regelmäßig Sport treiben. Aber wenn das Gehirn nachts rattert, kann eine Runde Hampelmänner auch mal gut tun.

🌱 Leichtes Essen und Verzicht auf Alkohol, Kaffee und Social Media entlasten Körper und Geist und bereiten beizeiten auf die Nachtruhe vor. Das blauwellige Licht der Bildschirme beeinflusst den Schlaf negativ. Stattdessen abends Dinge tun, die entspannen und die Seele freuen, etwa ein heißes Bad nehmen, eine Tasse Tee trinken, Malen, Massagen, ein gutes Buch lesen oder kuscheln.

🌱 Es kann hilfreich sein, offene To-Do's und Gedanken am Ende des Tages schriftlich festzuhalten und den Tag bewusst mit einem kleinen Ritual abzuschließen. Mach' abends nichts mehr, was dein Nervensystem aktiviert. Dazu zählen auch konfliktive oder schwierige Gespräche, körperliche Workouts, Actionfilme, Nachrichten oder geistig anstrengende Tätigkeiten.

🌱 Bewusstes Atmen, Entspannungstechniken, Selbst-Massage, Meditation oder das Spüren von Boden-Kontakt helfen, den vollen Kopf zu leeren und aufgebaute Spannungen zu harmonisieren. Sie signalisieren deinem Körper: 'Du darfst loslassen.'

Falls du Begleitung zu dem Thema brauchst, melde dich gerne bei mir!

Typische Stressreaktionen: Fight, Flight, Freeze, FawnStressreaktionen sind angeborene Überlebensmechanismen. Wenn wir S...
19/09/2025

Typische Stressreaktionen: Fight, Flight, Freeze, Fawn

Stressreaktionen sind angeborene Überlebensmechanismen. Wenn wir Stress erleben, reagiert unser Körper ohne Nachdenken, rein instinktiv. Unser autonomes Nervensystem will der Gefahr entkommen.

Früher war es der berühmte Säbelzahntiger (hier in Europa wohl eher ein Wollhaarmammut), bei dessen Angriff der Körper in Alarmzustand geriet. Heute ist es die Präsentation vor Publikum, das Gespräch mit dem Chef, das brüllende Kind oder der rasende Autofahrer. Unser Gehirn hat sich seit der Entwicklung des Homo sapiens nicht mehr wirklich verändert. Die Überlebensmechanismen sind die gleichen geblieben.

🔥 Fight (Kampf) – Der Körper spannt sich an, Energie schießt in die Muskeln, du fühlst dich stark. Du wirst reizbarer, aggressiver, du willst Widerstand leisten, den Stressor sofort konfrontieren und ausschalten.
🏃 Flight (Flucht) – Dein Puls steigt, du wirst unruhig, willst weglaufen, dich zurückziehen, schnell 'raus hier'. Du willst den Stressor vermeiden, lenkst ab, richtest deine Energie woanders hin.
❄️ Freeze (Erstarrung) – Dein Körper wird steif oder taub, der Atem langsam. Du fühlst dich überwältigt, gelähmt, kraftlos, wie eingefroren. Du kannst nicht mehr klar denken oder handeln. Du hältst still, um nicht entdeckt zu werden, willst den Angriff nicht spüren.
😇 Fawn (Unterwürfigkeit) - Ist die Bedrohung langfristig und beziehungsbedingt, versuchst du Sicherheit Beschwichtigung und Anpassung zu erreichen. Du opferst deine Bedürfnisse zugunsten anderer auf, versuchst zu gefallen, tust dir schwer Grenzen zu setzen.

Diese Reaktionen können situationsbedingt verschieden ausfallen. Sie sind nie falsch, aber es sind uralte automatisierte Schutzmechanismen. Unser Nervensystem bleibt im Alarm hängen. Oft hindert uns das daran, eine Situation realistisch zu bewerten (sie ist in den seltensten Fällen lebensbedrohlich) und angemessen darauf zu reagieren.

Es ist gut und wichtig, diese Reaktionen erst einmal als solche wahrzunehmen. Denn nur wenn du erkennst, ob du gerade kämpfst, flüchtest, erstarrst oder dich unterwirfst, kannst du bewusst aus dem Muster aussteigen und anders handeln.

Stress-Regulation heißt also nicht, diese Reaktionen zu vermeiden oder zu bewerten – sondern sie zu erkennen und deinem Nervensystem sanfte Impulse zur Veränderung und Regulation zu geben.

Da ich gerade immer wieder über Stressregulation schreibe, finde ich diesen Text sehr schön und stimmig - wann immer ich...
18/09/2025

Da ich gerade immer wieder über Stressregulation schreibe, finde ich diesen Text sehr schön und stimmig - wann immer ich mich in Lärm und Geschwindigkeit dieser Welt verliere, darf ich zurückkommen zu mir in meinen Raum, in meine Ruhe, Schritt für Schritt....

🌱 MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit 🌱Eine sanfte und zugleich wirkungsvolle Möglichkeit der Stress-Prävention, ...
15/09/2025

🌱 MBSR – Stressbewältigung durch Achtsamkeit 🌱

Eine sanfte und zugleich wirkungsvolle Möglichkeit der Stress-Prävention, die mir vor vielen Jahren sehr geholfen hat, ist MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction).

Sie wurde von Jon Kabat-Zinn entwickelt und kombiniert Achtsamkeitsübungen, Meditation, Körperwahrnehmung und sanfte Bewegung. Studien zeigen: Regelmäßige Praxis stärkt die Resilienz, senkt Stresshormone und verbessert den Umgang mit Belastungen. Du lernst, deinen Körper bewusst wahrzunehmen, dein Nervensystem zu beruhigen und rechtzeitig zu reagieren, bevor Stress chronisch wird.

Aus körpertherapeutischer Sicht ist MBSR eine wunderbare Methode, um innere Ruhe zu finden und bewusster mit Stressoren umzugehen. Denn Stress lässt sich nicht immer vermeiden. Aber du kannst lernen, wie du anders damit umgehst.

Wichtig ist, regelmäßig und täglich dranzubleiben. Hier helfen MBSR-Kurse, die dich über acht Wochen begleiten. Ab 15.10 gibt es die Möglichkeit, einen Kurs bei Walter Klocker in Wien zu machen, den ich sehr empfehlen kann.
https://www.shambhala.at/veranstaltungen/angebote/meditation-achtsamkeit/vnr-16653/

Nicht jedem fällt anfangs der Fokus auf Ruhe, Atem und Achtsamkeit leicht, vor allem dann, wenn der Körper bestimmte Kompensations- und Stressmuster entwickelt hat. Sollte das bei dir der Fall sein, melde dich gerne bei Fragen oder für eine individuelle Begleitung.

🌱 Hast du schon einmal Achtsamkeit oder MBSR ausprobiert? Welche Erfahrung hast du gemacht? 🌱

MBSR – Mindfulness Based Stress Reduction (“Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion”) ist ein 8-wöchiges Programm, das von Jon Kabat-Zinn an der Universität von Massachusetts entwickelt und auch in Hinblick auf unterschiedlichste stressbedingte Krankheiten wissenschaftlich erforscht wurde. Nach...

🌧️ 'Life isn’t about waiting for the storm to pass – it’s about learning to dance in the rain.' (Vivian Greene) 🌈Stress ...
13/09/2025

🌧️ 'Life isn’t about waiting for the storm to pass – it’s about learning to dance in the rain.' (Vivian Greene) 🌈

Stress und Herausforderungen verschwinden nicht einfach, nur weil wir darauf warten. Das Leben ist voller 'Stürme': Dichte Termine, hohe Erwartungen, innere Antreiber, unvorhergesehene Situationen.

Stressregulation bedeutet nicht, das Wetter, also die äußeren Bedingungen, zu kontrollieren. In dem Moment, wo du die anderen und ihr Tun beeinflussen willst, gehst du weg von dir.

Bleib da. In deiner Mitte. Atme tief durch, spüre den Boden unter dir und lerne, dass du in Sturm und Regen stehen kannst, ohne unterzugehen.

💨Im Zentrum des Orkans ist es ganz still. Dort willst du sein. 💨

Dein Körper ist dir dabei der beste Kompass: Werde langsamer, mach' Pausen, bleib stehen, statt schneller zu werden. Höre auf die feinen Signale deines Körpers, bevor sie laut werden.

Stressregulation heißt: Eigenmacht zurückholen, immer wieder Balance finden und das Leben bewusst genießen – trotz, oder gerade wegen, der Stürme. Wenn du lernst, dir selbst dein Halt zu sein, kannst du dich auch mitten im Chaos gut spüren – und vielleicht sogar im Regen tanzen.

🌧️ Wenn du mit 'im Regen tanzen' kommentierst, schicke ich dir zur Unterstützung gerne meine Mini-Übung 'Tanz im Regen'. 💃

Stress-Prävention beginnt also bei dir.Aber wie gelingt es, mitten im Alltag wirksame Schritte zu setzen?Der Schlüssel l...
11/09/2025

Stress-Prävention beginnt also bei dir.

Aber wie gelingt es, mitten im Alltag wirksame Schritte zu setzen?

Der Schlüssel liegt oft in den Pausen.

Nicht Hinarbeiten auf die große Auszeit am Wochenende oder im Urlaub, sondern tägliche kleine Momente bewusst und achtsam gestalten. Dein Körper liebt diese Mini-Erholungen. Sie machen den Unterschied, ob Stress sich aufstaut oder wieder abfließen darf. Ob dein Nervensystem sich immer wieder regulieren kann. Oft reichen ein paar Atemzüge.

Drei kleine Spür-Momente für deine Achtsamkeits-Pausen:

👉 Atem-Pause: Schließe kurz die Augen, atme langsam ein und doppelt so lange aus. Spüre, wie dein Körper weicher wird und Spannungen loslässt.

👉 Boden-Kontakt: Nimm wahr, wie deine Füße den Boden berühren. Lass dein Gewicht bewusst in die Erde sinken. Sage dir innerlich: 'Ich bin da.'

👉 Hand aufs Herz: Lege eine Hand auf die Brust, spüre ihre Wärme, das Heben und Senken des Brustkorbs beim Atmen, und frage dich 'Was brauche ich jetzt?'.

Liefere dich dem Stress nicht einfach aus. Schon 1–2 Minuten zwischendurch reichen, um dein Nervensystem zu beruhigen und wieder bei dir zu landen, dich zu spüren, den Entspannungs-Modus zu aktivieren.

🌱 Stressprävention, das sind die kleinen Schritte, die dich stärken und deinem Körper zeigen: 'Ich achte auf dich. Ich gebe dir Zeit, dich wieder zu regulieren. Ich darf Pausen machen.'

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Hochsensibilität ist eine besondere Stärke, die jedoch in unserer reizüberfluteten Welt schnell zur Herausforderung wird...
10/09/2025

Hochsensibilität ist eine besondere Stärke, die jedoch in unserer reizüberfluteten Welt schnell zur Herausforderung wird. Dieser Tag will dich in deiner Fähigkeit als ‚Vielspürer‘ und ‚Feinfühler‘ stärken. Ich freue mich auf dich!

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🌿🌱 Stress-Prävention beginnt bei dir 🌱🌿Manchmal prasselt der Stress von allen Seiten auf uns ein: Arbeit, Familie, Freiz...
09/09/2025

🌿🌱 Stress-Prävention beginnt bei dir 🌱🌿

Manchmal prasselt der Stress von allen Seiten auf uns ein: Arbeit, Familie, Freizeit, jede Menge Termine, Verpflichtungen, Aufgaben, Erwartungen. Schnell entsteht das Gefühl von Hilflosigkeit – 'Ich kann ja sowieso nichts ändern, ich bin dem Hamsterrad ausgeliefert'.

Doch das stimmt so nicht. Du kannst die Welt um dich herum vielleicht nicht steuern – aber du kannst lernen, wie du deinem Körper und deinem Nervensystem selbst Halt und Impulse gibst, aus dem Stress auszusteigen.

👉 Stress-Prävention bedeutet nicht, dass das Leben total stressfrei wird. Es bedeutet, dass du immer wieder bewusst 'deine Segel ausrichtest' und dir durch kleine Momente der Bewusstheit deine Eigenmacht zurückholst:

⦁ Innehalten, lange ausatmen und die Füße am Boden spüren

⦁ dich ein paar Momente unkontrolliert bewegen, schütteln, springen, die Muskulatur lockern

⦁ dir erlauben, Grenzen zu setzen und 'nein' zu sagen, wenn es Zuviel wird

⦁ wahrnehmen, was dir Kraft und Ruhe schenkt – und dem bewusst Raum und Zeit geben

Jeder dieser Schritte stärkt deine Fähigkeit, dich nicht vom Stress beherrschen zu lassen. Dein Körper wird zum Anker, der dir Orientierung gibt – auch wenn um dich herum das Chaos zu herrschen scheint.

🌿🌱 Du hast mehr Einfluss, als du vielleicht denkst. 🌱🌿

Welche kleine Handlung oder Entscheidung erlaubt du dir heute oder morgen, um deinem Körper ein Stück Ruhe zurückzugeben?

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Kategorie

Leben.Spüren - Lebendig.Sein

Dein Körper ist der Weg, deine Lebendigkeit zu spüren und dein Potential zu leben.

Du möchtest etwas in deinem Leben verändern, deine persönliche oder berufliche Situation, belastende Gefühle oder körperliche Symptome? Du wünschst dir ein kraftvolles, lebendiges und glückliches Leben?

Alles was du brauchst ist schon in dir. Dein Schlüssel ist das Spüren und Wahrnehmen deines Körpers. ich begleite dich, dir selbst zu vertrauen!

Dein Körper weiß und drückt aus, worum es geht und was dir guttut. Er ist dein Zuhause, dein klügster Berater, Quelle deiner Kraft. Er ist voller Lebendigkeit und Lebenslust. Er lädt dich ein, dein Leben zu genießen, frei und mit offenem Herzen das zu leben, was du liebst.