24/03/2023
Es gibt viele Faktoren, die unseren Schlaf beeinflussen. Das liegt auch daran, dass unser Bewusstsein im Schlaf nicht völlig ausgeschaltet ist. Wir nehmen zum Beispiel Schmerzen, Geräusche oder Helligkeit wahr. Genau das kann unglücklicherweise die Schlafqualität massiv beeinträchtigen. Das hat unter anderem zur Folge, dass wir am nächsten Morgen aufwachen, und uns gerädert, immer noch müde und schlichtweg unfit fühlen.
Die gute Nachricht aber lautet: Viele Schlafstörungen lassen sich schon verbessern, indem wir ungünstige Faktoren, wie Lärm, helles Licht oder eine unbequeme Schlafumgebung minimieren. Wer eine gute Schlafhygiene erschafft, wird auch wieder besser schlafen können.
Bewegung: Regelmäßig Sport treiben hilft besser zu schlafen. Sonst verlangt der Körper nachts die fehlende Aktivität zurück. Das Training sollte zwei Stunden vor dem Zubettgehen enden.
Rausgehen: Am Vormittag ist die beste Zeit, um Sonne und frische Luft zu tanken. Eine Studie zeigt, dass der Nachtschlaf dann besser ist. Alternativ kannst du auch die Mittagspause für einen Spaziergang an der frischen Luft nutzen.
Kaffee: koffein ist abends tabu. Kaffee, schwarzer Tee oder Cola regen die Hirntätigkeit an und verzögern das Einschlafen. Mindestens vier Stunden vor dem Zubettgehen solltest du auf koffeinhaltige Getränke verzichten.
Alkohol: Für einen guten Schlaf bleiben am besten nüchtern. Das Feierabendbierchen macht zwar zunächst müde, aber Alkohol verkürzt die Tiefschlafphasen und lässt dich frühzeitig aufwachen.
Stehe morgens möglichst immer zur gleichen Zeit auf und gehe abends zur gleichen Zeit schlafen
Gehe nur schlafen, wenn du dich müde fühlst. Alle 90 bis 100 Minuten gehen wir von einer Müdigkeits- in eine Wachphase über. Die Intervalle, in denen du müde bist, solltest du fürs Zubettgehen nutzen. Sensible Schläfer ruhen besser, wenn sie immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen und wieder aufstehen.
Kühler als das Wohnzimmer. 18 Grad sollte die Schlafzimmertemperatur betragen.