08/07/2025
Es war erst halb Zehn Uhr morgens als ich mich auf den Weg machte...gar nicht auszudenken wie meine Fußsohlen wohl ausgesehen hätten 😱
Und nun zur Frage - wie viel Hitze halten eigentlich Hundepfoten aus?
Bereits eine Oberflächentemperatur von 50 Grad Celsius kann zu Verbrennungen an Pfotenballen führen. Da sich Asphalt im Sommer in der prallen Sonne leicht auf 50 bis 70 Grad aufheizt, ist die Gefahr von Verbrennungen daher sehr groß.
Wichtig zu wissen ist, dass die Außentemperatur nicht gleich der Asphalttemperatur ist: Bei einer Lufttemperatur von nur 25 Grad Celsius kann der Asphalt bereits Temperaturen von rund 50 Grad Celsius erreichen.
Eine einfache und wirksame Methode, um festzustellen, ob der Asphalt für die Pfoten Ihres Hundes zu heiß ist, ist der sogenannte "7-Sekunden-Test". Dabei wird der Handrücken oder die nackte Fußsohle sieben Sekunden lang auf den Asphalt gelegt. Wenn die Oberfläche zu heiß ist, um sie zu ertragen, ist sie auch für die empfindlichen Pfoten Ihres Hundes gefährlich.
Um die empfindlichen Pfoten vor dem heißen Asphalt zu schützen sind die frühen Morgen- oder späten Abendstunden, wenn die Temperaturen kühler sind und sich der Boden nicht so stark aufgeheizt hat, ideal für Spaziergänge. Auch das Tragen von Hundeschuhen ist eine wirksame Maßnahme, um die Pfoten Ihres Vierbeiners vor heißem Asphalt zu schützen.
Meine Schuhe sind jedenfalls in der Tonne gelandet....