21/04/2024
Inklusive Bühne - ein Beitrag zur Verbesserung der
Die Idee zur „lnklusiven Bühne" hatte Hans Lobitzer im Zuge seiner Mitarbeit beim Strategieprogramm „lnklusives Wien 2030". In seiner Begrüßungsrede erklärte er hierzu: ,,Im Rahmen der Mitarbeit konnte ich viele sehr interessante Menschen und viele inspirierende Gespräche führen. Und ich habe natürlich immer wieder die Frage gestellt: Wie kann man die Inklusion verbessern, wo kann man den Hebel ansetzen? Und die Grundaussage war, dass zu viel übereinander aber zu wenig miteinander gesprochen wird. Man sollte mehr den betroffenen Leuten selber zuhören. Denn jeder Mensch ist ein Individuum, jeder Mensch hat eigene Bedürfnisse und eine eigene Persönlichkeit. Und jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, die eigenen Stärken zu erkennen und die eigenen Stärken zu stärken. Unsere Stärken sind nicht nur die Dinge, die wir gut machen sondern das sind auch die Dinge, die wir gerne machen. Denn die Dinge, die uns Freude bereiten, sind die Dinge, die uns stark machen. Und um das geht es in der Fachsozialbetreuung und um das geht es bei der lnklusiven Bühne."
Das 1. Ziel der „lnklusiven Bühne" war, dass Menschen, mit egal welchen Beeinträchtigungen, die Möglichkeit haben, selber etwas zu den Themen Inklusion und Empowerment vor einem großen Publikum zu kommunizieren, in welcher Form auch immer. In 16 Darbietungen trugen über 60 Menschen etwas auf der Bühne bei. Das Publikum war begeistert von der Kreativität, von der Vielfalt und vom Mut, den die Künstler:innen und Sprecher:innen mitbrachten.
Vielen Dank, das ich dabei sein durfte!
Paulus Ploier ist Vollmitglied der Vereinigung der Mund- und fußmalenden Künstler in aller Welt ( )