Behutsam Stillen & Tiefgehend Berühren - Natalie Weinbauer

Behutsam Stillen & Tiefgehend Berühren - Natalie Weinbauer Natalie Weinbauer (she/her)
Elternberatungspraxis

Säuglingspflege / Kinderpflege
IBCLC - Ernährungsberatung
Cranio Sacral B.

Traumalösung

Behutsam - Berührbar - Empathisch - Wertschätzend - Kompetent

Liebe Mama, ICH sehe DICH!

Wichtig!!! Hinweis zu TerminenDamit wir unsere gemeinsame Zeit gut planen können:Bei Absagen weniger als 24 Stunden vor ...
22/08/2025

Wichtig!!!

Hinweis zu Terminen

Damit wir unsere gemeinsame Zeit gut planen können:

Bei Absagen weniger als 24 Stunden vor dem Termin wird das volle Honorar berechnet.

Ausnahme: Krankheit mit ärztlicher Bestätigung.

Wenn bei der Absage gleich ein neuer Termin vereinbart wird, beträgt das Ausfallhonorar nur 50 %.

Danke für dein Verständnis und deine Rücksicht – so können wir fair und zuverlässig miteinander arbeiten. 💙

Keine Zeit für einen Beikost Workshop? Dann gibt's hier das Beikost Workbook ✌🏽Warum euer Weg in die Beikost mit Wissen ...
20/08/2025

Keine Zeit für einen Beikost Workshop?
Dann gibt's hier das Beikost Workbook ✌🏽

Warum euer Weg in die Beikost mit Wissen beginnen sollte

Beikost ist ein aufregender, aber oft auch verunsichernder Schritt im Leben mit eurem Baby. Wann ist der richtige Zeitpunkt? Welche Lebensmittel sind geeignet? Wie erkenne ich, ob mein Kind wirklich bereit ist?
Zwischen widersprüchlichen Tipps von Großeltern, Social Media und Foren bleibt oft eines zurück: Unsicherheit.

Genau hier setzt mein neues Beikost-Workbook an – ein Lesewerk, das euch Schritt für Schritt begleitet.

Es basiert auf den aktuellen Guidelines und Empfehlungen – wissenschaftlich fundiert, klar und praxisnah.

Geschrieben von mir, IBCLC und Kinderkrankenschwester, mit jahrelanger Erfahrung aus der Praxis.

Ihr bekommt verlässliche Antworten, statt Mythen. Sicherheit, statt Verwirrung.

Eltern brauchen nicht mehr Informationen, sondern die richtigen Informationen – kompakt, verständlich und direkt umsetzbar.
Damit euer Baby nicht nur satt wird, sondern gesund, sicher und freudig in die Welt des Essens starten kann.

👉 Mein Beikost-Workbook ist ab sofort käuflich erhältlich.
Investiert in Klarheit und Sicherheit – für euch und euer Kind.

18/08/2025

Welchen Einfluss hat die Ernährung bzw insbesondere eine gute Ernährung überhaupt auf das Stillen und die Milchbildung?

Das erste, was man zu dem Thema in der Regel hört, ist doch, was man alles vermeiden soll, damit das Baby keine Bauchschmerzen bekommt.

Aber das ist einerseits überflüssig und zum anderen meilenweit entfernt vom wichtigsten Punkt.

🍎Deine Ernährung soll dir in erster Linie Energie liefern. Auch für die Milchbildung- klar. Denn die kostet dich, wenn du dein Baby voll stillst, ca 500 Kalorien am Tag. Aber vor allem um dich gesund zu halten und dir Kraft für den anstrengenden Alltag mit Baby zu geben.
🥦Eine besonders gesunde Ernährung hat definitiv Vorteile:

💪🏻Sie stärkt dich und deine Gesundheit insbesondere, macht dich widerstandsfähiger

💦eine gute Ernährung kann Stillproblemen vorbeugen, die unter anderem durch Entzündungen oder einem geschwächten Immunsystem hervorgerufen oder begünstigt werden (Mastitis, Soor)

💧Du kannst mit einer gesunden Ernährung auch ein Stück weit die Qualität deiner Milch beeinflussen- zum Beispiel was die Art der Fette (nicht die Menge) angeht oder den Vitamingehalt

🍏Jedoch hat deine Ernährung keinen Einfluss auf den Energiegehalt deiner Milch und auch nicht auf deine Milchmenge.

💨Vor allem aber hat sie keinen Einfluss auf die Gasbildung im Bauch deines Babys, da:
✅MILCH aus dem Blut gebildet wird,
❌NICHT aus dem Mageninhalt

Ein Brief an euch, die ihr mir vertrautJa, man muss sich auch ein bisschen in seine Patienten verlieben ♥️ Ihr Lieben,ic...
16/08/2025

Ein Brief an euch, die ihr mir vertraut

Ja, man muss sich auch ein bisschen in seine Patienten verlieben ♥️

Ihr Lieben,

ich möchte euch danken – von Herzen und mit aller Demut.
Dafür, dass ihr mir das Wertvollste anvertraut: eure Kinder.
Dafür, dass ihr mich in eure intimsten Räume eintreten lasst – in euer Zuhause, in eure Geschichten, in euren Körper, in eure Herzen.

Als Kinderkrankenschwester darf ich eure Kleinsten behüten, ihre zarten Schritte ins Leben begleiten.
Als Still- und Laktationsberaterin (IBCLC) stehe ich an eurer Seite in den ersten, so verletzlichen Tagen und Wochen, wenn Nähe, Nahrung und Vertrauen eine Einheit bilden.
Als Körpertherapeutin berühre ich euch – mit meinen Händen, die Halt geben, und mit meinem Herzen, das mit euch fühlt. Ich darf euch körperlich und seelisch begleiten, dort, wo Schmerz, Erschöpfung und Hoffnung sich begegnen.

Ihr erzählt mir von eurer Freude und Liebe, aber auch von euren Lasten: von Misshandlungen, von familiären Verstrickungen, von Krankheit, von den unermesslich schweren Wegen nach Totgeburten.
Ihr zeigt mir eure Verletzlichkeit – und gerade darin offenbart ihr eure Stärke.

Ich empfinde große Ehrfurcht vor eurem Mut.
Euer Vertrauen ist kein kleiner Schritt – es ist ein Geschenk.
Ein Geschenk, das mich trägt und das mich verpflichtet, mit Sorgfalt, Respekt und Liebe zu handeln.

Danke, dass ihr euch mir öffnet.
Danke, dass ich euch körperlich und seelisch berühren darf – mit Achtsamkeit, mit Respekt, mit Liebe.
Danke, dass ihr mich Teil eurer Geschichte werden lasst.

Ich verneige mich vor euch – mit offenem Herzen und in tiefer Dankbarkeit.

Eure Natalie

Back to business. Heut mit dem Thema "Nabelschnurumschlingung" Ein präverbales Trauma. Keine direkte Erinnerung, aber de...
12/08/2025

Back to business.
Heut mit dem Thema "Nabelschnurumschlingung"

Ein präverbales Trauma.
Keine direkte Erinnerung, aber deutliche körperliche Reaktionen.

✨ Nabelschnur ums Leben – und ihre Spuren im Jetzt ✨

Vielleicht bist du mit der Nabelschnur um den Hals geboren. Damals war es „nur“ ein Geburtsumstand – doch dein Körper vergisst so etwas nicht.
Auch als Erwachsener kann sich diese frühe Erfahrung bemerkbar machen:

chronische Nacken- und Schulterverspannungen

das Gefühl von Enge oder Druck im Hals

flache Atmung oder Atemnot in Stressmomenten

Angst vor Enge oder Menschenmengen

unerklärliche innere Unruhe, als wärst du ständig auf Alarm

Das passiert, weil dein Nervensystem diese „Enge-Geschichte“ abgespeichert hat – tief in Muskeln, Faszien und Zellen.
Die gute Nachricht: Diese Muster lassen sich lösen.

Mit sanfter osteopathischer und traumasensibler Arbeit können wir deinem Körper beibringen, dass jetzt Luft, Raum und Sicherheit da sind.
Du musst nicht dein Leben lang mit dieser unsichtbaren Schnur leben.

💛 Schreib mir, wenn du den Knoten lösen möchtest, den dein Körper schon so lange trägt.

Mit diesem Post möchte ich mich in den Urlaub verabschieden. Vielleicht regt er zum Nachdenken an. 🧠 MUST-KNOW: Patriarc...
03/08/2025

Mit diesem Post möchte ich mich in den Urlaub verabschieden. Vielleicht regt er zum Nachdenken an.

🧠 MUST-KNOW: Patriarchat – Wie alles anfing & warum Mütter heute noch den mental load jonglieren wie ein Zirkusaffe 🎪

Das Patriarchat ist kein Naturgesetz – es ist eine historisch gewachsene Machtstruktur. Vor etwa 10.000 Jahren, mit dem Übergang zur Landwirtschaft, wurde Besitz wichtiger als Gemeinschaft. Männer beanspruchten Land, Tiere, Frauen und Kinder – und nannten das Ordnung. Zack: Macht wurde männlich, Fürsorge weiblich – und damit „unsichtbar“.

Die Kirche und später der Kapitalismus gossen das Ganze in Beton: Die Frau als Heilige Mutter, duldsame Ehefrau, emotionale Müllabfuhr – und wehe, sie will was Eigenes.

Heute?
Mütter sollen alles sein: liebevoll, belastbar, sexy, Karrierefrau, Küchenfee, am besten auch noch Yoga-Lehrerin mit perfekten Insta-Reels.
Aber wehe, das Kind hat eine Rotznase – dann ist „die Mutter schuld“.

Fazit:
Das Patriarchat ist kein Dino, der ausgestorben ist – es lebt, nur trägt es jetzt Blazer und redet von „Selfcare“.
Die Erwartungen an Mütter sind kein biologisches Schicksal – sie sind ein verdammt hartnäckiges Systemproblem.

🧠 MUST-KNOW 2 : Patriarchat, Kirche & Mutterschaft – oder: Wie aus Frauen Engel mit Putzfimmel wurden 👼🧹

Die Kirche hatte maßgeblich ihre Finger im patriarchalen Spiel. Während Jesus selbst mit Frauen auf Augenhöhe sprach (Fun Fact: Maria Magdalena war keine Sexarbeiterin – das war ein späterer Rufmord), war es die Institution Kirche, die Frauen systematisch aus Machtpositionen verbannte.

Warum?
Weil weibliche Autonomie gefährlich war.
Weil eine Frau mit Bildung, Sexualität und Stimme schlecht auf einem Altar saß – aber super unter Kontrolle zu halten war, wenn man sie zur sündigen Eva oder heiligen Maria erklärte.

Stichwort Sigmund Freud "Madonna H**e Phänomen"

💡 Zwei Optionen, beide mies:

Bist du Mutter? Dann sei bitte leidend, rein, aufopfernd – wie Maria.

Bist du keine Mutter (oder zu selbstbestimmt)? Dann bist du Eva – Verführerin, Sündenquelle, Problem.

Die Kirche erschuf ein Frauenbild, das bis heute in unseren Köpfen tickt:
🔹 Leiden = Tugend
🔹 Aufopferung = Liebe
🔹 Schuld = Standardausstattung

Und so sitzen heute immer noch Mütter beim Elternabend, als wären sie persönlich für den Weltuntergang verantwortlich, während Väter für’s Mitbringen von Apfelschnitzen gefeiert werden wie Olympiasieger.

Fazit:
Die Kirche hat über Jahrhunderte den „heiligen Muttermythos“ gestützt – nicht als Ehrung, sondern als Käfig mit Glorienschein.
Bis heute ist es schwer, sich davon zu befreien, denn Schuldgefühle wurden quasi geheiligt.

Aber weißt du was?
Heiligkeit ist überbewertet.
Wir brauchen keine Marias – wir brauchen Mütter mit Rückgrat, Wut im Bauch und dem Mut, das System zu hinterfragen.
Amen – aber feministisch. ✝️🔥🖕

"Kindergarteneingewöhnung & Schulstart – Was dein Kind jetzt wirklich braucht"🧠👶 Der Körper vergisst nicht – auch nicht ...
31/07/2025

"Kindergarteneingewöhnung & Schulstart – Was dein Kind jetzt wirklich braucht"

🧠👶 Der Körper vergisst nicht – auch nicht bei den Kleinsten.

Wenn dein Kind bald in den Kindergarten oder in die Schule kommt, beginnt für euch beide eine neue Welt:
Neue Menschen, neue Räume, neue Abläufe – und vor allem:
Loslassen. Vertrauen. Sich neu orientieren.

Aber wie leicht fällt das einem kleinen Körper, der vielleicht noch Spannungen, alte Muster oder unruhige Nervensignale mit sich trägt?

🌀 Was viele Mamas nicht wissen:
Kinder verarbeiten Veränderungen nicht nur emotional, sondern auch körperlich.

➡️ Schlaf wird unruhiger
➡️ sie klammern plötzlich wieder
➡️ es kommt zu Bauchweh, Zähneknirschen, Rückzug oder Wut
➡️ oder sie wirken „wie vernebelt“ – überfordert, aber still

Das sind oft Regulationszeichen, keine "Charaktersache".

🌿 Craniosacrale Osteopathie hilft genau hier:
Mit feinfühliger Berührung werden Spannungen im Nervensystem gelöst – meist so sanft, dass das Kind einfach ruhig daliegt oder einschläft.

👐 Was passiert?

✨ Das Nervensystem wird reguliert
✨ Die innere Sicherheit wird gestärkt
✨ Kinder verarbeiten Übergänge leichter
✨ Reize werden besser gefiltert
✨ Emotionen dürfen sich lösen – ohne Drama

📍Wann ist eine Sitzung sinnvoll?

🔹 1–2 Wochen vor Kindergarteneingewöhnung oder Schulbeginn
🔹 Wenn dein Kind schwer in Gruppen ankommt
🔹 Bei Trennungsangst, Bauchweh, Schlafproblemen
🔹 Nach langen Krankheiten oder vielen Infekten
🔹 Wenn du als Mama das Gefühl hast: "Irgendetwas blockiert..."

💬 Was wäre, wenn dein Kind nicht nur ankommt – sondern sich wirklich sicher fühlt?

Nicht „funktioniert“.
Sondern fühlt: Ich darf hier sein. Ich darf loslassen. Ich bin gehalten – in mir.

❤️ Für Mamas, die wissen:
"Übergänge sind kleine Geburten. Und jede Geburt verdient Unterstützung."

📲 Schreib mir gern oder buche deinen Termin
Ich bin für euch da – sanft, achtsam und voller Respekt.

0664 3771946
www.behutsamstillen.at

Bitte teilen ✌🏽

Wer gute Nerven hat, und   nicht gesehen hat, sollte das unbedingt tun. Titel: Mutter sein: Zwischen gestern und heute. ...
31/07/2025

Wer gute Nerven hat, und nicht gesehen hat, sollte das unbedingt tun.

Titel: Mutter sein: Zwischen gestern und heute. Zwischen Pflicht und Freiheit. Zwischen Patriarchat und Aufbruch.

Früher.

Mutter sein – das war ein Schicksal. Keine Wahl.
Die Frau: zu Hause. Am Herd. Beim Kind.
Der Mann? Auf Arbeit. Im Gasthaus. Beim Sport. In der Zeitung.
Und das Patriarchat? Es nickte wohlwollend.
Denn eine Frau, die gebärt, stillt und dient, stellt keine Fragen.

Damals war Muttersein eine Pflichtrolle – klar umrissen, eng geschnürt.
Mütter hatten zu funktionieren. Gefühle? Nebensache.
Selbstverwirklichung? Egoistisch.
Hilfe vom Mann? Ausnahme.
Und wehe, ein Kind war "nicht brav" – Schuld war klar: die Mutter.

Heute.

Mutter sein – das ist ein Drahtseilakt. Zwischen Ideal und Instagram.
Zwischen „Bindungsorientiert“ und „Selbstoptimiert“.
Zwischen „Du musst für dein Kind da sein“ und „Vergiss dich selbst nicht!“.

Und das Patriarchat? Es hat sich verkleidet.
Es trägt jetzt feministische Schlagworte, sagt: „Mach Karriere!“ –
aber wehe, du holst das Kind zu früh aus der Kleinkindbetreuung.
Oder zu spät. Oder gar nicht.
Oder du stillst zu lange. Oder gar nicht.
Oder du arbeitest 40 Stunden. Oder 20. Oder 0.

Egal, wie du es machst – du machst es falsch.

Die Wahrheit ist bitter:
Mütter sind heute oft allein.
Mental Load? Still selbstverständlich ihre Aufgabe.
Kindergartenorganisation, Arzttermine, Wutanfälle, Einschlafbegleitung, gesunde Ernährung, Kindergeburtstag, Paarzeit, Haushalt, Job, Selbstliebe –
sie jongliert. Er schaut zu.

Die Rollen sind „gleichberechtigt“, sagen sie.
Und doch: Frauen arbeiten doppelt. Emotional. Organisatorisch. Körperlich.
Das Patriarchat lebt in Checklisten, Kindergarten-Eingewöhnungsplänen und dem leisen Schuldgefühl, wenn das Kind mal "nicht mitmacht".

Feminismus ist kein Luxus. Er ist Überlebensstrategie. Ein Menschenrecht. Das Recht als Frau zu leben.

Wer glaubt, Emanzipation sei erledigt, hat nicht gesehen, wie Mütter weinend auf dem Küchenboden sitzen,
während der Vater „nur kurz“ joggen geht.
Wer glaubt, Gleichberechtigung sei erreicht, war noch nie die Kontaktperson Nummer 1 beim Kinderarzt.

Feminismus bedeutet:

Dass Care-Arbeit wertgeschätzt wird – auch finanziell.

Dass Männer lernen, emotional präsent und verantwortlich zu sein.

Dass Frauen aufhören dürfen, Superheldinnen zu sein, nur um zu bestehen.

Was Kinder wirklich brauchen?
Geborgenheit. Echtheit. Zeit. Sicherheit.
Keine Designerwiegen, keine Montessori-Materialien aus Vollholz.
Sondern eine seelisch gesunde Mutter – und einen aktiven Vater, der nicht „hilft“, sondern verantwortet.

Was Kinder nicht brauchen?
Systemischen Druck. Frühe Trennung, weil „es halt nicht anders geht“.
24/7-Perfektion. Mütter, die sich aufopfern und dabei verschwinden.

Lasst uns das Bild der Mutter neu malen.
Nicht als Heilige. Nicht als Märtyrerin.
Sondern als Mensch.
Mit Grenzen. Mit Bedürfnissen.
Mit dem Recht, nicht alles zu tragen.

Und lasst uns das Bild des Vaters erneuern.
Nicht als Wochenendheld. Nicht als Planer vom Familienurlaub.
Sondern als vollwertiges Elternteil. Immer. Täglich. Ohne Applaus.

💥 Wenn dieser Beitrag dich berührt hat – teile ihn.
💬 Hinterlass einen Kommentar, wenn du auch findest: So geht’s nicht weiter.
❤️ Zeig den Müttern da draußen: Du siehst sie. Du verstehst sie.

Denn Muttersein darf kein Überlebenskampf mehr sein.
Es ist Zeit für echte Gerechtigkeit. Für Wandel. Für Würde.

Nein liebe Männer, nicht euer "Fehler". Ein Systemfehler.
Aber Stop, wer ist nochmals verantwortlich, fürs laufende, strukturelle System ? ....

Ein paar sehr ehrliche Worte von meiner Praxis ... Würde mich freuen wenn ihr den Beitrag teilt ... Wenn Berührung mehr ...
30/07/2025

Ein paar sehr ehrliche Worte von meiner Praxis ... Würde mich freuen wenn ihr den Beitrag teilt ...
Wenn Berührung mehr ist als Körperkontakt – Warum meine Arbeit oft bei den Mamas beginnt

Meine Praxis .. ein typischer Tag ..

Ich arbeite mit den Kleinsten. Und manchmal beginnt alles bei den Größten: bei den Mamas.

In meiner Praxis klopfen täglich Themen an, die nicht im Lehrbuch stehen.
Erschöpfung, Tränen, verknotete Schultern. Der Druck, „alles richtig“ zu machen. Die Stille nach der Geburt, die so laut sein kann.

♥️ Craniosacralarbeit bei Erwachsenen – vor allem bei Müttern – ist für mich keine Option, sondern Notwendigkeit.
Weil keine Milch fließt, wenn die Mutter innerlich austrocknet.
Weil kein Baby sich entspannen kann, wenn der sichere Hafen selbst unter Wasser steht.
Weil Geburt Spuren hinterlässt. Nicht nur körperlich.

Wenn ich mit Mamas arbeite, arbeite ich für die ganze Familie. Ich sehe, wie sich Spannungen lösen, wie ein Körper wieder atmet – und wie plötzlich auch das Baby besser schläft.
Ein reguliertes Nervensystem ist ansteckend. Und genau das ist meine Medizin.

♥️ Stillberatung: Zwischen Ideal und Realität

Stillen ist natürlich – ja. Aber nicht immer leicht.
Ich begleite Mütter durch die herausforderndsten Phasen:
• Zufüttern oder nicht?
• Wie wird die Flasche wieder verabschiedet?
• Zungenband: Was, wenn’s wirklich ein Thema ist?
• High Need Babys – wenn niemand „schuld“ ist, aber alle erschöpft sind.

Hier geht’s nicht um Ratschläge, sondern um echte, handfeste Begleitung. Fachlich fundiert, individuell und mit einem offenen Ohr – auch für das, was zwischen den Zeilen gesagt wird.

♥️ Beikost – mehr als nur Brei
Bald startet wieder mein Beikost-Workshop. Und wie immer sage ich nicht: „So geht’s richtig.“
Sondern: „So kann es für euch stimmen.“
Denn jedes Kind bringt seinen eigenen Rhythmus mit.
Ich bringe mein Wissen. Meine Erfahrung. Und vor allem: meine Haltung.

Und jetzt kommt der unangenehme, aber notwendige Teil:

Craniosacrale Therapie ist kein Wohlfühlangebot.
Ich sage es bewusst drastisch: Wer ohne medizinischen Background an Säuglingen oder frisch geborenen Müttern herumdrückt, hat da nichts verloren.

In Österreich mag das gesetzlich erlaubt sein.
Aber Wissen ist keine Deko. Und Verantwortung kein Hobby.

Ich arbeite auf Basis einer fundierten Ausbildung als Kinderkrankenschwester. Ich kenne Notfälle. Ich erkenne, wann Hände helfen – und wann sie loslassen müssen.
Weil ich weiß, wie sich ein Kind anhört, das sich verabschiedet.
Weil ich nicht nur Symptome spüre, sondern verstehe.

Craniosacraltherapie ist stille Medizin. Aber Medizin bleibt sie.
Und wer das vergisst, spielt mit Vertrauen – und manchmal mit Leben.

Begleitung braucht mehr als Berührung.
Sie braucht Kompetenz, Haltung und echte Demut.
Nur dann wirkt sie.
Nur dann trägt sie.

Wenn du das Gefühl hast, du brauchst genau diese Art von Begleitung – für dich oder dein Kind – dann findest du bei mir einen sicheren Ort.
Kein Dogma. Kein Druck.
Nur Hände, die wissen, was sie tun.
Und ein Herz, das hört, was du vielleicht selbst noch nicht sagen kannst.

Ich bin da.

30/07/2025
🕊️ Stillen nach sexuellem Missbrauch. Missbrauch, den Frauen oft als Kinder erlebt haben. Ein Tabu, dass das Leben schre...
26/07/2025

🕊️ Stillen nach sexuellem Missbrauch.
Missbrauch, den Frauen oft als Kinder erlebt haben.
Ein Tabu, dass das Leben schreibt.

Sie hält ihr Neugeborenes im Arm.
Der Moment, den man „magisch“ nennt.
Doch in ihr tobt der Sturm:
Ein Baby an ihrer Brust –
und plötzlich ist alles wieder da.
Der Geruch. Die Hilflosigkeit. Der Schmerz.
Nicht hier. Nicht jetzt. Nicht wieder.

Sie lächelt. Und kämpft.
Gegen Erinnerungen, die kein Baby je erleben sollte.
Für ihr Kind. Und für sich selbst.

Stillen ist Liebe, Bindung, Nähe – ja.
Aber nicht für jede Frau ist es nur das.
Für Überlebende sexueller Gewalt kann es zur Zerreißprobe werden:
zwischen dem Wunsch, zu geben – und der Angst, zu zerbrechen.

Und hier beginnt unsere Aufgabe als Fachpersonal:
Nicht zu drängen.
Nicht zu idealisieren.
Nicht zu urteilen.
Sondern zu begleiten.

Denn:
Heilung beginnt dort,
wo eine Frau selbst entscheiden darf.
Wie sie stillt. Ob sie stillt.
Und ob sie sich mit ihrem Körper wieder versöhnen kann.

👉 Ich habe Frauen erlebt, die im Stillen ihre Stärke zurückerobert haben.
👉 Und andere, die selbstbewusst gesagt haben: „Nicht über meinen Körper. Nicht nochmal.“
Beide Wege verdienen Respekt.
Beide sind mutig.
Beide sind richtig.

🔺 Das ist keine Randnotiz in der Stillberatung.
Das ist Realität – mitten in unseren Kreißsälen, Wochenbettzimmern, Beratungsräumen.
Es ist Zeit, das Schweigen zu brechen.

💭 Wie sähe Stillberatung aus, wenn wir jede Frau nicht als „Stillende“ sehen würden – sondern als Mensch mit Geschichte, Grenzen und großer innerer Weisheit?

Teile deine Gedanken in den Kommentaren.
Du weißt nie, wen du damit stärkst.

23/07/2025

🤯Menschliche Moralvorstellungen sind oft seltsam, nicht?

Neuerdings wird Stillen in der Öffentlichkeit sogar als „unhygienisch“ bezeichnet (laut einer Umfrage in Österreich), geht es noch absurder?🤬

Warum ist das so?

📖Unsere Gesellschaft hat Brüste in jahrzehntelanger Kleinarbeit sexualisiert. Sie haben sich ain der Werbeindustrie als herausragende Masche entpuppt, um Aufmerksamkeit auf die entsprechenden Produkte zu lenken.🤠

👩🏻‍🍼Günstigerweise verschwand gleichzeitig die stillende Brust aus dem öffentlichen Raum, da die Milchnahrungsindustrie ihren Hype erlebte und der überwiegende Teil der Säuglinge mit der Flasche ernährt wurde.🍼

💃🏻Folglich packten Frauen ihre Bo***es nur noch aus, wenn sie einem Mann den Kopf verdrehen wollten- oder um lästigen Bikinistreifen beim Sonnen zu entgehen.👙☀️

😶‍🌫️Diese Zweckmäßigkeit der weiblichen Brust verbleibt beharrlich in den Köpfen.
Stillen ist das Beste für dein Baby und es ist wichtig, dass du es tust- aber bitte nicht in meinem Sichtfeld.
Wirklich unhygienisch. 🤪

Was können wir tun?

Die Brust ist auch zum Stillen da! Stillen muss wider mehr in das öffentliche Bild und dass die Brüste zur Laktation konzipiert sind, wieder mehr ins Bewusstsein!

👶🏻Dass Babys überall essen dürfen, wenn sie hungrig sind- oder auch wenn sie die Brust gerade zur Beruhigung brauchen.

Das muss normal sein und niemanden sollte das stören!

Adresse

Kremser Landstraße 14/2
Sankt Pölten
3100

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