02/10/2025
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Bowen für Kinder – Unterstützung bei Bronchitis
Ein Erfahrungsbericht von Sonja, Bowen Praktikerin:
Ein 6-jähriger Junge kam gemeinsam mit seiner Mutter zu mir in die Praxis. Seit drei Jahren litt er unter ständiger Bronchitis, die nicht selten in eine Lungenentzündung überging. Das Kind war stark eingeschränkt, konnte kaum noch spielen und hatte eine regelrechte Ärzte-Odyssee hinter sich – immer wieder behandelt mit Antibiotika und Cortison.
Bei der ersten Bowen-Einheit führte ich lediglich die obere Basis durch, da der Junge während der Behandlung bereits mit großer Unruhe reagierte. Noch am selben Abend meldete sich seine Mutter: Ihr Sohn hatte fast 40 Grad Fieber entwickelt. Ich erklärte ihr, dass dies nach einer Bowen-Anwendung vorkommen könne – der Körper mobilisiert seine Selbstheilungskräfte. Natürlich riet ich ihr, bei Unsicherheit immer auch den Arzt aufzusuchen.
Am nächsten Morgen war das Fieber fast verschwunden, dafür hatte sich viel Schleim im Atembereich gelöst. In den kommenden Tagen konnte der Junge den Schleim gut abhusten und ausspucken. Bei der zweiten Bowen-Einheit arbeitete ich gezielt mit den Griffen für die Atemwege und oberen Atemwege.
Von Woche zu Woche wurde das Kind ruhiger, kräftiger und begann von selbst, mehr Wasser zu trinken. Nach insgesamt fünf Bowen-Einheiten fühlte er sich vollständig gesund. Auch die Ärzte bestätigten: keine Entzündungsherde mehr, unauffällige Lungenfunktionswerte.
Heute kommt seine Mutter regelmäßig einmal im Monat mit ihm zur Vorsorge. Es ist eine Freude zu beobachten, wie er wieder spielen, laufen und unbeschwert atmen kann – voller Energie und Lebensfreude.
Berichtet von Sonja M., Sozialfacharbeiterin der Behindertenarbeit und Bowen-Praktikerin
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