17/09/2024
Liebe Karin Artner, danke dir für deinen Kommentar und den Impuls, darüber nachzudenken, warum ich bestimmte Dinge in den sozialen Medien teile und andere nicht. Ich habe mir darüber Gedanken gemacht und möchte dir gerne meine Beweggründe erklären.
Mein Leben ist wunderschön, doch es bringt auch viele Herausforderungen mit sich. In diesem und im letzten Jahr hatte ich bereits zwei Operationen, einen gebrochenen Fuß, eine Erkältung, den Gesundheitszustand meiner Schwiegermutter und den Verlust meiner Oma zu bewältigen. Es sind viele schwierige Dinge passiert, über die ich bewusst nicht in den sozialen Medien schreibe. Mein Ziel ist es, wenn ich mich schon mit dem Handy und sozialen Medien beschäftige, Inhalte zu teilen und zu lesen, die inspirieren und uns etwas Positives geben. Deshalb dreht sich das, was ich poste, meistens um die schönen Erlebnisse in meinem Leben oder um Produkte und Behandlungen, die mir gut tun.
Das soll keineswegs den Eindruck eines perfekten Lebens vermitteln – ganz im Gegenteil. Oft erlebe ich, dass Menschen in meinem Umfeld sich übertreffen wollen, indem sie sich gegenseitig erzählen, wie gestresst, krank oder überfordert sie sind. Ich habe das selbst auch durchgemacht, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass dort, wo man seine Energie hinlenkt, immer mehr entsteht. Deswegen versuche ich, mich auf die Dinge zu konzentrieren, die mich bewegen, die mir helfen, die Welt besser zu verstehen, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen und innere Zufriedenheit zu finden.
Seit Jahren beschäftige ich mich mit Themen wie Psychologie, Feng Shui, gesunder Ernährung und achte besonders darauf, wie mein Körper mit mir kommuniziert.
Besonders dankbar bin ich jedem Menschen, der mir positives Feedback gibt oder einen inspirierenden Satz teilt. Solche Worte beschäftigen mich oft auf eine ganz besondere Weise und geben mir zusätzliche Kraft und Inspiration 🙏