Psychotherapie - Tanja Grömmer

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Psychotherapie - Tanja Grömmer Tanja Grömmer
Praxis für Psychotherapie, Supervision und Coaching
Altendorf 220
4793 St. Roman

14/03/2025

Psychotherapie kann deine Wahrnehmung der Vergangenheit verändern!

Unsere Erinnerungen sind nicht wie eine Festplatte, die einfach frühere Erlebnisse speichert – sie sind dynamisch und formbar. Das bedeutet: Wenn wir über vergangene Erlebnisse nachdenken, verändern wir sie unbewusst jedes Mal ein kleines Stück.

Psychotherapie nutzt diesen Mechanismus gezielt:
- Negative Erfahrungen können neu bewertet werden.
- Alte Ängste verlieren an emotionaler Intensität.
- Traumatische Erinnerungen können „umgeschrieben“ werden, sodass sie weniger belastend sind.

Wissenschaftler:innen nennen das „rekonstruktives Gedächtnis“ – und es zeigt, dass du deine eigene Vergangenheit nicht einfach nur „bewältigen“ musst. Du kannst sie tatsächlich so verarbeiten, dass sie dich nicht mehr so stark belastet.

Du kannst die Vergangenheit nicht ändern – aber du kannst ändern, wie sie dich beeinflusst.

Wir sind FÜR ALLE FÄLLE für dich da.� �Eine Kampagne der VÖPP (Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten) und des ÖBVP (Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie).

15/02/2025

Mein neuer Flyer ist da 👏
Da ich nun endlich mit meiner Masterthese fertig bin, habe ich auch wieder ein paar freie Plätze in meiner Praxis (auch via zoom) 👍

Danke auch an alle die die Umfrage für meine Masterthese geteilt und ausgefüllt haben! Die Ergebnisse findet ihr bald auf meinem Profil!

Wünsche euch einen guten Start in die Semesterferien und einen wunderschönen Tag!

11/02/2025

In dieser Woche setzen wir, die VÖPP (Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten) und der ÖBVP (Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie) unsere gemeinsame Initiative „FÜR ALLE FÄLLE - Die Österreichischen Psychotherapeut:innen“ fort. Ab jetzt erscheint alle zwei Wochen ein neuer Beitrag über die Vielfalt der Psychotherapie. Diese Woche widmen wir uns einem wichtigen Thema, über das noch viel zu wenig gesprochen wird: Postpartale Depression.

Die Geburt eines Kindes ist eine tiefgreifende Veränderung im Leben. Doch wenn anhaltende Erschöpfung, Ängste, tiefe Traurigkeit oder Überforderung den Alltag bestimmen, kann es sich um eine postnatale Depression handeln. Betroffene fühlen sich oft allein mit ihren Gedanken und sprechen aus Scham oder Angst nicht darüber – dabei ist postpartale Depression eine ernstzunehmende Erkrankung, die behandelbar ist.

Psychotherapie kann helfen, belastende Gefühle zu verstehen, den Druck zu verringern und Wege zu finden, wieder in Verbindung mit sich selbst und dem Kind zu kommen. Niemand muss da alleine durch.

Wenn du selbst betroffen bist oder jemanden kennst, der Hilfe braucht – sprich darüber. Hilfe ist möglich!

📞 Anlaufstellen in Österreich:

Spezialambulanz für peripartale Psychiatrie – Klinik Ottakring (Wien): Unterstützung für Mütter und Väter in psychischen Krisen von der Schwangerschaft bis zum ersten Lebensjahr des Kindes. Terminvereinbarung unter +43 1 49150 8110. (klinik-ottakring.gesundheitsverbund.at)

Hebammenzentrum Wien: Beratung und Unterstützung bei postpartaler Depression. Kontakt unter +43 1 408 80 22. (hebammenzentrum.at)

Selbsthilfegruppe Postpartale Depression: Hilfe zur Selbsthilfe und Enttabuisierung des Themas. Weitere Informationen unter (selbsthilfe-ppd.com)

Frühe Hilfen Österreich: Informationen und Unterstützung für Familien in belastenden Situationen rund um Schwangerschaft und Geburt. (fruehehilfen.at)

Depression

26/11/2024

Bitte unterstützt meine Kollegin bei diesem sehr sehr wichtigen Thema. 😍

09/11/2024
28/09/2024

Sterben für Kinder erklärt. Konzeptentwurf

Unsere Palliativbroschüre "Begleite mich auf meiner letzten Reise" steht jetzt in den Startlöchern. Doch gibt es eine Generation, für die diese Art der Erklärung, in meinen Augen, nicht ganz so geeignet ist. Ich habe seit einiger Zeit ein Konzept in der Schublade und würde mich sehr freuen, eure Meinung dazu zu hören.

Es war einmal in einem großen, bunten Wald, in dem Tiere und Menschen friedlich miteinander lebten. In der Mitte des Waldes wuchs ein uralter, weiser Baum, den alle als den „Baum des Lebens“ kannten. Der Baum war so groß und stark, dass seine Äste bis in den Himmel reichten und seine Wurzeln tief in die Erde ragten. Jedes Lebewesen im Wald wusste, dass der Baum des Lebens voller Weisheit war und die Geheimnisse der Welt kannte.

Eines sonnigen Nachmittags saß ein neugieriger kleiner Hase unter dem Baum des Lebens und stellte eine Frage, die ihn schon lange beschäftigte: „Warum müssen die Menschen und Tiere sterben? Es wäre doch viel schöner, wenn alle für immer leben könnten. Dann wäre niemand traurig.“

Der Baum des Lebens lächelte sanft, seine Blätter raschelten wie eine leise Melodie im Wind, und er sprach: „Lass mich dir eine Geschichte erzählen, kleiner Hase.“

„Vor vielen, vielen Jahren lebten die Menschen und Tiere tatsächlich für immer. Sie alterten nicht, wurden nie krank und erlebten keinen Schmerz. Zuerst schien das eine wunderbare Sache zu sein. Sie konnten tun, was immer sie wollten, ohne Angst, dass die Zeit ihnen davonlief. Doch nach einer Weile merkten sie, dass das Leben ohne Ende seltsam war. Die Menschen und Tiere freuten sich nicht mehr so sehr über die Dinge, die sie hatten, weil sie immer dachten: 'Ich kann das später machen, es gibt noch genug Zeit.' Nichts fühlte sich mehr besonders an, und die Tage zogen endlos vorbei, einer wie der andere.“

Der kleine Hase spitzte seine Ohren noch weiter, denn er wusste, dass die Geschichte jetzt richtig spannend wurde.

„Da kam eines Tages ein kleiner, weiser Vogel geflogen“, fuhr der Baum des Lebens fort, „und er sang ein Lied, das die Herzen aller berührte. Der Vogel sprach: 'Ihr habt das Geschenk des Lebens erhalten, aber ihr habt vergessen, wie wertvoll es ist. Vielleicht müsst ihr lernen, dass das Leben nur deshalb so kostbar ist, weil es nicht ewig währt. So wie die schönste Blume nur eine Zeit lang blüht, macht gerade das Vergängliche das Leben zu einem wunderbaren Abenteuer. Wenn ihr jeden Tag als etwas Besonderes betrachtet, dann wird das Leben leuchten wie die Sterne am Nachthimmel.’“

Der Hase dachte darüber nach und fragte: „Aber warum ist es so wichtig, dass das Leben irgendwann endet? Kann man nicht auch für immer glücklich sein, ohne zu sterben?“

Der Baum des Lebens lächelte noch einmal, und dieses Mal fühlte es sich so an, als ob die ganze Erde durch dieses Lächeln getröstet wurde. „Manchmal, kleiner Hase, können die Menschen erst durch das Ende verstehen, wie wertvoll der Anfang und die Zeit dazwischen sind. Der Tod gehört zum Leben, genau wie die Nacht zum Tag. Wenn ein Leben endet, schafft es Raum für neues Leben. Die Blumen welken, damit neue Samen wachsen können. Die Wolken ziehen weiter, um Platz für den Sonnenschein zu machen. Es ist ein ständiger Kreislauf.“

Der Hase fragte neugierig weiter: „Und was passiert, wenn jemand stirbt? Ist das nicht traurig?“

„Ja“, sagte der Baum sanft, „wenn jemand geht, sind die, die zurückbleiben, oft traurig. Aber der Tod ist nicht das Ende von allem. Die Menschen, die Tiere, sogar die Bäume – sie hinterlassen Spuren, Erinnerungen und Liebe in den Herzen derer, die sie gekannt haben. Diese Liebe bleibt für immer bestehen, auch wenn das Leben endet.“

Der Hase schien das zu verstehen, aber er hatte noch eine letzte Frage: „Was sollen wir tun, wenn wir wissen, dass das Leben nicht ewig dauert?“

Der Baum des Lebens wiegte sich im Wind und sprach: „Lebt jeden Tag mit offenen Augen und einem offenen Herzen. Freut euch über die kleinen Dinge: das Lachen eines Freundes, den Duft einer Blume, das Rauschen des Windes. Liebt eure Familie, seid freundlich zueinander, und helft denen, die Hilfe brauchen. Wenn ihr das tut, werdet ihr am Ende des Lebens keine Angst haben, denn ihr werdet wissen, dass ihr die Zeit gut genutzt habt.“

Der kleine Hase lächelte. Jetzt verstand er, dass das Ende des Lebens kein Grund zur Angst war, sondern ein Teil eines größeren Plans. Er hüpfte fröhlich davon, bereit, jeden Tag so zu leben, als wäre er ein Geschenk. Die Sonne ging langsam unter, und die Welt um ihn herum leuchtete in warmen Farben, als wollte sie ihm zeigen, wie kostbar jeder Moment war.

Und der Baum des Lebens flüsterte leise, während seine Blätter im Abendwind tanzten: „Das Leben ist wie ein wunderbares Lied. Es hat einen Anfang und ein Ende, aber die Melodie bleibt für immer in den Herzen derer, die sie hören.“

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