16/04/2025
MRT vs Röntgen – ein prägnanter Vergleich! 🕵️♀️
👉 MRT (Magnetresonanztomographie) arbeitet mit starken Magnetfeldern und Radiowellen – ohne Strahlenbelastung. Sie liefert hochauflösende Schnittbilder vor allem von Weichteilgewebe, Gehirn, Rückenmark, Gelenken und inneren Organen. Ideal zur Beurteilung von Entzündungen, Tumoren oder Bandscheibenpathologien.
Ein Vorteil für die Anwendung eines MRT ist, dass die menschliche Anatomie sehr genau und differenziert dargestellt werden kann, vor allem nicht-knöcherner Strukturen, wie z.B. Weichteile, Organe, Gelenke oder das Gehirn. Schon geringfügige Veränderungen im Körper, wie z.B. Entzündungsherde oder Tumore, können auf diese Weise frühzeitig entdeckt werden.
👉 Röntgen (Radiographie) hingegen nutzt ionisierende Strahlen zur Darstellung dichter Strukturen wie Knochen. Es ist schnell, kosteneffizient und eignet sich hervorragend zur Detektion von Frakturen oder thorakalen Pathologien (z. B. Pneumonie). Die Bildgebung basiert auf Dichteunterschieden – Weichteile sind nur begrenzt differenzierbar.
Somit gibt es keine „beste“ Untersuchungsmethode. Das für Ihren individuellen Fall am besten geeignetste Verfahren hängt von der klinischen Fragestellung und dem jeweiligen Einzelfall ab. 🫂