
22/06/2025
: Neu gewähltes Präsidium des ÖBVP stellt psychotherapeutische Beziehung ins Zentrum
Psychotherapie ist mehr als eine Methode: Sie ist eine, wissenschaftlich fundierte hochspezialisierte Heilbehandlung – deren zentrale Wirkkraft in der Beziehung zwischen Psychotherapeut:in und Patient:in liegt. Mit dem Leitsatz unterstreicht das neu gewählte Präsidium des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP) die essenzielle Rolle der Beziehungsarbeit in der psychotherapeutischen Versorgung.
Beziehungsqualität ist Versorgungsqualität
In einer Zeit, die schnelle Lösungen priorisiert, bietet Psychotherapie einen geschützten Raum, in dem Menschen gesehen, gehört und verstanden werden - und sich dadurch nachhaltig entwickeln können. Der ÖBVP betont: Die psychotherapeutische Beziehung ist der zentrale Wirkfaktor aller gesetzlich anerkannten psychotherapeutischen Schulen. Sie ist kein „nice to have“, sondern Grundvoraussetzung für professionelle und wirksame psychotherapeutische Versorgung.
„Psychotherapie ist Beziehungswissenschaft. Sie wirkt – aber nur, wenn man ihr vertraut, sie finanziert und strukturell absichert“, betont das Präsidium.
beziehungwirkt – weil keine Methode ohne Beziehung funktioniert.
Das neue Präsidium des ÖBVP setzt sich für die Funktionsperiode von 3 Jahre wie folgt zusammen:
• Barbara Haid, Präsidentin
• Wolfgang Schimböck, 1. Vizepräsident
• Ines Gstrein, 2. Vizepräsidentin
• Markus Böckle, Kassier
• Béa Pall, Schriftführerin