Kardiovital-Dr.med. Simionas

Kardiovital-Dr.med. Simionas Internal medicine, cardiology, functional medicine and orthomolecular medicine

28/11/2023
Stem cell treatment for low ejection fractionStem cell therapy has emerged as a promising treatment for patients with lo...
11/09/2023

Stem cell treatment for low ejection fraction

Stem cell therapy has emerged as a promising treatment for patients with low ejection fraction, a condition characterized by heart attacks and by the inability of the heart to pump blood effectively. This therapy uses mesenchymal stem cells to regenerate damaged heart tissue and improve heart function by reducing inflammation and potentially regenerating scar tissue.

Mesenchymal stem cells have been shown in multiple studies to stimulate the growth of new blood vessels and heart muscle cells and improve the function of existing cardiac cells. This increases the heart's pumping ability, improving symptoms and overall quality of life for the patient.

DETERMINE YOUR BIOLOGICAL AGEOne way of predicting the aging process is to determine the length of leukocytes of telomer...
18/08/2023

DETERMINE YOUR BIOLOGICAL AGE

One way of predicting the aging process is to determine the length of leukocytes of telomeres. Telomeres are tiny components of DNA that protect the end pieces of chromosomes. Each time your cells divide, the telomeres become a little shorter. Now you can take your health into your own hands and have your actual biological age determined.

Shortened telomeres are a consequence of damaging or stressful events for our body cells. Telomer length can therefore be seen as a holistic indicator for lifelong influences: both for positive, regenerative such as good physical fitness, sufficient sleep and a healthy diet, as well as for negative, harmful such as chronic stress, frequent diseases or obesity.

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Magnesium: Wichtige Aufgaben und Funktionen Mitochondrialer Energiestoffwechsel (Komplex V: ADP → ATP): Stabilisierung d...
17/08/2023

Magnesium: Wichtige Aufgaben und Funktionen

Mitochondrialer Energiestoffwechsel (Komplex V: ADP → ATP):

Stabilisierung der inneren Mitochondrienmembran, oxidative Phosphorylierung, Abbau und energetische Verwertung von energieliefernden Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Lipide, Proteine) im Intermediärstoffwechsel (z.B. Glykolyse, Atmungskettenphosphorylierung, Protein- und Nukleinsäuresynthese

Herz-Kreislauf-System:

Ökonomisierung der kardialen Pumpfunktion, Stressabschirmung, Vasodilatation koronarer und peripherer Gefässe (→ Endothelfunktion), Verringerung der Thrombozytenaggregation.

Physiologischer Kalziumantagonist:

Kontrolle des Kalziumeinstroms an der Zellmembran (Ablauf von Kontraktionen, Regulation des Gefässmuskeltonus). Neuromuskuläre Erregungsleitung: Hemmung der kalziumabhängigen ACh-Freisetzung an der motorischen Endplatte), Aufrechterhaltung und Stabilisierung der Membranphysiologie, Muskelkontraktion.

Hormon- und Neurotransmitterhaushalt:

Regulation der zellulären Signalübertragung (Second Messenger) von Hormonen und Neurotransmittern über die Adenylatcyclase (G-Protein benötigt Magnesium und GTP), Freisetzung von Hormonen (z.B. Insulin: Interaktionmit demTyrosinkinase-Rezeptor,Signalweiterleitung auf Postrezeptorebene) und Neurotransmittern (z.B. Dopamin, Glutamat)

Knochenstoffwechsel:

Beteiligung an der Knochenmineralisation und am Aufbau der Knochenmatrix (etwa 55% des Gesamtkörperbestandes an Magnesium befindet sich im Knochen), Aktivierung von Vitamin D3 in der Niere (1α-Hydroxylase).

Mineral- und Vitaminstoffwechsel:

Regulation der zellulären Kalzium- und Kaliumverwertung (z.B. Herzmuskelzellen), Aktivierung von Thiamin zum stoffwechselaktiven Thiamin-Diphosphat (TDP), Hydroxylierung von 25-OH-Vitamin D3 zu 1,25(OH)2Vitamin D3.

Man sollte dem Magnesium in der medizinischen und pharmazeutischen Praxis eine grössere Bedeutung geschenkt werden. Der tägliche Bedarf eines Erwachsenen liegt mind. bei 350 bis 400 mg Magnesium. Für eine adäquate Versorgung sollte man auf Magnesium-reiche Mineralwässer (z.B. 100 mg Magnesium pro Liter) achten. Auch die regelmässige Supplementierung von Magnesium (z.B. 4–6 mg Magnesium pro kg Körpergewicht) in gut bioverfügbarer Form kann empfohlen werden. Vergleicht man die Ergebnisse von Studien zur Bioverfügbarkeit der verschiedenen Magnesiumverbindungen, zeigt sich, dass anorganische Magnesiumsalze (z.B. Mg-Oxid, -Carbonat, -Sulfat; Ausnahme: Magnesiumchlorid) eine deutlich geringere intestinale Bioverfügbarkeit aufweisen als organische Magnesiumsalze (z.B. Mg-Aspartat, -Citrat, -Gluconat, -Orotat)

Diabetes Typ 2 natürlich behandeln Es gibt eine Reihe von Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln, die Sie im Rahmen Ihre...
23/07/2023

Diabetes Typ 2 natürlich behandeln

Es gibt eine Reihe von Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln, die Sie im Rahmen Ihrer natürlichen Behandlung von Typ-2-Diabetes ausprobieren können. Die meisten von ihnen wirken durch die Senkung des Nüchternblutzuckerspiegels. Die meisten Kräuter haben nur sehr wenige Nebenwirkungen und sind sicher einzunehmen - manche mögen sie allein schon wegen ihres Geschmacks.

Wie immer sollten Sie jedoch Ihren Arzt oder Gesundheitsdienstleister konsultieren, bevor Sie neue Kräuter oder Nahrungsergänzungsmittel in Ihre Ernährung aufnehmen.

Berberin ist ein Alkaloid, das in den Rinden, Blättern, Zweigen, Rhizomen, Wurzeln und/oder Stämmen verschiedener Pflanzen wie der Berberitze, der Oregon-Traube und der Gelbwurz zu finden ist. Die leuchtend gelbe Verbindung, die zur Klasse der Isochinolin-Alkaloide gehört, wird wegen ihrer potenziellen gesundheitlichen Vorteile stark beworben. In der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin wird sie seit langem zur Behandlung von Gesundheitsproblemen wie Infektionen eingesetzt. Im Ayurveda werden Berberis-Arten traditionell zur Behandlung einer Vielzahl von Ohr-, Augen- und Mundinfektionen, zur schnellen Wundheilung, zur Heilung von Hämorrhoiden, Verdauungsstörungen und Dysenterie sowie zur Behandlung von Gebärmutter- und Vaginalerkrankungen eingesetzt.

Aus klinischen Studien mit Menschen, die an Typ-2-Diabetes leiden, geht hervor, dass Berberin den Blutzuckerspiegel in ähnlichem Maße senken kann wie einige Antidiabetika. Berberin ist in Pulver- oder Kapselform erhältlich und kann in Reformhäusern und online gekauft werden.

Chrom ist ein essentielles Spurenelement, das von manchen Menschen als Nahrungsergänzungsmittel verwendet wird. Der Körper braucht Chrom für normales Wachstum und Gesundheit. Es gibt Hinweise darauf, dass Chrompräparate Menschen mit Diabetes helfen können, den Blutzuckerspiegel zu senken. Die meisten Menschen nehmen ausreichend Chrom mit der Nahrung auf. Zu den guten Chromquellen gehören Gemüse wie Brokkoli, Kartoffeln und grüne Bohnen, Vollkornprodukte, Rindfleisch und Geflügel, Obst wie Äpfel und Bananen, Traubensaft, Milch und Milchprodukte. Für Patienten, die mit ihrer normalen Ernährung nicht genügend Chrom aufnehmen können oder die einen erhöhten Chrombedarf haben, können Chrompräparate erforderlich sein.

Alpha-Liponsäure ist ein körpereigenes Antioxidans, das auch in Lebensmitteln enthalten ist. Sie wird zum Abbau von Kohlenhydraten und zur Energiegewinnung verwendet. Alpha-Liponsäure kann mit Lebensmitteln wie rotem Fleisch, Karotten, Rüben, Spinat, Brokkoli und Kartoffeln aufgenommen werden. Sie ist auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln erhältlich. Da Alpha-Liponsäure wie ein Antioxidans zu wirken scheint, könnte sie das Gehirn schützen und auch bei bestimmten Lebererkrankungen hilfreich sein. Mehrere Studien legen nahe, dass Alpha-Liponsäure zur Senkung des Blutzuckerspiegels beiträgt. Ihre Fähigkeit, freie Radikale abzutöten, könnte Menschen mit diabetischer peripherer Neuropathie helfen, die aufgrund von Nervenschäden unter Schmerzen, Brennen, Juckreiz, Kribbeln und Taubheit in Armen und Beinen leiden.

Zimt ist ein duftendes Gewürz, das aus der Rinde eines Baumes gewonnen wird. Es ist eine beliebte Zutat in Süßigkeiten und Backwaren sowie in einigen herzhaften Gerichten. Dieses Gewürz kann einem Gericht Süße verleihen und so den Bedarf an Zucker verringern. Allein aus diesem Grund ist es bei Menschen mit Typ-2-Diabetes beliebt, aber es kann auch andere Vorteile haben. Der tägliche Verzehr von ¼ Teelöffel bis 1 Teelöffel Zimt senkt nachweislich den Blutdruck bei Diabetespatienten. Klinische Studien haben gezeigt, dass Zimt auch eine entzündungshemmende Wirkung besitzt, die sich bei Diabetes positiv auswirken kann. Ausgehend von In-vitro- und In-vivo-Studien scheint Zimt die Regulierung des Glukosestoffwechsels in den Geweben durch eine insulinmimetische Wirkung und eine Verbesserung der Enzymaktivität zu bewirken. Außerdem scheint Zimt die Aufnahme von Cholesterin und Fettsäuren im Darm zu verringern.

Bockshornklee ist ein Samen, der zur Senkung des Blutzuckerspiegels beitragen kann. Er enthält Ballaststoffe und Chemikalien, die die Verdauung von Kohlenhydraten und Zucker verlangsamen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass der Samen dazu beitragen kann, das Auftreten von Typ-2-Diabetes zu verzögern oder zu verhindern. Forschungen der letzten zwei Jahrzehnte haben gezeigt, dass Bockshornkleesamen dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel bei Diabetespatienten zu senken. Seine Rolle als Antidiabetikum wird durch die Senkung des Nüchternblutzuckerspiegels und die Verbesserung der Glukosetoleranz beim Menschen unterstrichen.

Mariendistel: Die Menschen verwenden die Mariendistel seit langem zur Behandlung verschiedener Beschwerden, insbesondere als Tonikum für die Leber. Silymarin, der Extrakt aus der Mariendistel, der von den Wissenschaftlern am meisten beachtet wurde, ist eine Verbindung mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Diese Eigenschaften machen die Mariendistel zu einem nützlichen Kraut für Menschen mit Diabetes. Silibinin hat auch positive Auswirkungen auf verschiedene diabetische Komplikationen wie diabetische Neuropathie, diabetische Nephropathie und nichtalkoholische Steatohepatitis gezeigt, hauptsächlich aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften.

Ingwer ist ein weiteres Kraut, das die Menschen seit Tausenden von Jahren in der traditionellen Medizin verwenden. Häufig wird Ingwer zur Behandlung von Verdauungs- und Entzündungsproblemen eingesetzt.

Im Jahr 2015 wurde in einer Untersuchung festgestellt, dass Ingwer auch bei der Behandlung von Diabetes helfen kann. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Ingwer den Blutzuckerspiegel senkt, nicht aber den Insulinspiegel im Blut. Sie vermuten daher, dass Ingwer die Insulinresistenz bei Menschen mit Typ-2-Diabetes verringern kann. Obwohl viele Studien darauf hindeuten, dass Ingwer bei der Behandlung von Diabetes nützlich sein könnte, sollten Sie beim Verzehr von Ingwer Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Sie sollten nicht mehr als 4 Gramm Ingwer pro Tag zu sich nehmen. Obwohl Nebenwirkungen selten sind, kann es zu Sodbrennen, Durchfall und Magenverstimmungen kommen, wenn Sie große Mengen Ingwer verzehren.

Aloe vera ist eine weit verbreitete Pflanze mit verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten. Viele Menschen kennen ihre Vorteile für die Haut, aber sie kann auch andere Vorteile haben, darunter die Verlangsamung des Fortschreitens von Typ-2-Diabetes. Eine Studie aus dem Jahr 2015 legt nahe, dass die Einnahme von Aloe-vera-Gel den Nüchternblutzuckerwert verbessern sowie Körperfett und Gewicht reduzieren kann.

Epstein-Barr-Virus oder einfach nur EBV ist ein humanpathogenes Virus aus der Familie der Herpesviren, konkret HHV4 (hum...
21/06/2023

Epstein-Barr-Virus oder einfach nur EBV ist ein humanpathogenes Virus aus der Familie der Herpesviren, konkret HHV4 (humanes Herpesvirus 4). Es handelt sich um ein DNA-Virus mit Doppelstrang-DNA (Virologen unterscheiden Viren an der „Form“ des Erbmaterials).

Es gibt schätzungsweise 60 Unterarten von EBV, nur die wenigsten sind wirklich gut erforscht. Das Epstein-Barr-Virus wurde erstmals 1964 von den gleichnamigen Forschern Epstein und Barr1-2 entdeckt. Es wurde sofort ein Zusammenhang mit diversen Krebserkrankungen wie Leukämie und malignen Lymphomen (Lymphkrebs) festgestellt.

Im Laufe der letzten 50 Jahre fand man eine Menge über EBV heraus. Zum Beispiel, dass 98 % der Weltbevölkerung damit infiziert sind. Eine absolute Schocknachricht, wenn Sie uns fragen! Höchstwahrscheinlich sind wir alle infiziert, Sie, wir vom Autoimmunportal, alle. Die 2 % der Nicht-Infizierten lebt wahrscheinlich auf einer einsamen Insel oder in völliger sexueller und hygienischer Distanz – anders geht es nicht.

EBV wird durch Tröpfcheninfektion (Küssen, Niesen, „Schmieren“) sowie durch sexuelle Kontakte oder über die Mutter übertragen. Die Neuinfektion erfolgt in den meisten Fällen im frühen Kindesalter. Bei 30 bis 60 % aller Kinder führt dies zum bekannten Pfeifer‘schen Drüsenfieber, bei dem das Virus die Lymphknoten befällt, sich aber divers und unterschiedlich stark äußern kann.
Heute werden Sie einen ersten Überblick über das Epstein-Barr-Virus bekommen, denn dieses Virus wird massiv unterschätzt und ist noch weitgehend unbekannt.

EBV ist erwiesenermaßen ein Onkovirus, kann also diverse Krebserkrankungen auslösen. Zudem ist mittlerweile bekannt, dass viele Autoimmunerkrankungen durch Epstein-Barr-Virus ausgelöst werden können. Auch dazu soll es heute ausführliche Informationen geben.

Was macht dieses Virus nun so besonders?
Was ist das Besondere am Epstein-Barr-Virus?

Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben: 98 % der Weltbevölkerung ist infiziert! In den meisten Fällen bleibt das Virus unerkannt, latent und kann lebenslänglich auf seine Chance warten – und dann zuschlagen. Wenn es im Erwachsenenalter ausbricht, sind die Symptome oft so unspezifisch, dass es häufig falsch diagnostiziert wird: als Wechseljahresbeschwerden oder eine systemische Autoimmunerkrankung. Zudem tritt das Virus in verschiedenen Phasen auf, nicht in allen Phasen ist es nachweisbar, was die Diagnose weiter erschwert.

Das Gemeine am EBV ist, dass es meist unbemerkt infiziert und Jahre bis Jahrzehnte auf seine Chance warten kann. Merkt es dann, dass eine Immunschwäche vorliegt, nutzt es seine Chance und bricht aus.

EBV – ein Überlebenskünstler im menschlichen Körper

Das Epstein-Barr-Virus befällt die Schwachstelle Ihres Immunsystems und entgeht der körpereigenen Immunabwehr: B-Lymphozyten und B-Gedächtniszellen. B-Lymphozyten sind die Teile Ihres Immunsystems, die Antikörper produzieren (Abwehrproteine gegen Krankheitserreger).
Es wird angenommen, dass EBV die B-Lymphozyten umprogrammiert, damit sie keine Antikörper gegen ihn produzieren können. Falls die Zellen überhaupt mitbekommen, dass sie infiziert sind…
B-Gedächtniszellen haben eine Lebensspanne von mehreren Jahren und können sich fast das komplette Leben eines Menschen an vergangene Infektionen erinnern – und auf Abruf sofort wieder große Mengen Antikörper gegen diese Erreger produzieren. So funktionieren übrigens auch Impfungen.
Wenn EBV nun diese B-Gedächtniszellen infiziert und diese Zellen so eine hohe Lebensdauer haben, nunja: Dann ist es möglich, dass EBV-Infektionen ein Leben lang bestehen bleiben und das Immunsystem ein Leben lang an der Nase herumführen.
Man weiß nicht, wie, doch wenn das Virus merkt, dass eine Immunschwäche vorliegt, dann greift es voll an:

Die 4 Phasen der Epstein-Barr-Virus Infektion

Diese vier Phasen sind eine Annahme und noch nicht gänzlich bestätigt. Wir denken, dass man mit diesen vier Phasen bereits auf dem richtigen Weg ist.
Die vier Phasen erklären, wie eine Infektion und ein Krankheitsausbruch mit EBV abläuft und wie EBV zu chronisch-entzündlichen Erkrankungen führen kann.

Phase 1
Es beginnt mit der Infektion, meist im frühen Kindesalter. Das Virus befällt B-Zellen im Blut und vermehrt sich in ihnen. Es führt nicht zu einem Krankheitsausbruch, sondern nur zu einer unbemerkten Vermehrung über mehrere Monate bis Jahre hinweg. Stress und körperliche Belastungen sowie ein Mangel an Zink und B-Vitaminen beschleunigt diesen Prozess und führt zu einem schnelleren Übergang in Phase 2.

Phase 2
Diese Phase ist als Pfeifer‘sches Drüsenfieber (Mononukleose) bekannt und tritt bei 30 bis 60 % aller Neuinfektionen auf. In den USA ist es als „kissing disease“ bezeichnet, da Studenten sowohl viel feiern (und viel küssen) als auch viel lernen. Also Stress und körperliche Belastung in Kombination – beste Voraussetzungen für EBV. Daher kommt es unter vielen Studenten häufig zu einem Ausbruch der Krankheit.
Kinder leiden selbstverständlich auch unter körperlichem und emotionalem Stress, was den Ausbruch der Krankheit begünstigt.
In dieser Phase ist das Virus am ansteckendsten. Betroffene sollten sich daher möglichst abschirmen und verhindern, dass sie Mitmenschen anstecken. Erst in dieser Phase tritt eine erste Immunantwort mit Antikörpern auf die Infektion auf, in Phase 1 noch nicht. Es sind besonders die natürlichen Killerzellen (NK), die nun Jagd auf das Epstein-Barr-Virus machen.
Da EBV das Immunsystem so schlau umgeht, es nun aber zu einer massiven Immunantwort kommt, werden Co-Infektionen begünstigt. Streptokokken sind die häufigsten, sie befallen häufig Mund, Hals und Rachen. Hinter der allseits bekannten Mandelentzündung steckt in vielen Fällen ebenfalls eine Streptokokken-Infektion.
Die Krankheit ist als Drüsenfieber bekannt, was bedeutet, das Virus befällt Lymphknoten und größere lymphatische Organe, Leber und Milz. Je nach Robustheit des Körpers, je nach Unterart des EBV und abhängig von anderen Faktoren kann das Pfeifer‘sche Drüsenfieber wenige Wochen, aber auch mehrere Monate anhalten.
Es wird oft mit anderen Krankheiten verwechselt, deren Symptome sich mit dem Drüsenfieber überschneiden. Darunter fallen vor allem rheumatische Erkrankungen, Chronic Fatigue Syndrome und Fibromyalgie. Diese Erkrankungen treten bei Erwachsenen häufiger auf als bei Kindern, was ein Ausbruch des Pfeifer‘schen Drüsenfiebers bei Erwachsenen schwerer diagnostizierbar macht.

Phase 3
Es muss nicht zum Ausbruch des Pfeifer‘schen Drüsenfiebers kommen, EBV kann auch direkt von Phase 1 auf Phase 3 übergehen. In dieser Phase sind wirklich Antikörper gegen das Virus nachweisbar, gleich mehr dazu unter Diagnose. In dieser Phase verhält sich das Virus symptomlos, zieht sich wieder in die lymphatischen Organe und die B-Gedächtniszellen zurück und wartet auf einen (neuen) Ausbruch. Diese Phase ist latent und kann aufgrund der hohen Lebensdauer der B-Gedächtniszellen Jahre bis Jahrzehnte gehen.

Phase 4
Die lytische Phase der Virusinfektion. Das bedeutet, das Virus tritt wieder aktiv auf den Plan, infiziert Zellen in großem Ausmaß, tötet sie (Lyse) und breitet sich im gesamten Körper aus. Der Auslöser der lytischen Phase ist eine vorübergehende Immunschwäche oder Immundefizienz. Das kann chronischer Stress sein, ein traumatisches Ereignis, der Ausbruch einer anderen Krankheit (auch Krebs) oder die Einnahme von Immunsuppressiva.
In dieser Phase befällt EBV auch andere Organe, die nicht zu den lymphatischen Organen gehören. Es ist nicht klar, wann und welche Organe befallen werden. Es ist bekannt, dass das Virus das zentrale Nervensystem (inklusive Rückenmark), Schilddrüse, Bindegewebe, in seltenen Fällen auch die Haut angreifen kann.
So kommt es in dieser Phase zum Auftreten von „mysteriösen Erkrankungen“, Autoimmunerkrankungen, Krebs und Schilddrüsenerkrankungen.

Autoimmunerkrankungen durch Epstein-Barr-Virus?

Eine ganze Reihe von Autoimmunerkrankungen wurde mit einer kürzlichen Infektion oder mit einem erhöhten Antikörpertiter mit dem Epstein-Barr-Virus in Verbindung gebracht. Darunter Multiple Sklerose, Lupus Erythematodes, Chronic Fatigue Syndrome (Autoimmunerkrankung wird vermutet), Hashimoto Thyreoiditis, rheumatoide Arthritis, Fibromyalgie (Autoimmunerkrankung wird vermutet)6-14.
Umso fataler ist es, wenn diese Erkrankungen mit Immunsuppressiva behandelt werden, um das Immunsystem zu unterdrücken. Was aus schulmedizinischer Sicht sinnvoll ist, aber sehr fatal, wenn EBV die Autoimmunerkrankung ausgelöst hat.
Stellen Sie sich vor, EBV hat das Bindegewebe (bei systemischem Lupus Erythematodes ) befallen und Bindegewebszellen sterben massiv ab – der Körper bildet Antikörper, um die toten Zellen abzubauen. Und dann werden Immunsuppressiva gegeben, um die Autoimmunreaktion zu unterdrücken. Das kann die Autoimmunerkrankung verschlimmern.
Ein Grund mehr warum besonders systemische Autoimmunerkrankungen wie rheumatische Erkrankungen so schwer behandelbar sind und auch sehr individuell ausfallen. Weil natürlich auch die Ursachen von Autoimmunerkrankungen sehr individuell sind.
Nichtsdestotrotz fällt auf, dass die genannten Autoimmunerkrankungen mit EBV sehr stark assoziiert sind.
Bei Multipler Sklerose, Hashimoto Thyreoiditis und systemischem Lupus Erythematodes kommt es bei Betroffenen zehnmal häufiger zum Ausbruch vom Drüsenfieber und zum Nachweis von EBV und spezifischen EBV-Antikörpern als bei Gesunden.
Natürlich sind es bisher nur Theorien, wirklich beweisen könnte man es erst, wenn man EBV-Infektionen beseitigt und dadurch die Autoimmunerkrankung in Remission bringen könnte. Aber es wurde bisher noch kein Gegenmittel oder Impfstoff gegen EBV gefunden. Da Autoimmunerkrankungen so im Aufschwung sind und es in Deutschland mittlerweile 15 Millionen Betroffene gibt, können und wollen wir das nicht hinnehmen und noch weitere zehn oder 20 Jahre warten, bis EBV besser untersucht wurde.

EBV ist ein wichtiger Auslöser von Autoimmunerkrankungen – bei rheumatischen und systemischen Autoimmunerkrankungen, aber auch bei Multipler Sklerose und Hashimoto Thyreoiditis ist EBV wahrscheinlich eine der wichtigsten Ursachen.

Nachweis einer EBV-Infektion

Wie vorhin angedeutet ist EBV erst spät, also in Phase 3 oder 4, wirklich nachweisbar. Auch bei einem akuten Pfeifer‘sches Drüsenfieber sind nicht immer Antikörper nachweisbar. Erst wenn das Drüsenfieber überstanden ist und sich das Virus wieder in die lymphatischen Organe zurückgezogen hat.
Grundsätzlich sollte gesagt sein, dass Schnelltests gegen das Epstein-Barr-Virus sehr ungenau und nicht empfehlenswert sind. Sehen Sie bitte davon ab.
Ein erster Hinweis für eine EBV-Infektion ist eine Erhöhung der Lymphozytenwerte und der Leberwerte in einem großen Blutbild.
Der wichtigste Nachweis für EBV ist ein Antikörper (IgG) gegen EBNA-1, was einem viralen Hüllprotein entspricht. Ist dieser Test negativ, sollte ein Nachweis gegen VCA durchgeführt werden. VCA-IgG ist hier häufig, VCA-IgM steht für einen aktuellen und schweren Infekt.
So können akute Infekte besonders in Phase 4 nachgewiesen werden, jedoch sollte noch einmal gesagt sein, dass die Diagnostik hier noch in den Kinderschuhen steckt. Das Virus ist ein Meister darin, sich zu verstecken – vor Immunzellen und vor Chemielaboranten!

98 % aller Menschen sind infiziert und meist ist das Virus nur bei wirklich akuten Ausbrüchen nachweisbar. Was nicht heißt, dass ein negativer Nachweis bedeutet, dass Sie nicht infiziert sind.

Wie Epstein-Barr-Virus behandeln?

Mikroimmuntherapie +
Lebensführung

Reduzieren Sie Stress in Ihrem Alltag um jeden Preis. Stress abbauen und Stressbewältigung sind wichtig.
Verbringen Sie viel Zeit in der Natur und in der Sonne.
Schlafen Sie gut und ausreichend.
Halten Sie einen guten Tag-Nacht-Rhythmus ein. Ihre innere Uhr beeinflusst Ihr Immunsystem maßgeblich.

Schlechte Lebensmittel – meiden Sie folgende Lebensmittel!

Milchprodukte – z.B Käse, Quark, Milch und Frischkäse
Gluten und glutenhaltiges Getreide
Mais

Vorteilhafte Lebensmittel – konsumieren Sie reichlich davon!
Blaubeeren
Kokosöl
Knoblauch
Ingwer
Stangensellerie
Pilze (Champignon, Shiitake, Maitake, Austernpilz)
Sprossen
Spinat
Koriander
Petersilie
Himbeeren
Zitrusfrüchte
Grünkohl
Süßkartoffeln
Gurken
Fenchel
Heilkräuter und Nahrungsergänzungen
Katzenkralle
Reishi Extrakt, Cordyceps Extrakt
Süßholzwurzel
Zitronenmelisse
Schwarze Holunder
Brennnessel
Zink
B-Vitamine
Kurkuma
MCT-Öl (Kokosextrakt)
Liposomales Vitamin C
Spirulina (nicht für Autoimmunerkrankte)
Lysin
Selen
Omega-3-Fettsäuren

EPSTEIN, M. A.; ACHONG, B. G.; BARR, Y. M. (1964): VIRUS PARTICLES IN CULTURED LYMPHOBLASTS FROM BURKITT’S LYMPHOMA. In: Lancet (London, England) 1 (7335), S. 702–703.
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https://youtu.be/2NOU9-WYqxE?t=24
14/04/2023

https://youtu.be/2NOU9-WYqxE?t=24

Erratum 15:24: Ein Magnesiumcitrat-Molekül neutralisiert nicht 3 Basen-Moleküle, sondern 3 Protonen. Das sind Wasserstoffionen, die sauer sind.Erratum 19:22:...

Mikroimmuntherapie bei Kardiovital
26/03/2023

Mikroimmuntherapie bei Kardiovital

Herbs and Supplements To Treat Diabetes 2 NaturallyThere is a number of herbs and supplements you can try as part of you...
07/02/2023

Herbs and Supplements To Treat Diabetes 2 Naturally

There is a number of herbs and supplements you can try as part of your natural treatment of type 2 diabetes. Most of them are thought to work by lowering your fasting blood glucose level. With very few side effects, most herbs are safe to take – some patience like them for the taste alone.

However, as always we caution everyone to consult with your doctor or healthcare provider before adding any new herbs or supplements to your diet.

Berberine -is an alkaloid found in the barks, leaves, twigs, rhizomes, roots, and/or stems of various plants, such as the barberry, Oregon grape, and tree turmeric. The bright yellow compound, which is a class of isoquinoline alkaloids, is getting lots of buzz for its potential health benefits. In Ayurveda, Berberis species have been traditionally used for the treatment of a wide range of infections of the ear, eye, and mouth, for quick healing of wounds, curing hemorrhoids, indigestion and dysentery, or treatment of uterine and vaginal disorders.
Evidence from clinical trials conducted in people with type 2 diabetes suggests that berberine is able to reduce blood sugar to a similar extent as some anti-diabetic drugs. Berberine is available in powder or capsule form and can be purchased from health stores and online.

Chromium- is an essential trace element that is used by some people as a supplement. The body needs chromium for normal growth and health. Some evidence suggests that chromium supplements may help people with diabetes lower blood sugar levels. Most people get enough chromium from food. Foods that are good sources of chromium include vegetables such as broccoli, potatoes, and green beans, whole-grain products, beef and poultry, fruits, including apples and bananas; grape juice, milk and dairy products. For patients who are unable to get enough chromium in their regular diet or who have a need for more chromium, chromium supplements may be necessary.

Alpha-lipoic acid- is an antioxidant that is made naturally in the body and is also found in foods. It is used to break down carbohydrates and make energy. Alpha-lipoic acid can be consumed in foods, such as red meat, carrots, beets, spinach, broccoli, and potatoes. It is also available in supplement form. Because alpha-lipoic acid seems to work like an antioxidant, it might provide protection to the brain and also be helpful in certain liver diseases. Several studies suggest alpha-lipoic acid helps lower blood sugar levels. Its ability to kill free radicals may help people with diabetic peripheral neuropathy, who have pain, burning, itching, tingling, and numbness in arms and legs from nerve damage.

Cinnamon- is a fragrant spice that comes from the bark of a tree. It is a popular ingredient in sweets and baked goods, as well as some savory dishes. This spice may add sweetness to a dish, limiting the need for sugar. It is popular among people with type 2 diabetes for this reason alone, but it may also have other benefits. Consuming ¼ tsp. to 1 tsp. of cinnamon every day has been shown to lower blood pressure in patients with diabetes. Fenugreek is a seed that may help lower blood sugar levels. It contains fibers and chemicals that help slow down the digestion of carbohydrates and sugar. There is also some evidence that the seed may help delay or prevent the onset of type 2 diabetes. Research in the past two decades has shown that Fenugreek seeds help to lower blood glucose in patients with diabetes. Its role as an antidiabetic, by reducing fasting blood glucose levels and improved glucose tolerance in human subjects. You can use fenugreek as an herb in cooking, add it to warm water and drink it, grind the seeds into a powder and consume it, or opt for a fenugreek supplement in capsule form.

Milk Thistle- People have long used milk thistle to treat different ailments, and especially as a tonic for the liver. Silymarin, the extract from milk thistle that has received the most attention from scientists, is a compound with antioxidant and anti-inflammatory properties. These are what may make milk thistle a useful herb for people with diabetes. Silibinin has also demonstrated beneficial effects on several diabetic complications, including diabetic neuropathy, diabetic nephropathy, and non-alcoholic steatohepatitis, mainly by means of its anti-oxidant properties.

Ginger- is another herb that people have used for thousands of years in traditional medicines. People often use ginger to help treat digestive and inflammatory issues.

In 2015, a review found that ginger may also help treat diabetes. The researchers concluded that ginger lowered blood sugar levels but not blood insulin levels. As a result, they suggest that ginger may reduce insulin resistance in people with type 2 diabetes. Although many studies suggest that ginger could be useful in diabetes management, you should take precautions when consuming it. You shouldn’t consume more than 4 grams of ginger per day. Although side effects are rare, it’s possible to experience heartburn, diarrhea, and upset stomach if you eat ginger in large amounts.

Aloe vera- is a common plant with various uses. Many people are aware of its benefits for the skin, but it may have others, including slowing the progress of type 2 diabetes. A 2015 study suggests that taking aloe vera gel can help people achieve better fasting blood glucose levels, as well as reduce body fat and weight. While each of these herbs and supplements has potential benefits for patients with type 2 diabetes, the most effective and safe dosage and combination of ingredients can be difficult to figure out. Rather than getting each ingredient in isolation, we recommend consulting with your doctor.

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