Psychotherapie Praxis Stayner

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Psychotherapie Praxis Stayner Mag. Emma Stayner, Bakk. - Psychotherapeutin | Systemische Therapie

In meiner Arbeit stehe ich Ihnen in schwierigen Lebenssituationen, bei der Bewältigung von psychischen Problemen und in Fragen der Persönlichkeitsentwicklung zur Seite.

07/04/2025

🔸Heute findet der Weltgesundheitstag statt, der von der WHO ins Leben gerufen wurde. An diesem Tag sollen globale Gesundheitsprobleme thematisiert und das Bewusstsein dafür geschärft werden.

Jedes Jahr steht der Weltgesundheitstag unter einem bestimmten Motto. Das diesjährige Motto lautet „Gesunde Anfänge, hoffnungsvolle Zukunft“ und fokussiert sich auf die psychische und physische Gesundheit von Müttern und Neugeborenen. Psychische Belastungen wie postpartale Depressionen oder Stress können langfristige Auswirkungen auf Mutter und Kind haben. Aus diesem Grund wird das Ziel verfolgt, Risiken wie diese zu reduzieren und präventive Maßnahmen zu fördern.

Psychische Belastungen treten jedoch nicht nur nach der Geburt auf, sondern auch während der Schwangerschaft. Daher ist es besonders wichtig, Mütter – und damit auch ihre Kinder – mit Aufklärung, besseren Gesundheitsangeboten und gezielter Unterstützung zu stärken.🔸

07/04/2023

Heute ist Weltgesundheitstag 🩺🌍

🔸 Es gibt in Österreich zwar eine sehr gute öffentliche Gesundheitsversorgung, aber psychisch belastete/erkrankte Menschen müssen ihre Psychotherapie immer noch meist selbst bezahlen oder sehr lange Wartezeiten auf einen kassenfinanzierten Psychotherapieplatz auf sich nehmen!

🔸 Wir fordern die vollständige Aufhebung der Kontingente für kassenfinanzierte Psychotherapie bei gleichzeitiger Verbesserung der Rahmen- und Zugangsbedingungen für alle Beteiligten!

🔸 Die psychische Gesundheit muss endlich genauso wichtig sein wie die körperliche!


Eine frohe und besinnliche Zeit – nicht nur zu WeihnachtenDie Weihnachtszeit steht oft unter dem Stern der Hilfsbereitsc...
19/12/2022

Eine frohe und besinnliche Zeit – nicht nur zu Weihnachten

Die Weihnachtszeit steht oft unter dem Stern der Hilfsbereitschaft, des Zusammenhalts, der Familie, des gegenseitigen Verständnisses und der Vergebung. All dies tut gut in der kalten Jahreszeit; aber auch davor und danach sind diese Werte sehr wertvoll. Besonders Personen in belastenden Situationen können von einer solchen unterstützenden und empathischen Haltung profitieren. Angehörige und andere nahestehende Personen sind dabei oftmals das beste Helfersystem. Auch Psychotherapie kann in schwierigen Lebenssituationen einen passenden Rahmen bieten, um Unterstützung zu erhalten.

In diesem Sinne: eine frohe und besinnliche (Weihnachts)Zeit für Sie und Ihre Familien!

www.praxis-stayner.at - Ihre Ansprechpartnerin in schwierigen Lebenssituationen, bei der Bewältigung von psychischen Problemen und in Fragen der Persönlichkeitsentwicklung.

12/12/2022

Selbstfürsorge – Geben Sie auf sich Acht!

Sich um andere kümmern ist oftmals selbstverständlicher als sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Dabei ist es so wichtig auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und sich selbst zu stärken, um in weiterer Folge auch genug Kraft zu haben für andere da zu sein. Aber wie stellt man das eigentlich an, diese Selbstfürsorge? Wichtig ist dabei sowohl auf körperliche als auch seelische Signale zu achten. Stress oder Belastungen machen sich oft durch Kopf- oder Gliederschmerzen, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen, Erschöpfungszustände, veränderten Appetit, Lustlosigkeit und andere Zustände bemerkbar. Um solchen Problemen vorzubeugen, ist es hilfreich sich selbst gut kennenzulernen: was tut einem gut? Wobei kann man entspannen? Woran merkt man als erstes wenn es stressig wird? usw. Dabei können es auch die vermeintlich ganz kleinen Dinge sein, wie zB. gutes Essen, bewusste Pausen/Auszeiten setzen, soziale Kontakte pflegen, kleine Achtsamkeitsübungen oder die eigenen Gefühle zum Ausdruck bringen, die eine große Wirkung erzielen. Praktisch gilt es eine Balance zu finden zwischen Aktivierung und Entspannung, zwischen Leistung und Auszeit, zwischen Fürsorge für andere und für sich selbst.

Es kann Gründe geben, weswegen es schwerfällt diese Balance zu finden. Vielleicht hat man nie die Möglichkeit bekommen, sich mit sich selbst ausreichend auseinanderzusetzen oder es gab wenig Vorbilder, die einem ein ausreichendes Maß an Selbstfürsorge vorgelebt haben. In so einem Fall kann Psychotherapie oder psychotherapeutische Selbsterfahrung die passende Begleitung bieten, um wieder mehr Balance und Selbstfürsorge ins Leben zu bringen. In diesem Sinne: Darüber reden hilft! Kommen wir ins Gespräch.

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05/12/2022

Was ist Schizophrenie?

Im Volksmund wird Schizophrenie oft fälschlicherweise als „gespaltene Persönlichkeit“ verstanden. Dabei handelt es sich jedoch um ein ganz anderes Störungsbild. Bei Schizophrenie (aus dem griechischen „schizein“ = spalten und „phren“ = Zwerchfell als Sitz der Seele) handelt es sich um eine sehr vielfältige psychische Erkrankung, bei der vor allem psychotische Symptome im Vordergrund stehen. Betroffene berichten oftmals von (meist akustischen) Halluzinationen („Stimmen hören“) und fest verankerten Wahnideen, wie z.B. das Gefühl verfolgt zu werden („Verfolgungswahn“). Es können aber auch ganz andere Symptome, wie Affektstörungen, Denkstörungen, psychomotorische Störungen oder Antriebsveränderungen auftreten. Es handelt sich also um ein komplexes Störungsbild, das aber mit dem Entwickeln einer verborgenen Persönlichkeit á la „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ nichts zu tun hat. Die „Abspaltung“ (siehe auch Wortstamm) lässt sich vielleicht eher als eine Abspaltung der Wahrnehmung von der Realität verstehen, da z.B. Stimmen gehört werden, die nicht existieren.

Auf Grund der Komplexität und Mannigfaltigkeit dieser Störung kann der Weg zu einer Diagnose und Behandlung oft lange und umfangreich sein. Wie bei vielen psychischen Leidenszuständen steht hier eine multidisziplinare Behandlung, das bedeutet eine Einbindung verschiedener Fachgruppen, im Zentrum. Ein Teil davon stellt auch Psychotherapie dar, die sowohl Betroffenen als auch Angehörigen helfen kann, mit der Situation zurechtzukommen. In diesem Sinne: Darüber reden hilft! Kommen wir ins Gespräch.

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28/11/2022

Diagnose – brauch ich das?

Eine Diagnose (aus dem griechischen „dia“ = durchdringend, genau und „gignoskein“ = wahrnehmen, erkennen bzw. „gnosis“ = Wissen) beschreibt die zusammengefasste Wahrnehmung über ein Problem bzw. Störungsbild. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird damit meistens die Feststellung einer Krankheit gemeint. Für kommunikative Zwecke erleichtert also eine Diagnose, im Sinne eines einheitlichen Sprachverständnisses über einen Zustand, den Austausch über ein Phänomen. So wissen beispielsweise Ärzt*innen oder andere Fachgruppen schnell Bescheid, um welche Problemlage es sich grundsätzlich handelt, wenn eine Diagnose durch einen Zuweiser oder eine Testinstanz bereits vorliegt. Auf dieser Basis kann ein Behandlungskonzept aufgebaut werden.

Bei der Diagnostik von psychischen Phänomenen gilt ähnliches. Anhand von Anzahl und Schweregrad bestimmter Symptome, kann ein Zustand unter einem festgelegten Begriff (Störungsbild, Diagnose) eingeordnet und beschrieben werden. Dies kann gute Hinweise für eine passende Behandlung liefern. In der Psychotherapie spielen formale Diagnosen von psychischen Erkrankungen mitunter jedoch eine untergeordnete Rolle. Während es für Abrechnungszwecke mit Krankenkassen oder dem interdisziplinären Austausch notwendig sein kann ein konkretes Störungsbild zu benennen, kann es im therapeutischen Prozess Nebensache sein, ob oder welche Diagnose vorliegt. Zum einen sind psychische Probleme und belastende Situationen so individuell wie es Menschen an sich sind, sodass eine Vereinheitlichung unter einem bestimmten Begriff oftmals unpassend oder nicht ausreichend ist. Zum anderen kann die Bedeutung einer Diagnose für Betroffene ganz unterschiedlich wirken: während manch einer sich vor Stigmatisierung und Schubladendenken fürchtet, kann es für andere erleichternd sein, endlich dem „Kind einen Namen geben“ zu können.

Für den Start einer psychotherapeutischen Behandlung ist es formal übrigens nicht notwendig, dass eine konkrete Diagnose (bereits) vorliegt. Psychotherapie kann daher immer dann in Anspruch genommen werden, wenn psychische Leidenszustände, Belastungen oder der Wunsch nach einem besseren Verständnis des eigene Empfindens vorliegen. In diesem Sinne: Darüber reden hilft! Kommen wir ins Gespräch.

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21/11/2022

Winterdepression – Gibt es sie wirklich?

Gerade jetzt in der Herbst- und Winterzeit fühlen sich viele Menschen öfters schlapp oder bedrückt. Bei dem im Volksmund „Winterdepression“ genannten Phänomen, handelt es sich um ein typischerweise in der dunklen, kalten Jahreszeit auftretendes Stimmungstief, oft begleitet von Antriebslosigkeit oder Schlafproblemen. Man vermutet, dass dabei der Lichtmangel eine ursächliche Rolle spielt, da es bei Dunkelheit zu vermehrter Bildung von Melatonin, dem „Schlafhormon“ kommt. Ein weiterer Faktor könnte der Vitamin D Spiegel sein, der bei geringer Sonneneinstrahlung sinken kann.
Allerdings handelt es sich bei der „Winterdepression“ um keine im ICD gelistete formale Erkrankung (ICD = International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems – zu Deutsch: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme). Obwohl es einige Gemeinsamkeiten gibt, wie zB. die oben genannte Antriebslosigkeit oder Schlafprobleme, unterscheidet sich die „echte“ Depression in vielen Punkten von der „Winterdepression“. Dabei spielen unter anderem die Schwere und Dauer der Symptome eine Rolle. Aber es gibt auch einige Symptome, die typischerweise nur bei einer formalen Depression auftreten. Dazu zählen zB. Appetitlosigkeit, Libidoverlust, Anhedonie, körperliche Beschwerden und im schlimmsten Fall sogar Suizidalität.

Eines haben beide Zustände jedoch gemeinsam: wenn es zu einem Leidensdruck kommt und die Betroffenen (in Teilbereichen ihres Lebens) nicht mehr zurechtkommen, gilt es die Symptome ernst zu nehmen und Hilfe aufzusuchen. Diese Hilfe kann in Form einer Psychotherapie geschehen, wo durch wertschätzende und professionelle Unterstützung Strategien entwickelt werden mit negativen Gedanken umzugehen, Ressourcen zu aktivieren oder freudvolles Erleben wieder spürbar zu machen. In diesem Sinne: Darüber reden hilft! Kommen wir ins Gespräch.

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14/11/2022

Neuroplastizität – Veränderungen möglich machen!

Wir kennen das doch alle: man möchte irgendetwas in seinem Leben verändern, hat aber so gar keine Idee wie man es angehen soll. Oder man zweifelt vielleicht sogar daran ob es denn überhaupt möglich sein kann etwas zu bewirken. Schließlich sind die Dinge oftmals festgefahren und irgendwie „steif“. …oder etwa doch nicht?

Unser Gehirn hat eine faszinierende Fähigkeit – es ist äußerst flexibel und in der Lage sich neuen Umständen und Bedingungen sowohl funktionell als auch strukturell anzupassen. Diese Eigenschaft der Formbarkeit bezeichnet man als „Neuroplastizität“ (zusammengesetzt aus dem Griechischen neuron = Nerv, und plastikos = Form). So ist das Gehirn beispielsweise in der Lage nach Verletzungen neue Verknüpfungen zu schaffen oder Aufgaben von anderen Arealen zu übernehmen. Aber auch Lern- und Umwelterfahrungen können zu Reorganisationen im neuronalen Netzwerk führen. Das bedeutet durch unser Erleben, Denken und Handeln lassen sich vorhandenen Strukturen und Muster beeinflussen. Ein Schritt in Richtung Problemlösung kann also darin liegen, neue Prozesse und Denkmuster anzuregen, um eine Veränderung des Status quo zu erreichen. Dafür ermöglicht eine Psychotherapie den passenden Rahmen. In diesem geschützten Raum kann durch eine offene und wertschätzende therapeutische Begleitung über alles gesprochen werden. Denn: darüber reden hilft! Kommen wir ins Gespräch.

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PS: Die Fähigkeit zur Anpassung bleibt übrigens bis ins hohe Alter bestehen. In diesem Sinne: es ist nie zu spät für den ersten Schritt!

07/11/2022

Wo Psychotherapie draufsteht, ist Psychotherapie drin!
"Psychotherapeut*in in Ausbildung unter Supervision" bedeutet, dass man als Psychotherapeut*in im letzten Ausbildungsabschnitt bereits eigenständig praktiziert. In regelmäßigen Abständen unterläuft man dabei einer fachlichen Lehrsupervision durch erfahrene Therapeuten. Dadurch wird eine hohe Qualität in der Klientenbetreuung garantiert.
Die Vorteile einer Behandlung bei Psychotherapeut*innen in Ausbildung unter Supervision liegen meist in einer schnelleren Termin-Verfügbarkeit und in günstigeren Preisen.
Mehr Infos dazu liefert auch die Kampagne des ÖBVP (Österreichischer Berufsverband für Psychotherapie).

Für Ihre Anliegen stehe ich Ihnen mit meiner Expertise gerne zur Verfügung.
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