03/05/2024
Mehr als nur ein außergewöhnlicher Job!
Die Gründe, warum Menschen im Bestattungsinstitut Eden arbeiten, sind vielfältig. Eines haben sie alle gemein: In einer Bestattung zu arbeiten ist kein üblicher Beruf. Die Arbeiten sind sehr interessant und abwechslungsreich, aber auch außerordentlich anspruchsvoll.
Johann Hallitsch (Arrangeur, Träger, Diensthabender, etc, etc. ) erzählt uns von seinen Beweggründen und warum es dennoch ein Traumjob ist bei Bestattung Eden zu arbeiten.
„Ich kann den Menschen etwas Gutes tun!“
Ich bin seit Beginn, seit 2003, seit dem ersten Todesfall bei „Eden Bestattung“
Auch nach so vielen Jahren meiner Tätigkeit ist Motivation für meine doch sehr anspruchsvolle Arbeit, in der schweren Zeit nach einem Todesfall für die betroffenen Menschen da zu sein.
Wir alle kommen einmal in diese Situation. Es ist unglaublich wichtig in dieser Ausnahmesituation, dass jemand da ist, auf den man vertrauen und auf den man sich ganz verlassen kann. Meine Arbeit braucht viel Mitgefühl und Fingerspitzengefühl.
Im Dienst zu sein, heißt zu jeder Tages- und Nachtzeit im Einsatz sein. Am Wochenende, an Feiertagen, zu Weihnachten – wenn ich gebraucht werde, bin ich da.
In der schweren Zeit des ersten großen Abschiednehmens, wenn die/der Verstorbene von den Angehörigen an uns übergeben wird, braucht es besonders viel Gefühl. Es ist unterschiedlich, was Angehörige brauchen, und danach richte ich mich. Ich versuche immer herauszufinden, was ich für sie in dieser sehr schweren Zeit tun kann.
Meine Professionalität ist wichtig, weil ich mit meiner Stärke den Angehörigen Halt, Trost und Unterstützung spenden kann. Auf mich können sie sich verlassen! In dieser Zeit kann ich ihnen Gutes tun.
Ich plane und arrangiere Trauerfeiern und Begräbnisse. Die Menschen heute sind sehr anspruchsvoll. Jedes kleinste Detail zählt. Es ist eine Herausforderung, da immer genau das exakt Richtige auszuwählen. Darauf muss man besonders Obacht geben, weil das perfekte Arrangement für die Angehörigen sehr wichtig ist. Es ist die letzte Ehre, die sie der/dem Verstorbenen erweisen, und die soll perfekt sein. Das spendet Trost.
Herzlichst, EUER Hans!