29/10/2025
Sieben Wochen in meiner Herzensheimat – Indien.
Heute ist mein letzter Abend hier - time for reflecion….
Viel me time, viel Zeit mit Gott.
Eines der wichtigsten Learnings für mich ist, dass Konzepte nur so lange existieren,
bis wir erkennen, dass wir sie eigentlich gar nicht brauchen.
Ayurveda ist frei von Dogmen und Verboten.
Es ist eine Einladung, das Leben in seiner natürlichen Ordnung zu verstehen
und in Einklang mit dieser Ordnung zu handeln –
bis unser System in jene feine Schwingung kommt,
in der wir uns selbst wiedererkennen und unser Potenzial spürbar wird.
Und ja – dafür braucht es einen stabilen Körper,
ein starkes Agni (Verdauungsfeuer).
Mit einem starken Agni kann man die Wellen des Lebens wirklich gut reiten.
Ich habe diesmal ganz besonders gespürt,
wie heilsam es ist, den eigenen Zyklen zu vertrauen –
den Momenten, in denen Energie und Aufbruch spürbar sind,
ebenso wie den Zeiten, die nach Ruhe, Rückzug und innerer Einkehr verlangen.
Und etwas ganz Neues ist für mich diese tiefe Verbindung zum Mond - Chandra. 🌕
Ich habe ihn in den letzten Wochen so bewusst erlebt wie nie zuvor.
Seine Energie, seine Rhythmen –
sie spiegeln so viel von dem wider, was in uns selbst lebt.
Und so geht heute zum letzten Mal (für diesmal) die Sonne über Kerala unter.
Bei Sonnenaufgang bin ich schon nicht mehr hier –
aber ich weiß, ich komme wieder.
Geliebtes Südindien.
Effata
Christine