27/06/2025
Die Forderung nach einer „ehrlichen Kennzeichnung“ und einer „Anpassung an den Stand der Wissenschaft“ impliziert, dass bei homöopathischen Mitteln derzeit ein regulatorisches oder wissenschaftliches Defizit bestehe.
🔍Tatsächlich ist das jedoch nicht der Fall!
📲💻📩Auf der Seite von Weil's hilft! findet ihr Möglichkeiten euch aktiv gegen den Antrag auszusprechen und Hintergrundinfos:
https://www.weils-hilft.de/aktiv-werden/spd-parteitag-2025
https://www.weils-hilft.de/images/Petition_162857_Hintergrundinformationen_20240408.pdf
AKTUELL: Vom 27.-29.06. findet der ordentliche Bundesparteitag der SPD statt.
Auf der Tagesordnung steht u.a. der Antrag G28. 👉 𝗘𝗿 𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘁, 𝗵𝗼𝗺ö𝗼𝗽𝗮𝘁𝗵𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗔𝗿𝘇𝗻𝗲𝗶𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗔𝗿𝘇𝗻𝗲𝗶𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝘀𝘁𝗮𝘁𝘂𝘀 𝘇𝘂 𝗲𝗻𝘁𝘇𝗶𝗲𝗵𝗲𝗻; 𝘇𝘂𝘀ä𝘁𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵 𝘀𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗲 𝗺𝗶𝘁 𝗪𝗮𝗿𝗻𝗵𝗶𝗻𝘄𝗲𝗶𝘀𝗲𝗻 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗲𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻.
❗Dieser SPD-Antrag widerspricht der ärztlichen Praxis.❗
• Der Antrag widerspricht der ärztlichen Versorgung kranker Menschen.
Sie findet nicht im Fokus von Weltanschauung oder Parteipolitik statt, sondern im unmittelbaren Patientenkontakt. 𝗗𝗶𝗲𝘀𝗲𝗿 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲 𝗶𝗺 𝗦𝗶𝗻𝗻𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗪𝗮𝗵𝗹𝗳𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘀𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗮𝘁𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻, 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗶𝗺 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗲𝘀𝘀𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗵𝗲𝗿𝗮𝗽𝗶𝗲𝗳𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘀𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻𝘀 𝗱𝗲𝗿 Ä𝗿𝘇𝘁𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗷𝗲𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗽𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗘𝗶𝗻𝗺𝗶𝘀𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝗳𝗿𝗲𝗶𝗴𝗲𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻. Eine solche wäre nur dann erforderlich und sachlich begründet, wenn von der Homöopathie potenzieller Schaden für Patientinnen und Patienten ausginge; das ist aber definitiv nicht der Fall.
• Der Antrag verdient keine Zustimmung, da er in diametralem Widerspruch zur 𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝘄𝗲𝗹𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗣𝗮𝘁𝗶𝗲𝗻𝘁𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗣𝗮𝘁𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲𝗻 steht und 𝗳𝘂𝗻𝗱𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘇𝗮𝗵𝗹𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗾𝘂𝗮𝗹𝗶𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗿 Ä𝗿𝘇𝘁𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 Ä𝗿𝘇𝘁𝗲 unberücksichtigt lässt.
• 𝗗𝗲𝗿 𝗔𝗻𝘁𝗿𝗮𝗴 𝘄𝗶𝗱𝗲𝗿𝘀𝗽𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗮𝗹𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘃𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝗯𝗮𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗨𝗻𝗶𝗼𝗻, in der sich die neue Bundesregierung zur Förderung der Naturheilkunde und Integrativen Medizin bekennt: „Wir unterstützen Forschung und Versorgung zur Naturheilkunde und Integrativen Medizin zur Präventionsförderung.“
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