Psychologische Praxis Mag. Ing. Klaus Pötzlberger

Psychologische Praxis Mag. Ing. Klaus Pötzlberger http://www.klaus-poetzlberger.com Wieder befreit Leben. Ihre Gesundheit positiv beeinflussen - Ihr Tag mit mehr Freude und Energie - Ihre Symptome lindern.

Ob Stress in der Arbeit, Stress privat, Krankheit oder andere Herausforderungen; als klinischer begleite ich Sie zu Ihrem persönlichen Erfolg. Schwerpunkte: - & , , und dessen Folgen, , entzündliche Darmerkrankungen, Schmerzen, -out

Kontaktieren Sie mich für ein unverbindlches Erstgespräch. Ich bin gern für Sie da!

Ich weiß, dass Heilung und Entwicklung nur dort geschehen, wo jemand Verantwortung übernimmt – für seine Gesundheit, sei...
19/07/2025

Ich weiß, dass Heilung und Entwicklung nur dort geschehen, wo jemand Verantwortung übernimmt – für seine Gesundheit, sein Leben, sein Handeln.
Erwachsenwerden bedeutet für mich nicht, perfekt zu sein, sondern bereit zu sein, das eigene Leben bewusst zu gestalten.

Eine erfolgreiche psychologische Therapie setzt diese Bereitschaft voraus.
Verantwortung ist nicht Last – sie ist der erste Schritt in die Freiheit.

Er ist Anfang zwanzig.Manchmal stellt er sich vor, wie es wäre, wenn die letzte Beziehung gehalten hätte.Ein kleines Hau...
16/07/2025

Er ist Anfang zwanzig.
Manchmal stellt er sich vor, wie es wäre, wenn die letzte Beziehung gehalten hätte.
Ein kleines Haus am Stadtrand.
Am Wochenende mit dem Auto zum Motorradverleih,
zwei Maschinen ausborgen,
nach Mariazell fahren, Kuchen essen,
die Nacht in einem Hotel verbringen –
eine Nacht, die sich nach Zukunft anfühlt.

Am nächsten Tag zurück.
Und im nächsten Monat?
Die Schneealpe besteigen,
oben in der Hütte übernachten,
Sterne zählen, Pläne schmieden.

Vielleicht klingt das unspektakulär.
Vielleicht auch naiv.
Aber für ihn ist es ein Traum.

DER WEG DORTHIN –
das ist das, was Leben ausmacht.

12/07/2025
Heute vor zehn Jahren. Mein damaliger Blick über Wien – und vielleicht auch über vieles hinweg.Ich bin schon lange nicht...
26/06/2025

Heute vor zehn Jahren. Mein damaliger Blick über Wien – und vielleicht auch über vieles hinweg.
Ich bin schon lange nicht mehr dort. Und doch war es ein Teil meines Weges.
Manchmal erinnern uns Bilder daran, wie sehr sich nicht nur die Umgebung verändert, sondern auch wir selbst. Damals schien vieles über den Dächern – heute ist vieles geerdeter. Und beides gehört zu mir.

🧠 Heilung beginnt nicht nur im Körper – sondern im gesamten System.Viele chronisch Erkrankte spüren intuitiv, dass mediz...
24/06/2025

🧠 Heilung beginnt nicht nur im Körper – sondern im gesamten System.
Viele chronisch Erkrankte spüren intuitiv, dass medizinische Maßnahmen allein nicht reichen. Neue Forschung bestätigt: Psychosoziale Erfahrungen wie Dankbarkeit, soziale Verbundenheit oder Naturkontakt wirken entzündungshemmend – und sind damit weit mehr als nur „gute Gefühle“.

Was heißt das konkret für die Krankheitsbewältigung bei Krebs oder chronischen Erkrankungen?

🔗 Zum Artikel:
Psychology Today – Psychosocial Anti-Inflammatories
https://www.psychologytoday.com/us/blog/finding-a-new-home/202502/psychosocial-anti-inflammatories-can-change-your-life

📌 Mehr zu meinem integrativen Ansatz findest du auf meiner Webseite:

Purpose, control, and social support can be difference-makers.

Ergänzung zum Men's Mental Health Month:Als klinischer Psychologe beobachte ich täglich, wie stark gesellschaftliche Rol...
18/06/2025

Ergänzung zum Men's Mental Health Month:
Als klinischer Psychologe beobachte ich täglich, wie stark gesellschaftliche Rollenbilder und Erwartungen die seelische Gesundheit von Männern beeinflussen. Das Idealbild des „starken Mannes“, der keine Schwäche zeigen darf, führt nicht selten zu Verdrängung, sozialer Isolation und verzögertem Hilfesuchen – mit teilweise schwerwiegenden Folgen.

Wichtig ist zu verstehen, dass psychische Gesundheit keine Frage von Schwäche oder Versagen ist, sondern eine menschliche Grundbedingung. Die Bereitschaft, Gefühle zu benennen und Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist vielmehr ein Ausdruck von Resilienz und Selbstfürsorge.

Im Rahmen des Men's Mental Health Month geht es darum, diesen Dialog zu fördern und individuelle Ressourcen zu stärken. Ich möchte Männer ermutigen, sich frühzeitig Unterstützung zu holen – sei es durch Freunde, Familie oder professionelle Beratung. Psychische Belastungen sind behandelbar, und der erste Schritt ist oft das Aussprechen dessen, was belastet.

Weitere Infos findest du hier:
klaus-poetzlberger.com

Der Juni ist Men's Mental Health Month - und das aus gutem Grund. Männer kämpfen oft alleine mit seelischen Belastungen. ❤️‍🩹

Die gesellschaftliche Erwartung, „stark" zu sein, keine Schwäche zu zeigen und alles mit sich selbst auszumachen, ist tief verwurzelt und oft gefährlich. So sprechen Männer seltener über ihre Gefühle und suchen sich seltener Hilfe und Unterstützung. 🫂

Der Men's Mental Health Month will genau das ändern. Er soll Aufmerksamkeit schaffen, Tabus brechen und Mut machen: Denn es ist keine Schwäche, über mentale Gesundheit zu sprechen - es ist ein Zeichen von Stärke.🫶🏼

🧭 Grenzen – Schutz oder Möglichkeit?> „Deine Grenzen sind nicht nur Begrenzungen – sie sind die Architektur deiner Freih...
12/06/2025

🧭 Grenzen – Schutz oder Möglichkeit?

> „Deine Grenzen sind nicht nur Begrenzungen – sie sind die Architektur deiner Freiheit.“
(frei nach einem jungianischen Gedanken)

In meiner Praxis höre ich oft: „Ich will niemanden verletzen“ oder „Ich weiß gar nicht, ob ich das darf – einfach Nein sagen.“ Dahinter steht ein weitverbreitetes Missverständnis: dass Grenzen hart, unsozial oder egoistisch seien.

Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Eine klare Grenze ist kein Rückzug, sondern ein Angebot zur echten Begegnung. Sie macht sichtbar, was mir wichtig ist – und was ich schützen möchte. Ohne diese Selbstdefinition bleibt Beziehung diffus, oft übergriffig oder verstrickt.

In jungianischer Perspektive sind Grenzen nicht das Ende des Selbst, sondern sein Anfang. Erst dort, wo ich „Nein“ sagen kann, beginnt mein „Ja“ Gewicht zu bekommen.

🕊️ Grenzen sind der Rahmen, in dem innere Freiheit Gestalt annimmt.

💬 Wie erlebst du das Thema Grenzen – in deiner Familie, im Beruf, in Beziehungen?
Ich freue mich auf Gedanken und Rückmeldungen.

Es gibt ein Drama, das vertraut ist wie ein altes Zuhause.Ein Muster aus Rechthaben, Rückzug, Angriff, Sehnsucht und Sch...
11/06/2025

Es gibt ein Drama, das vertraut ist wie ein altes Zuhause.
Ein Muster aus Rechthaben, Rückzug, Angriff, Sehnsucht und Schuld.
Man kennt es. Man erkennt sich darin.
Und doch zieht es einen immer wieder an den Rand –
emotional, seelisch, manchmal auch körperlich.

Erst wenn man innehält und das Ganze von außen sieht –
nicht als Szene, sondern als Struktur –
entsteht ein kleiner Spalt.
Ein Dazwischen.
Ein Moment der Wahl.

Nicht das Drama befreit – sondern der Verzicht darauf.

Das bedeutet nicht Gleichgültigkeit.
Sondern Würde. Klarheit. Und manchmal auch Abschied.
Von der alten Rolle. Vom toxischen Muster.
Von Beziehungen, die sich nur durch Konflikt lebendig fühlen.

Frieden ist leiser. Aber er trägt.

Würde heißt auch, Nein sagen zu dürfen – ohne Schuldgefühl.Es gibt Gespräche, nach denen man sich ausgelaugt fühlt. Nich...
07/06/2025

Würde heißt auch, Nein sagen zu dürfen – ohne Schuldgefühl.

Es gibt Gespräche, nach denen man sich ausgelaugt fühlt. Nicht, weil man zuhören musste – sondern weil man funktionalisiert wurde. Da wird lamentiert, geklagt, gedreht und gewendet – aber nicht wirklich gehört. Kein Interesse an Perspektivwechsel, an Feedback, an Entwicklung. Nur das dumpfe Echo der eigenen Geschichte.

Das ist nicht das gleiche wie echtes Teilen in einer Freundschaft. Da stehen wir selbstverständlich füreinander ein – besonders in Krisen.

Aber wenn Muster sichtbar werden, die chronisch Energie abziehen, wenn man nur noch gebraucht wird, um das Bekannte zu stabilisieren – dann ist es kein Mangel an Mitgefühl, sich abzugrenzen. Im Gegenteil: Es ist ein Akt der Selbstachtung.

Denn Würde beginnt dort, wo ich Nein zu den Geschichten sage, die mich brauchen, um sich nicht ändern zu müssen.

Wenn dir dieser Gedanke etwas gegeben hat, dann teil ihn gern. Vielleicht hilft er auch jemandem in deinem Umfeld, einen inneren Knoten zu lösen.

Selbstdiagnosen – ein bekanntes Phänomen, gerade am Beginn der psychologischen Ausbildung.Ich erinnere mich gut an meine...
27/05/2025

Selbstdiagnosen – ein bekanntes Phänomen, gerade am Beginn der psychologischen Ausbildung.
Ich erinnere mich gut an meine Studienzeit: Je mehr ich über psychische Störungsbilder lernte, desto öfter fragte ich mich, ob ich nicht selbst betroffen sei. Dieses Phänomen kennen viele Psychologiestudierende – es zeigt aber auch, wie leicht das reine Wissen über Symptome in die Irre führen kann.

Heute weiß ich: Entscheidend ist nicht das Wiedererkennen einzelner Merkmale, sondern deren professionelle Einordnung – im Rahmen einer klinisch-psychologischen Diagnostik. Diese folgt dem Prinzip eines Kontinuums: Viele Symptome oder Eigenschaften, die mit psychischen Erkrankungen assoziiert sind, finden sich in abgeschwächter Form auch bei Gesunden. Erst ab einer bestimmten Ausprägung und vor allem bei erheblichem Leidensdruck oder funktionellen Einschränkungen spricht man von einer krankheitswertigen Störung.

Genau hier setzt die klinisch-psychologische Diagnostik an – standardisiert, hypothesengeleitet und mit dem nötigen Fachwissen.
Ein zentraler Bestandteil ist auch die Differentialdiagnostik: Viele Symptome überschneiden sich in unterschiedlichen Störungsbildern. Ob es sich etwa um AD(H)S, Depression, Trauma-Folgen oder etwas ganz anderes handelt, lässt sich oft erst durch gezielte Testung und Einordnung klären.

Der Berufsverband Österreichischer Psycholog:innen (BÖP) bringt es im folgenden Beitrag auf den Punkt – insbesondere mit Blick auf die zunehmende Verbreitung von Selbstdiagnosen in sozialen Medien:

Mein Appell:
Selbstwahrnehmung ist wichtig – aber Selbstdiagnosen bergen auch Risiken. Für sich selbst. Und für andere.
Verantwortungsvolle Diagnostik braucht Fachwissen, Zeit – und einen geschützten Raum.

Zur Orientierung: Ich selbst führe keine explizite Diagnostik durch – aber wer den Eindruck hat, eine fundierte Abklärung könnte sinnvoll sein, findet über den Berufsverband Österreichischer Psycholog:innen (BÖP) kompetente Anlaufstellen. Dort kann man gezielt nach Fachpersonen in der eigenen Region suchen.

In den sozialen Medien kursieren zunehmend Videos, die zur Selbstdiagnose verleiten: zahlreiche Menschen erkennen sich in AD(H)S-Erfahrungsberichten auf TikTok oder Instagram wieder. Doch der Schritt vom ersten subjektiven AD(H)S-Verdacht bei konkreten Beschwerden zur tatsächlichen Diagnosestellung ist ein hypothesengeleiteter klinisch-psychologischer Prozess. Ohne fachlich fundierte Abklärung drohen Fehldiagnosen, unnötige Stigmatisierung oder ungeeignete Behandlungen.

Anlässlich des Aktionstags für Frauengesundheit machen wir als BÖP auf den wachsenden Bedarf an fundierter klinisch-psychologischer Diagnostik aufmerksam – insbesondere bei Frauen mit Verdacht auf AD(H)S.

Um der steigenden Nachfrage nach klinisch-psychologischer Diagnostik gerecht zu werden, braucht es konkrete strukturelle Maßnahmen. Der Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen spricht sich daher für einen Ausbau des Stellenplans im Bereich der Diagnostik aus.

„Eine fundierte klinisch-psychologische Diagnostik ist entscheidend, um eine passende und effektive Behandlung einzuleiten“, erklärt BÖP-Präsidentin ao. Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger. „Die Zunahme von Selbstdiagnosen über soziale Medien verdeutlicht den dringenden Bedarf nach qualifizierter, gut erreichbarer Diagnostik. Frauen brauchen ein Gesundheitssystem, das sie ernst nimmt und mit präzisen Diagnosen unterstützt.“

24/05/2025

Es ist nicht das Ziel, das dich prägt, sondern das Leben darin.

Nicht mehr: „Ist es nützlich?“
Sondern: „Bin ich lebendig darin?“
Nicht mehr: „Bin ich erfolgreich?“
Sondern: „Ist es meins?“

Wer warst du, bevor man dir sagte, wie du zu sein hast?In jedem von uns gibt es ein inneres Bild – unscharf, aber lebend...
24/05/2025

Wer warst du, bevor man dir sagte, wie du zu sein hast?

In jedem von uns gibt es ein inneres Bild – unscharf, aber lebendig. Es zeigt, wie wir gemeint waren, bevor wir durch Anpassung, Angst, Loyalität und Überlebensklugheit geformt wurden.
Die Therapie ist nicht immer ein Neuanfang. Manchmal ist sie ein Rückruf ins Eigentliche.
Nicht um Schuldige zu suchen. Sondern um die eigene Stimme wiederzufinden.
Die verletzliche, starke, klare Stimme, die nie ganz verschwunden war.

„Vergiss nicht, wie du gemeint warst,
bevor man dich gemacht hat, wie du sein musstest.“

Ein Satz.
Ein Schlüssel.
Vielleicht ein Anfang.










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Vienna

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